Welchen Drucker benutzt ihr?

c1bleifrei

Angehender Modder
Ich habe momentan einen Raise N2Plus. Bauraum ist 12x12x24 Zoll (305x305x610mm) mit Dual Extruder und Bondtech V2 Extruder Upgrade Kit. Die auf dem Bild gezeigte Rolle unten ist eine 3Kg Rolle. Mal so als Grössenvergleich :crazy:

Angefangen habe ich mit einem Turnigy Drucker für damals 300$, den ich nach etwa 500 Betriebsstunden abgegeben/verkauft habe.
 

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Dox77

Lernender Modder
Also ich habe mich jetzt einmal durch das komplette thema gearbeitet und bin nun leider genau so schlau wie vorher --> :crazy:.

Ich bin eigentlich auf der Suche nach einem Drucker (ob Bausatz oder mounted ist mir egal, je nachdem was der Preis sagt) für so wenig Geld wie möglich, aber mit abnehmbarer Druckqualität. Der Drucker sollte vor allem Kleinteile drucken können, zB Zähneschließer der Stryfe, die Anti-wackel-Lauf-Ringe usw. Evtl. auch größere Sachen, wobei das nice to have wäre aber auch wieder preisabhängig. Aus den letzten Seiten Lesestoff würde ich auf den Wanhao Duplicator i3 + tendieren, ob das eine gute Wahl wäre, weiss ich leider nicht.

Da ich meine nebenberufliche Kfz-Werkstatt zu Ende Juni aufgeben werde, habe ich mich entschieden, das Nerf mein neues Haupthobby wird. Mit allem was dazu gehort!
 

c1bleifrei

Angehender Modder
Also ich würde einen Drucker mit direct Drive, Heizbett und 1,75mm Materialzufuhr nehmen. Für den Anfang reicht ein Gerät im Bereich von um die 500€ darunter ist es meiner Meinung nach schwierig schnell akzeptable Ergebnisse zu erzielen. Ich bin da leider einwenig Perfektionist. Wenn du nicht an die 2000€ gebunden wärst, wär für Kleinteile der Sintratec Kit optimal.
 

DevilZcall

Auf Blasted zuhause
@Dox77 ich denke mit dem obig beschriebenen Ender-3 fährst du unter striktem Budget am besten.bis zum doppelten Preis gibt es einfach keinen Drucker der da ran kommt. Darüber dann cr-10 und dann einen original prusa i3 (mk2 oder 3).
 

DerLuchs

Auf Blasted zuhause
Die Ender-Drucker sind vor allem schön leicht zu erweitern, auch wenn der Ender2 das eher nur für eine Fahrrichtung ist. Bin derzeit auch am überlegen, ob ich meinen großen austausche, da das "Nobelgerät" von Renkforce sich bislang eher als "Mogelgerät" herausstellte, mein UP Plus 2 druckt um längen besser und bietet trotz geringeren Einstellmöglichkeiten mehr Möglichkeiten, außerdem gelingen mir mit dem einfach alle Drucke. Nachteil ist allerdings der echt stark begrenzte Bauraum von 14 x 14 x 13 cm, die sich hier auch nicht so leicht erweitern lassen. Würde ich wieder ein "Pro-Gerät" kaufen, wäre es wohl eher der Ultimaker, aber da die Budgeteers inzwischen echt solide Qualität erreichen, halte ich das für übertrieben.
 

JollyOrc

Lernender Modder
Ich habe einen Micro3D - wenn der läuft, läuft der ziemlich gut, wenn auch mit ein paar Einschränkungen (einer der kleineren Drucker und auch kein beheiztes Druckbett).

So, ein Upgrade wollte her:

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Creality CR-10S , in der Ausführung von Sain Smart. Der erste Testdruck läuft gerade und scheint bislang ganz gut zu werden...
 

DerLuchs

Auf Blasted zuhause
Nur würde ich nur benutztes Filament so lagern, PLA mag hohe Luftfeuchtigkeit nicht so und altert dann schneller
 

c1bleifrei

Angehender Modder
Ich lagere mein PLA im Prinzip auch so. Manche Rollen sind "Ladenhüter" und schon 2 Jahre alt (Produktionsdaten sind abei deutlich älter,2013, 2014). Es gibt hat Farben die ich nicht oft, oder nur zu geringen Mengen benötige. Die Aufnahme von Feuchtigkeit finde ich wird eher überbewertet. Meines Erachtens ist UV Strahlung deutlich schädlicher für die meisten Thermoplaste die wir in unseren Druckern verarbeiten.

Für einen Freund habe ich Taucherzubehör aus PLA gedruckt. Dies hält mittlerweile schon 2-3 Jahre. Die gedruckten Sachen haben zudem auch professionelles Taucherzubehör aus dem Fachhandel überlebt. So gravierend kann also der Kontakt mit Süß- und Salzwasser nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Crash Override

Auf Blasted zuhause
Mal so ne Frage - ich sehe häufig auf den hier gezeigten Bildern, das viele ihre Bausatz - Drucker wie z.b. den Creatility CR-10 o.ä. ohne Gehäuse "nutzen". Mich würde da entsprechend interessieren - das gilt auch für die, die einen anderen Drucker ohne Gehäuse (damit er es schön warm hat) verwenden - ob das beim Druck mit PETG (bitte nur angesprochen fühlen, wenn ihr in PETG mit so einem Drucker druckt! ) nicht auch Probleme gibt?

Zwar habe ich inzwischen einiges, was ich hier und da auch mal gerne drucken würde, allerdings bin ich da immer noch Skeptisch bezüglich eben der Angelegenheit des Wärmehaushalts im bezug auf's Warping beim Druck - und das eben speziell bei den Budget-Druckern.
 

Moggih

Auf Blasted zuhause
Ich hab auch gesehen, dass es für viele offene 3D-Drucker diverse Gehäusebauten gibt. Manche komplett handgefertigt, manche aus 2 IKEA Lack-Tischen gebaut, manche mit Seitenplatten aus lasergeschnittenen Sperrholzplatten.

Für Letztere könnte ich sorgen, wenn man mir die entsprechenden Files und Materialanforderungen gibt. Mein Laser kann Platten bis 60x40 cm bearbeiten.
 

Crash Override

Auf Blasted zuhause
Das wäre das kleinste Problem (bzw. die kleinste Herausforderung) - mir geht es erst mal darum zu wissen, wie sich die Drucker ohne Gehäuse bei PETG schlagen, speziell in der Druckqualität oder eben dem Warping. Ein Gehäuse ist da wiederum schnell gebaut ;)
 

DerLuchs

Auf Blasted zuhause
Mein Drucker ist kein solcher Bausatz, aber ebenfalls offen und selbst sogar grundsätzlich für höhere Temperaturen gedacht. Standardmaterial wäre eigentlich ABS, aber das von Tiertime kostet viel und ich hab noch immer nur den einen Raum ;)
 

xSchattenfluchx

Angehender Modder
Tevo Tarantula, Bausatz im i3-Stil.

Keine geschlossene Druckkammer, PLA und PETG drucken problemlos.

Beheizte Kammern braucht man eig nur für ABS, Nylon und Polycarbonat.
 

ImMortis

Auf Blasted zuhause
Ich drucke PETG und PLA mit nem Ender 2, das ist n offenen Drucker... Wie fast immer es die Druckbetthaftung, die über das Gelingen entscheidet.
 

Crash Override

Auf Blasted zuhause
Interessant, wenn das hauptsächlich nur für ABS von belang ist (wenn man davon ausgeht, das die Druckbetthaftung perfekt passt) mit der beheizten Kammer. Das war eigentich genau das, was mich da interessierte - eben ob es Probleme gibt, wenn der Drucker beim Druck mit PETG eben nicht in einer solchen steht. Da ich nicht vorhatte, ABS zu (ver)drucken, ist das umso erfreulicher. Dann brauche ich zumindest keine vollständig geschlossene Kammer (nur vielleicht eine, die etwas gegen zugluft Schützt, wenn ich eine bauen wollte).
 

AidanP

Angehender Modder
PTEG inner Kammer ist Recht kontraproduktiv , da bekommste eher sogar Probleme wegen der Kühlung. Ich persönlich würde eher den Ender3 nehmen.

Btw: ABS kann man auch ohne geschlossenes Gehäuse drucken. Man muss nur Zugluft vermeiden und kann zusätzlich auch noch die Funktionen Ooze-Shield bzw. Draft-Shield (je nach Slicer) benutzen, welche eine zusätzliche Schutzhülle um das Objekt generieren. Kostet zwar etwas mehr Material, lohnt sich aber in den meisten Fällen.
 
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