Frage Kurze Frage - Kurze Antwort

medusa · 21. Oktober 2016

Beim Abbremsen arbeitet der Motor kurzzeitig als Generator, d.h. die in der Drehung enthaltene Energie wird in Form von induzierter Spannung abgebaut. Wenn man die Motorwicklung kurzschließt, bleibt diese ganze elektrische Energie als Wärme in der Motorwicklung.
Frage: wie oft passiert das? Na, jedesmal, wenn Du den Abzug losläßt. Das ist jetzt nicht so oft, es sei denn, Du stehst auf extrem kurze Dartbursts in schneller Folge. In dem Fall würde ich in die Kurzschlußleitung lieber einen niederohmigen Lastwiderstand einlöten, um den Motor zu schonen.

Jack Diesel · 21. Oktober 2016

scheinbar ist in den nerfs ab werk auch eine motorbremse drin. zumindest stehen die motoren in meiner hyperfire nach sehr kurzer zeit bereits wieder. wogegen die motoren in den bereits neu verkabelten blastern deutlich länger nachlaufen.

Edit: definitiv eine motorbremse ab Werk. Jetzt nach dem neu verkabeln laufen die Motoren länger nach, auch wenn ich nur die alkaline Zellen nutze. Hat also nix mit der besseren Stromquelle zu tun.

flatten_the_skyline · 23. Oktober 2016

hm, wollen wir dafür nen Thread aufmachen? in den MOSFET passt das nicht ganz so rein...

Was haltet ihr denn von der Idee ne Autoglühbirne einzulöten? Die sollte doch als Lastwiderstand fungieren können, und wenn ich dann den Lauf aus transparentem Acryl mache leutchtet die Knarre auch noch kurz auf wenn ich aufhöre zu feuern...

Jack Diesel · 24. Oktober 2016

Pro neuer thread mit Thema motorbremse in nerfs.

done: https://blasted.de/threads/passive-motorbremse.6159/

TheOrk · 26. Oktober 2016

Funk-Controller für LED Streifen (Farbe und Helligkeit) und die Entsprechende Stromquelle für LED mit Batteriefach: Kann ich da statt so nen Streifen dran zu stecken einfach 2 RBG LED und nen passenden Widerstand anlöten? Gibts beim ELD kauf was zu beachten? Oder besser so nen Streifen mit kaufen und die beiden LED die ich brauche vom streifen ablöten / lospopeln?

GestiefelterKöter · 26. Oktober 2016

Die meisten streifen sind individuell kürzbar.

TheOrk · 26. Oktober 2016

Jup, aber das ist immer noch zu groß. Ich brauche LED auf dünnem Draht der gleichzeitig das Tragegerüßt ist.

Jack Diesel · 26. Oktober 2016

ob nun als fester/flexibler streifen oder ob nun einzelne LEDs an einzelnen leitungen dürfte eigentlich nicht weiter relevant sein. ich hab es allerdings noch nie getestet, daher kann ich das nicht sicher sagen

TheOrk · 27. Oktober 2016

Hmmm. Hab mal einzelne bestellt. Morgen gibts festen 0,25er Draht aus dem Baumarkt. Was noch fehlt sind Widerstände, die drei Farben haben ja unterschiedliche Voltzahlen....

TheOrk · 27. Oktober 2016

ich hab mal ein video gesehen wo an einer saw-off (echt) eine Schlinge (2 punkt? 3 punkt?) dran war zum verdeckt unter dem Mantel tragen. Man schlug quasi den Mantel zurück und einem fiel das Gewehr in die Hand. Hat jemand ne ahnung wie das funktioniert? Will das für ne Rough-Cut nachbaun, finde aber das video nimmer

Schmoller · 27. Oktober 2016

@TheOrk was meinst du wieso die wohl in den meisten Ländern verboten sind

Ach und was viel viel cooler ist ist ja noch die Brugess Folding Shotgun

flatten_the_skyline · 29. Oktober 2016

Mal was für unsere verrückte mit den lasern @medusa , aber gerne auch andere Meinungen:

Wie kritisch stuft ihr nen roten laser mit 1mw ein?

https://www.conrad.de/de/lasermodul-punkt-rot-1-mw-laserfuchs-lfd650-1-12-9x20-816476.html

ist laserschutzklasse 2, sollte damit offiziell sofern der Schließreflex besteht ungefährlich sein, würdet ihr mit sowas spielen?

Ich hab mich extra gegen die deutlich billigeren 5mw Laser der schutzklasse 3 entschieden weil ich niemanden blenden möchte, aber werde den z.B: aufm LARP vermutlich intern abstöpseln damit er nicht versehentlich angeht.

PS: Bitte keien Waffenrechtsdikussion, zu eurer Beruhigung wird das Teil intern verbaut und nicht auf Schiene oder so, um das Teil hypothetisch auf ein echtes Gewehr zu setzen bräuchte man einen rail to rail adapter und hätte ne verdammte Rayven auf seinem Gewehr

medusa · 29. Oktober 2016

Danke für das Kompliment, flatten

Bis 1mW ist legal in D für Laserpointer, d.h. für Dinger, die man rumtragen und in die Gegend leuchten kann. Vorsicht aber, wegen dieser Regelung wird recht viel Zeug aus China mit der Bezeichnung "1mW" verkauft, das deutlich mehr macht.

1mW Pointer sind eigentlich als Zeiger für Präsentationen gedacht. D.H., indoor in einem normal beleuchteten Raum machen sie auf einer weißen Wand oder einer Projektionsfläche einen kleinen sichtbaren Punkt. Mehr nicht. Draußen bei normalem Tageslicht ist der Punkt kaum noch zu erkennen. Ich frag mich daher immer, ob man mit sowas beim Blaster-Spielen seinen Spaß hat, aber ich möchte dazu hier auch keine Diskussion lostreten.

Was das W-Recht dazu sagt, ist (uns) doch hinreichend bekannt. Ansonsten können wir hier doch gerne noch mal den Link zu der Faktensammlung posten, falls unter den neueren Forunsteilnehmern Informationsbedarf besteht.

TheOrk · 30. Oktober 2016

Laserklasse III und IV - auf gar keinen Fall zum Spielen. Das sind Geräte, die dürfen z.B. bei uns im Labor nur eingeschaltet sein, wenn draußen die Warnlampe an ist und niemand darf ohne Schutzbrille den Raum betreten. Direktes Licht auf Klasse III ist gefährlich!

Grüne Laser der <1 mW Kategorie sieht man auch bei Tag an der gegenüberliegenden Hauswand, da wir für Grünes Licht empfindlicher sind mit dem Auge. Rot ist eher Indoor. Die Blenden auch! (aka sicher durch den Liedschlußreflex), aber machen keine bleibenden Schäden. Würdet ihr mit ner 900 lumen Taschenlampe spielen die man noch ne Minute später "sehen" kann? Dann ist der gelegentliche Unfall mit den Präsentationspointern wohl zu verkraften.

flatten_the_skyline · 30. Oktober 2016

okay. Ich denke ich nehme tatsächlich den von Conrad statt auf das Zertifikat anonymer Anbieter in der Bucht zu vertrauen. Einen grünen kann ich mir nicht leisten, der kostet das vierfache.

medusa · 30. Oktober 2016

Laserklasse III und IV sind per Definition keine Pointer, sondern einfach nur verboten, wenn sie nicht stationär betrieben werden.

flatten_the_skyline · 30. Oktober 2016

Lustigerweise kriegt man die (speziell 5mW) echt hinterhergeschmissen...

Zum Glück ist für NERF alles über 10m eh irrelevant was laserpointer angeht. Im Prinzip will ich nur ne mega tacticoole cyberpunkknarre machen und da gehört das rein. Ne kamera wäre mir zu teuer gewesen.

TheOrk · 30. Oktober 2016

5 mW ist die Klasse für CD/DVD/Bluray als Ersatzteil.

Vielleicht nen alten Logitech-Presenter schießen oder sowas? Die gab / gibt es mit grünem Laser, ist sicher günstiger als neu?

Mazna · 30. Oktober 2016

flatten_the_skyline schrieb:
Lustigerweise kriegt man die (speziell 5mW) echt hinterhergeschmissen...

Zum Glück ist für NERF alles über 10m eh irrelevant was laserpointer angeht. Im Prinzip will ich nur ne mega tacticoole cyberpunkknarre machen und da gehört das rein. Ne kamera wäre mir zu teuer gewesen.

Ich hätte da noch eine etwas ältere 720p Actioncam, die ich zusammen mit ihrer Nachfolgerin genau für sowas mal billig geschossen habe. Die stelle ich dir gerne für einen Obolus zur Verfügung...

TheOrk · 30. Oktober 2016

Interessant wäre ein Gerät mit 3 Flywheels, Optik und Mikrocontroller, das den Laserpunkt mit dem getroffenen Punkt abgeleicht und Korrekturen vornimmt...

medusa · 31. Oktober 2016

Hmja, von sowas hab ich in Shadowrun-Romanen schon mal gelesen...

TheOrk · 31. Oktober 2016

sooo kompliziert kanns nicht sein, das ist minimale bildbearbeitung und ein wenig microcontroller...

Jack Diesel · 31. Oktober 2016

ist wird nur insofern kompliziert, dass selbst mit snikkas cage oder anderen tricks bei nerfs keine 100% genauigkeit erreicht werden

TheOrk · 31. Oktober 2016

Rivals?

Jack Diesel · 31. Oktober 2016

selbst bei denen ist die genauigkeit nicht hoch genug. damit sich so ein nachjustieren nach jedem schuss lohnt, muss die genauigkeit auch nach 20-30 metern noch bei 100% sein. für 5 meter benötigt man das nicht ^^

die idee an sich ist aber dnicht verkehrt. das fällt aber in die kategorie "machbarkeitsstudie."

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