NERF Raider Flywheel-Bastard Pistole

[Mazna]

Nachdem ich vor einiger Zeit ja meine erste Raider zerschossen hab, hatte ich die Schnapsidee, sie auf Flywheels umzubauen.

Dafür hab ich eine Simba X-Power Ultimate Turbo 12 zersägt und Flywheeleinheit und Pushermechanik verpflanzt.

Ein erstes Bild hatte ich schonmal irgendwo gepostet (im Zweifelsfalle hier), heute Nacht hab ich mich dann spontan dran gemacht, im Raider-Gehäuse Platz für Flywheeleinheit und Pusher zu schaffen.

So siehts also bisher aus:








Am Wochenende will ich nach meiner Klausur zumindest noch den technischen Teil fertig bekommen, also die Flywheels mit Schalter und Batteriefach verkabeln, eine Rückholfeder für den Pusher und den angepassten Abzug der Raider einbauen.

 

[Moggih]

Aber trotzdem noch mit seitlichem Magazinschacht? DESWEGEN gibst Du die 25er Rampage-Trommel nicht raus? ^^

 

[Mazna]

Na das ist doch ganz klar das Alleinstellungsmerkmal, senkrechten Magazinschacht hat ja jeder

 

[heckenschütze]

Die sieht jetzt schon geil aus! Komnpliment mein Lieber, dat ward wat, dat ward wat

 

[flatten_the_skyline]

Ich denke da wird David sich freuen, der mag doch die Bastard aus Metro so gern...

 

[Mazna]

Der wartet ja auch schon drauf, dass ich die fertigmache ;-)

 

[David Kö]

nachdem ich festellen muss das die motoreinheit der stockade schrott ist... da müsste ich zuviel dran machen, das die da rein passt... ich nimm was aus der rayven.

 

[Moggih]

Ich kopiers einfach mal hier rein, einfach um es für die Ewigkeit einzupinnen:

Heute 13:47 Moggih der muffafuggin short flywheel sunnaffabipf bastard raider?

 

[Mazna]

Huiuiui, spät isses geworden...

Hier also der momentane Stand:




Es ist alles verbaut und verkabelt, sieht zwar aus wie Kraut und Rüben, aber das sieht man ja von aussen hinterher nicht mehr ;-)



Wie ihr seht, habe ich einen Voltmeter verbaut (grüner Kreis). Da ich das Gerät mit Trustfires betreiben möchte, ist mir das einfach lieber.
Blau eingekreist ist das Batteriefach für 3x AA, aus dem ich den Schalter ausgebaut habe. Der befindet sich jetzt als Hauptschalter (rot eingekreist) unterhalb des Blasters.


Leider habe ich gerade beim Zusammenbauen und Testen festgestellt, dass der Abzug extrem schwergängig ist. Da muss ich noch schauen was stört.

Ansonsten ist der technische Teil erledigt, sobald das Abzugsproblem behoben ist kann ich mich an die Optik machen !

 

[David Kö]

und das ding kan echt schießen?

 

[Mazna]

Ja, es schießt ! Zurzeit wegen dem Abzug leider nur einmal, dann muss man den erstmal wieder in Ausgangsposition bringen...

 

[David Kö]

schon ma an ne feder gedacht?

 

[Mazna]

Da ist die originale Feder von der Pushermechanik dran, offen läuft das auch alles wunderbar. Offensichtlich stört da in zusammengebautem Zustand irgendwo was...

 

[skeptiker]

Aber das grenzt den Fehler ja schon mal ein....

 

[Mazna]

ja sicher, aber heute Nacht um Viertel nach 3 hatte ich keinen Nerf mehr, das auch noch zu beheben...

Allein das ganze Gelöte hat schon ewig gedauert, irgendwas mach ich da falsch.

 

[Moggih]

Allein das ganze Gelöte hat schon ewig gedauert, irgendwas mach ich da falsch.

Die Spitze vom Lötkolben muss heiß sein.

 

[Mazna]

Acho, gut dass dus sagst...

Nee, mal im Ernst: Ich hab häufig das Problem, dass das Lot sich nicht vernünftig in die Drähte des Kabels zieht, wie ich das kenne.
Dadurch hat sich z.B. die Verkabelung an den Schaltern zigmal wieder gelöst, was mich bald in den Wahnsinn getrieben hat.

 

[Lorcan]

Dann ist dein Lötkolben zu schwach! Laut Tim Taylor brauchst du: MEHR POWER!!!
Du kannst auch erstmal mit ganz wenig Lötzinn an der Lötspitze anfangen um die Wärme in das Werkstück zu leiten und warten bis die Werkstücke so warm sind, dass sich das Lötzinn von der Rolle an den Werkstücken und nicht am Lötkolben verflüssigt, dann sollte es klappen.
Was du beschreibst hieß in der Ausbildung übrigens kleben^^

 

[Mazna]

Manchmal klappts ja und leiten tuts auch

Zum Teil liegts wahrscheinlich auch an dem freihändigen Gefrötzel, ich kann ja noch fleißig üben ;-)

Edit: Wenn ich mich nicht irre, muss ich nur noch etwas mehr Platz an der Abzugsaussparung auf der "leeren" Seite der Hülle schaffen.

 

[Mazna]

Doppelpost für aktuellen Stand der Dinge:

Die Störstelle des Abzugs ist beseitigt, keine weiteren Probleme.
Das Pusher-Rückstellen läuft nicht ganz flüssig, aber für Schnellfeuer ist das Ding schon wegen der trägen Mechanik nix.

Die Genauigkeit ist zum jetzigen Zeitpunkt eher mittelmäßig, mal sehn wie sich da der geplante kurze Lauf auswirkt.

Falls noch jemand von den Clip-Moddern einen Tip für den Pusher hat, immer her damit ! Sonst bleibt das so, Effizienz war bei dem Projekt nie das oberste Ziel (War es das bei mir jemals ?).

 

[Dominik]

Ich hab häufig das Problem, dass das Lot sich nicht vernünftig in die Drähte des Kabels zieht, wie ich das kenne.
Dadurch hat sich z.B. die Verkabelung an den Schaltern zigmal wieder gelöst, was mich bald in den Wahnsinn getrieben hat.

Es kann daran liegen, dass die Kabel oxidiert sind, dann lassen sie sich auch schlecht verlöten. Beim verzinnen von Kabeln solltest du das zu verzinnende Ende in Lötfett tauchen, das enthält Flussmittel, welches die Oxidschicht löst.

Eine weitere Hilfe ist ein Glasfaserstift, damit kannst du größere Teile wie z.B. Kontakte blankschleifen.

Aber wie Lorcan schon beschrieben hat, ist das von dir geschilderte Verhalten ein deutliches Anzeichen einer kalten Lötstelle.

Zu dem Thema einfach mal hier nachlesen:Löten

 

[Mazna]

Ich denke es liegt an der Kombination aus Recycling-Schaltern und freischwebendem Löten. Da es aber funktioniert, lass ichs so und übe weiter

 

[Dominik]

Ein Glasfaserstift und eine dritte Hand bewirken da oft Wunder.
Es ist wahrscheinlich, dass in den Blastern bleifreies Lötzinn verwendet wurde, das benötigt eine höhere Löttemperatur. Ein Lötkolben braucht da mindestens 30 Watt, sollte aber eher fünfzig haben.

 

[Lord of Xenos]

Mach einfach einen ordentlichen Flatschen Lötzinn drauf, das hält dann schon!

 

[Mazna]

Es ist wahrscheinlich, dass in den Blastern bleifreies Lötzinn verwendet wurde, das benötigt eine höhere Löttemperatur. Ein Lötkolben braucht da mindestens 30 Watt, sollte aber eher fünfzig haben.

So en Halterteil hab ich sogar noch irgendwo, so von wegen Wald und Bäume...

Das mit dem bleifreien Zinn wird des Rätsels Lösung sein, mit meinem eigenen Zinn ging das deutlich besser !