Frage gewichteter Elite Dart?

heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Jedem, der eine Weile sich mit dartblastern beschäftigt hat ist klar, das aus diesem sehr spaßigen Spielzeug nicht unbegrenzt Leistung im Bezug auf Genauigkeit und Reichweite herauszuholen ist, es sei denn, man lässt deutsche Gesetze und den Sicherheitsaspekt außen vor. Dabei kommt es immer darauf an, was man erreichen will. Soll der Blaster auf Zimmerdistanz kleinere Ziele treffen können, so zum Spaßzielschießen, ohne das die Einrichtung Schaden nimmt? Oder soll der Schaumstoffdart auf über 10 Meter eine Person möglichst sicher auf den Oberkörper treffen? Einige ungemoddete Dartblaster schießen stock ganz gut geradeaus, allerdings ist bei 8 - 10 Metern i.d.R. schluss. Im Stockzustand stimmt das Verhältnis zwischen Dart und Blaster oft. Die Darts kommen zu hoch oder zu tief rein, aber die Visierlinie stimmt. Erhöhe ich die Leistung eines Blasters, stimmt das Verhältnis nicht mehr. Die ohnehin zum Ausbrechen neigenden Systemclipdarts (Elite, Streamline, Glow in the dark) verlassen nun fröhlich schon wenige Meter hinter dem Blaster die vom Schützen vorgesehene Flugbahn und verpissen sich nach rechts oder links ins Gelände. Nun stellt das Gewichten der Dartspitzen das Verhältnis wieder einigermaßen her.

Nähern wir uns dem Thema:

Elitedarts fliegen in Stockeliteblastern weiter, weil sie leichter sind (und evtl. etwas Kopflastiger) als ihre Streamlinekameraden. Die neuen Darts gehören zum 75ft-Konzept dazu - sie sind auf die neue Blastergeneration abgestimmt. Verschieße ich diese Darts mit einem leistungsgepimten Blaster, habe ich dasselbe oben beschriebene Problem.

Nebenher habe ich jetzt ne Feinwaage. Ich weiß nicht, ob das hier schon irgendwo steht, also voila:

Messung mit gebrauchten Darts und neuen Elitedarts:

Streamline: Elite: Tag: Whistler: Buzz Bee Saugnapfdarts:
1. 1,31 g 1. 1,01 g 1. 1,28 g 1. 1,46 g 1. 2,24 g
2. 1,31 g 2. 1,02 g 2. 1,29 g 2. 1,49 g 2. 2,29 g
3. 1,26 g 3. 1,06 g 3. 1,27 g 3. 1,53 g 3. 2,37 g
4. 1,37 g 4. 1,03 g 4. 1,29 g 4. 1,42 g 4. 2,31 g

Tag und Whistler fliegen - vermutlich aufgrund ihrer besseren Aerodynamik - präziser und neigen auch in leistungsgesteigerten Blastern (bei mir eine Quick 16) unverändert nicht so stark zum Ausbrechen. Nachteil: Keine Magazine - geringere Reichweite - kein brass breech möglich.

Ein Satz zum Braas breech: Da der Dart nun durch einen Lauf getrieben wird, wirken möglicherweise Führungskräfte auf den Dart. Aber wenn man den letzten Braas Breech Thread gelesen hat, dann scheint dies auch nicht ein Ausbrechen der Clipdarts wirkungsvoll zu verhindern. Die Airzones flogen geradeaus - aber die sind - soweit ich das verstanden habe zumindest bei einem Teil der Forenteilnehmer nicht so beliebt. Ok, das waren drei Sätze.

Ich habe bisher folgende Gewichtungen vorgenommen, die den Geradeausflug von streamlinern wesentlich verbesserten. Soll heißen, man trifft einen Mann auf 10 Meter recht solide, falls er stehenbleibt (bei mir die Jacke an der Flurtür) und auf 7 Meter hat man noch bis zu 50 % Treffer auf einer Dartscheibe. Die unterschiedlich abgenutzten Darts und andere Faktoren erlauben kein einheitliches Schussverhalten des Blasters.

Die bisherige Gewichtung war überwiegend ungeeignet, um damit Personen zu beschießen. Ein Diabolo (~0,45g) in den Kopf geprokelt funktioniert super, mach aber auch fies Aua. Das Sicherheitsproblem dabei: Der Diabolo könnte aus dem Kopf herausfallen, weil er sich verformen kann (Allerdings minimiert hier eine Schutzbrille das Risiko enorm) und - was entscheidender ist - Gesichtstreffer aus kurzer Entfernung könnten zu Verletzungen führen, selbst bei getragener Schutzbrille. Eine dicke oder geplatzte Lippe will man nun für ein wenig Spaß nicht riskieren. Gewichtung mit Silikonaufgefüllten Köpfen funktioniert genausogut, hat allerdings ebenfalls den höheren Auaeffekt und der Kopf fühlt sich beim Auftreffen aus nächster Nähe auch nicht weich an, allerdings wohl weniger hart als das "Bleikerngeschoss".
Also bisher: Harte Gewichtung des Kopfes = absolut ungeeignet für war.
Weiche Gewichtung des Kopfes = immer noch ziemlich hart und nur eingeschränkt geeignet

Gewichtungen hinter dem Kopf in der Schaumstoffröhre boten sich bisher nicht an, weil die streamliner dann instabil wurden. Das ist bei den Elitedarts anders:
DSCI0071.JPG
Der Diabolo oder was auch immer wird mit einer Portion Kleber in den Dart geschoben. Besser in der Vergrößerung zu erkennen ist der aus Dartresten geschnippelte Stopfen, der ebenfalls mit einer Portion Kleber hintenrangestopft wird. Am besten nimmt man ein Hölzchen im ID der Darts. Aushärten lassen -fertig.
Der Dart wiegt jetzt so viel wie ein Whistler und bleibt kopflastig genug. Erste Tests mit zwei Prototypen zeigen den gleichen Effekt wie bei Streamlinern mit gewichteten Köpfen: Deutlich verbesserte Genauigkeit, was nicht heißt, dass man jetzt damit auf 10 Meter auf ne Scheibe schießen kann!

Fazit: Es ging darum, eine Gewichtung zu zeigen, ohne den Kopf zu verändern. Trotzdem wird der Dart durch sein größeres Gewicht mehr Energie beim Aufprall abgeben, das ändert sich logischerweise nie. Der Stopfen sollte recht zuverlässig ein Herausfallen des Diabolos verhindern. Wenn doch, kann er nur nach hinten raus und dann wären wir wieder bei der Schutzbrille.
Leider ist Kopf der Elitedarts etwas anders, das Luftpolster wirkt kleiner und der Dartkopf kann sich anscheinend weniger komprimieren. Als nächstes mache ich den obligatorischen Selbstbeschusstest, wobei eines von vorneherein klar ist. Gesichtstreffer aus geringer Entfernung sind auch bei ungetunten Elitedarts schon unangenehm, sobald leistungsgemoddete Blaster im Spiel sind.

Soll der Spielspaß nicht durch mehr Schutz als eine Brille getrübt werden, bleibt nur das Spiel mit stockblastern, bzw. leicht getunten blastern mit stockdarts oder man riskiert halt mal ne dicke Lippe;)


Ich glaube, dass auf Großveranstaltungen nur ausgesuchte originale Darts zugelassen sein sollten und Verstöße konsequent behandelt werden sollten. Beim Spielen mit Kindern oder unter Kindern sollte selbstverständlich gar nichts anderes im Einsatz sein, als stockware (+ Brille) !!!
Niemals sollte man seine Mitspieler zu Versuchskaninchen machen und sie ohne Absprache mit Eigenbauten beschießen!!!!!
 
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Rapplkatz

Angehender Modder
Schön das Du dir die Mühe gemacht hast. Da ich auch eine Airsoft besitze, und ich neben Darts auch manchmal kleine Plastikkügelchen in der Wohnung finde, bin ich auf eine andere Idee gekommen. Ich habe 6mm BBs, und die würden perfekt hinten in das Loch des Darts passen. Sie wären so straff, das sie auch ohne Kleber halten sollten. Aber das gute ist, das es diese Kugeln von 0,1 Gramm, bis 0,5 Gramm gibt, oder sogar noch schwerer.
Jetzt ist meine Frage, würde das was bringen? Wie Du sagst, bei Elite Darts schon, aber bei Streamlinern nicht. Wenn ja, was wäre das Idealgewicht?
 

Nachtmahr

Lernender Modder
Sie wären so straff, das sie auch ohne Kleber halten sollten.

Kleber muss schon sein. Ich hab das auch mal ohne Kleber versucht - zwar bei normalen CS-Darts - aber mit der Longshot oder der Nitefinder verschossen haben sich Dart und BB regelmäßig voneinander getrennt. Und je schwerer der BB ist, umso schneller wird das passieren.

Aber das gute ist, das es diese Kugeln von 0,1 Gramm, bis 0,5 Gramm gibt, oder sogar noch schwerer.
Jetzt ist meine Frage, würde das was bringen? Wie Du sagst, bei Elite Darts schon, aber bei Streamlinern nicht. Wenn ja, was wäre das Idealgewicht?

Das Idealgewicht hängt von der Leistung deines Blasters ab und ist für Diesen spezifisch (bzw. für alle deine Blaster mit vergleichbarer Leistung). Das wirst Du wohl experimentell bestimmen müssen.
 

heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Da ich beim Schießen zwischendurch auch gerne mal was treffe, besitze ich auch ein paar Softairs zum Scheiben lochen und Dosen umschießen. Kenn das auch gut mit den Kügelchen und den Darts:)

Ich habe 0,2er und 0,3er früher auch mal in die Streamlineköpfe geprokelt. Ein Effekt war da, aber der war zu gering für leistungsgemoddete Blaster. Bei ungemoddeten oder nur mit Bordmitteln (Ar Raus und Federvorspannung ändern) gemoddeten Blastern bringt das schon was. Aber auch dann würde ich die BB´s sichern. Bei mir ist alles, was ich hinten in Darts gestopft habe, auch wieder rausgekommen. In meiner "Strohhalmphase" z.B. kamen nicht eingeklebte Strohalme wieder raus.

Was du als Gewicht nimmst, ist letztlich egal, solange es ausreichend schwer und möglichst klein ist, damit es dicht am Kopf des Elitedarts liegt. Die von mir verwendeten Diabolos wiegen 0,45 Gramm. Entsprechende BBs sind schon recht teuer. Allein deshalb würde ich davon absehen, zumal ich aufs Einkleben und verstopfen nicht verzichten würde. Der Stopfen wiegt übrigens nichts, jedefalls weniger als ein hundertstel Gramm. Meine Darts wiegen jetzt zwischen 1,45 und 1,67 Gramm, je nachdem, wie viel Kleber mit reingekommen ist. Wahrscheinlich sind die Unterschiede aufgrund der vielen anderen Faktoren beim Schuss kaum spürbar. Ich werde demächst mit meinen ersten 15 Elitedarts testen und versuchen ein Idealgewicht zu ermitteln.
Dabei gilt es aber die goldene Mitte zu finden: Mehr Gewicht bringt zwar bis zu einem gewissen Grad mehr Genauigkeit, senkt aber die Reichweite uuund macht mehr Aua. Vermutlich liegt man bei 1,5 Gramm, also etwa zusätzlichen 0,5 Gramm ganz gut.

Streamliner kann man halt nur im Kopf gewichten, weil sie mit einem langen Silikonstil im Dartkörper verankert sind. Steckt man da noch was hinter, werden sie hecklastig und fliegen nicht mehr. Im Kopf gewichten ist aber keine gute Idee, falls man vorhat, damit seine Freunde zu beschießen;)
 

hoellenhamster

Auf Blasted zuhause
Deine Einschätzung zur Optimierung ist sehr nützlich - ich hab nach deinem ersten Post auch sofort die 0,12g BBs, die mir mein ex-Mitbewohner mal ausm 1€ Laden mitgebracht hat, rausgekramt. Die kann ich ja dann getrost in ihrer Tüte lassen...
 

heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Danke dir! Jo, 0,12g kann bei streamlinern schon fasst die Produktionstoleranz ausmachen. Gut, die Einschätzung ist nach dem Abwiegen von 4 Streamlinern etwas gewagt:) Habe die erste Versuchsreihe am Laufen und in meiner Longstrike mit 5kg Blasterpartsfeder und massacre-set drehen selbst Darts mit knapp 1,5g noch ab, allerdings weniger oft. 1,7 g ist für meine longstrike definitiv zu schwer. Für eine voll gemoddete LS mit braas breech sieht das bestimmt anders aus. Genaueres kommt noch. Aber wie Nachtmahr schon sagte, wird man Dartgewicht ohnehin pro blaster bestimmen müssen (für optimale Ergebnisse). Wer will aber schon am Ende mit 5 verschieden gewichteten Dartsorten auftauchen? Das treibe jeder so weit, wie er will.
Die 0,12er könnten vielleicht zur Gewichtung von Darts für Stockblaster interessant sein. Man kann auch damit klasse Rasseln basteln...und Rainmaker...und Wellenmacher :)
 

hoellenhamster

Auf Blasted zuhause
Dass man das für optimale Ergebnisse für jeden Blaster anders gewichten muss ist klar. Trotzdem denke ich, es ließe sich ein Mittelmaß füt die stark gemoddeten Blaster einer Person finden. Denn wenn mehrere Blaster ihre Reichweite im Bereich um 30m (also sagen wir mal mit Reichweiten von 28-35m) haben, dann würden - so denke ich - Darts die da auf ein Mittelmaß ausgelegt sind immer noch wesentlich besser in allen Blastern funktionieren, als solche, die auf 15-20m Reichweiten ausgelegt sind.

Dass ein Dart, der für einen 30m Blaster ausgelegt ist, dann in einer Maverick halt noch weniger Reichweite hat und dafür aus einer Big Blast abgeschossen immer noch trudelt könnte man hier ja akzeptieren. Letzteres lässt sich eventuell durch einen etwas zu langen Lauf kompensieren. Ich hab ein bisschen mit dem Big Blast Teil meiner Berserker experimentiert - der 40cm PVC Lauf wirkt sich definitiv positiv auf die Flugbahn eines Elitedarts aus. Die fliegen da besser (lies: gerader) raus als aus vielen anderen Blastern, obwohl das Ding mit Sicherheit die größte Reichweite (und entsprechend größte Dartgeschwindigkeit) in meinem Arsenal hat. Da spielt aber vielleicht auch die Tatsache, dass es eine Airgun ist rein - hier im Forum haben einige Leute mal geschrieben, sie hätten den Eindruck, dass Darts aus Luftdruckblastern bessere Flugeigenschaften als welche aus Federdruckblastern hätten (ich weiß leider nicht mehr, wer die Beobachtung aufgestellt hat. Gibts da inzwischen neue Theorien zu? Gleichmäßigere Beschleunigung im Vergleich zu Federdruck?).
 
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Nachtmahr

Lernender Modder
Ich denke, das da die verbesserte Führung durch den langen Lauf in Verbindung mit der längeren Beschleunigungsstrecke ursächlich ist. Beim Federdruckblaster (solange er nicht gerade über ein Brass Breech verfügt) ist die Beschleunigungsstrecke halt nur ca. 6-7 cm lang, dazu kommt noch, dass das Dartlager unregelmäßig ist. Der Dart wird von oben länger geführt als von unten durch die Nase oben am Verschluß. Dadurch ergibt sich eine unsauberere Flugbahn schon von Anfang an und die Fehler direkt beim Abschuß potentieren sich sehr schnell. Dadurch kommt es schneller zum Flattern und Fishtailing und damit zu schlechterer Genauigkeit.

Bei Luftdruckblastern tritt das zwar auch alles auf, aber in sehr viel geringerem Ausmaß. Bei meiner Luftdruck-Raider ist die Flugbahn z.B. sehr gerade, der erste Schuß, den ich damit im Freien gemacht hab (mit einem unmodifizierten! Elitedart) ist schnurstracks geradeaus geflogen - und zwar ca. 50 m weit. Der Dart war halt extrem geführt, das Messingrohr war unterkalibrig, also deutlich dünner als der Dartdurchmesser, und etwa 30 cm lang.
 

heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Bei Luftdruckblastern tritt das zwar auch alles auf, aber in sehr viel geringerem Ausmaß. Bei meiner Luftdruck-Raider ist die Flugbahn z.B. sehr gerade, der erste Schuß, den ich damit im Freien gemacht hab (mit einem unmodifizierten! Elitedart) ist schnurstracks geradeaus geflogen - und zwar ca. 50 m weit. Der Dart war halt extrem geführt, das Messingrohr war unterkalibrig, also deutlich dünner als der Dartdurchmesser, und etwa 30 cm lang.
Vielleicht ist deine extrem enge Führung auf immerhin 30 cm in Verbindung mit Luftdruck eine optimale Lösung. Von LS mit Braas breech habe ich auch schon gelesen, dass Elitedarts extrem verziehen.

Ich habe mittlerweile mit 10 unterschiedlich gewichteten Elite-Darts einen kleinen Feldversuch gemacht: 10 Meter PTG indoor auf eine Jacke mit der oben genannten Longstrike. Am besten funktionierte 1,6 g Dartgewicht mit 20 Treffern von insgesamt 30 Schuss. Einer lag zu tief, 9 drehten ab. Das waren aber keine extremen Ausreißer. Der beste Durchlauf waren 8 Treffer von 10 mit Reconlauf. Werde noch mal ein Zehntelgramm raufgehen, aber vermutlich schaffe ich dann keine 10 Meter mehr PTG.

@nachtmahr: Wie triffst du denn inzwischen mit deiner Raider? Du hattest ein Video in deinem Beitrag. Da hing irgendetwas hinten im Flur. Ich weiß bloß gerade nicht mehr, ob du das als Ziel aufgehängt hattest.
 

Nachtmahr

Lernender Modder
Ich hab inzwischen den Lauf getauscht, weil das Ding einfach zu viel Power hatte und auch nur mit Elitedarts richtig gut funktioniert hat. Mit dem neuen Lauf hab ich allerdings noch keine großartigen Schußtests gemacht. Gefühlt ist die Trefferlage gut... Aber ich muss das Ding wohl mal wieder in die Hand nehmen ;D
 

Nachtmahr

Lernender Modder
Ich hab das Teil heute Abend mal wieder in die Hand genommen...

Der neue Lauf ist wahrlich nicht der Bringer. Sowohl Reichweite, als auch Trefferbild waren nicht gut und absolut nicht mit dem alten Lauf vergleichbar :(
Könnte evtl. dran liegen, das ich jetzt - um etwas Power rauszunehmen - ein 16x1,5 mm PE-Rohr hinter einen relativ kurzen Messinglauf gebaut hab. Meiner Einschätzung nach wirkt das PE-Rohr nicht mehr führend genug, der Dart kann ein wenig darin gegen die Wand schlagen, was wieder zu Fehlern beim Rohraustriff führt. Teilweise so extrem, das sich der Dart hinter dem Rohr anfängt zu überschlagen.
Ich hab hier noch ein 12,7 mm ID-PVC-Rohr, wenn meine Theorie stimmt, müsste es mit dem besser gehen. Das muss ich mal ausprobieren.
 

heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Ich habe gerade mal mit KS 140 Messingrohr 30 cm lang experimentiert. Sprich eins in das 16 mm Alurohr, das in meiner Big Salvo steckt, geschoben und ein paar Darts reingepfriemelt. Die sitzen verdammt stramm, aber die Salvo rotzt sie problemlos raus. Die Darts gehen ab, aber die Performance ist nicht signifikant besser. Es hängt wohl doch viel am Dart und wie er rauskommt, auch wenn er sich durch ein 17/32 " Messingrohr gequält hat.

Mein Fazit bleibt: Um ca. 0,5 - 0,8 Gramm werde ich Elitedarts - je nach Blaster und Modifikationen - gewichten. Sie fliegen dann deutlich besser, kommen aber weiterhin nicht an die Genauigkeit von Whistler bzw. Tagdarts ran.
 

Being blasted

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