Modding-Optisch Mein rayven mod

ChickenJoe

Neuling
AW: Mein rayven mod

Ich hab jetzt erst mal styrodur genommen das ich aber noch mal mit Glasfaserspachtel richtig glatt machen werde
 

skeptiker

Auf Blasted zuhause
Mich hat heute die Bastellust gepackt - habe endlich mal mit meiner Endzeit-Rayven angefangen.

WIP Bild:

Foto1695.jpg

Bisher getan:
Intern: Sicherungen entfernt, die Kabel & Platine aus der Querstrebe versetzt

Äußerlich: Querstrebe entfernt & Löcher mit Epoxidmasse (UHU Reperaturknete - was am Sonntag halt so da ist ;-D) & Polystyrol PVC-Schaumplatten verschlossen, Deko-Platten "aufgenietet", Front verblendet & gesamt abgeschliffen.

Als nächstes werde ich wohl eine Mündungsbremse o. Laufverlängerung improvisieren, eine Selbstbau-Zieloptik bekommt sie auch noch.

Allerdings fehlt mir noch die eine oder andere Idee für die bauliche Verendzeitlichung. Deshalb immer her mit den Anregungen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

skeptiker

Auf Blasted zuhause
Sorry vertan: Creativ PVC-Kaltschaumplatte ist die richtige Bezeichnung. Gibt es zB in dem Baumarkt, wo nur Chuck Norris 20% auf Tiernahrung bekommt ;-D Link habe ich nicht gefunden. Kostet für 50x25x0,3 cm ca. 3,50€.
 

m4rsmensch

Erfahrener Modder
Bei PVC Schaumplatten aus dem Baumarkt handelt es sich zumeist um eine billige Variante von Forex (quasi die Marke unter den PVC Schaumplatten).
Die aus dem Baumarkt ist noch weicher als die von Forex und lässt sich noch bedeutend leichter mit dem Fingernagel eindrücken als Forex.
Ansonsten teilt sie sich die Eigenschaften von Forex. Siehe hier Lackierhinweise aus dem Forexdatenblatt Seite 12.
Jetzt steht da zwar, das es tendenziell geht, allerdings ist Forex/bzw. PVC "Hart"schaumplatten nicht wirklich für Funktionsmodellbau ausgelegt (was anderes ist ja Blasterbasteln nun mal nicht).

Die Probleme die ich mit diesem Material sehe liegen bei der schon oben angesprochenen "Weichheit". Auch mit Lack lässt sich das Material noch viel zu leicht eindrücken und dann hilft auch die beste Schutzlackschicht nichts, wenn der Untergrund auf dem sie sich befindet, selbst bei den leichtesten Beanspruchungen durchbiegt oder eindrückt.
Habe es selber an einem Probestück ausprobiert (gut ja mit lösungsmittelhaltigem Haftgrund und Sprühlack) und schon eine Tischkante drückt bei mäßigem Druck die Platte leicht ein. Und ich spreche hier nur vom "glatten geschlossenen" Teil der Platte und nicht von dem inneren der Platte.
Generell bin ich kein großer Freund von dem Zeugs, es mag sich verarbeiten lassen wie ein Traum, aber schon auf dem Weg vom Baumarkt nach Hause, hat es sich im Rucksack ein paar ziemlich blöde Druckstellen eingefangen. Diese wären auf einem Blaster der nicht Endzeitlich wirken soll vollkommen fehl am Platz.

Es gibt diverse Leute hier im Forum die das Material verarbeitet haben und lackiert haben. Vielleicht kann sich mal jemand mal über die Haltbarkeit des Lacks auf ihren Blastern berichten. Insbesondere Interessant wäre da auch für mich die Alpha Trooper mit dem "Schutzschild" von Bolter. Ansonsten hab ich bei Crazy Pipers Derringer Mod schon erste Lackabriebe auf dem Griffstück gesehen (in real).
 

Mazna

Super-Moderator
Über das Thema hab ich mich mit piper auf der RPC noch ausgiebig unterhalten, Ich hab aus dem Zeug ja auch die komplette Frontpartie meiner Annihilator-Rotator gebaut.
Das Teil ist mir noch auf der Messe aus 1,5m Höhe runtergefallen, ausser einem Riss im senkrecht auf den "Lauf" geklebten Korn ist der Konstruktion nicht das Geringste passiert !
Meinem subjektiven Gefühl nach hält die Farbe darauf besser, als auf so manchem weicherem Kunststoff.
 

skeptiker

Auf Blasted zuhause
Hallo m4rsmensch, danke für den Tipp. Ich dachte schon was "Ernsthaftes". Versteh mich nicht falsch, die weiche Oberfläche kann bei anderen Projekten sicher nerven, aber da es sich ja um einen Endzeitblaster handelt ist das für mich eher nebenrangig. Und wenn die Bemalung nach nem Con hinüber ist, wird sie ausgebessert oder das Teil getauscht. Nebenbei hab ich auch noch eine silberne Platte hier - eignete sich evt. für "Instant-Lackabplatzer" ;-). Aber auch Maznas Beitrag macht mir Hoffnung, auch wenn ich Aufgrund der eigentlich ja doch relativ bescheidenen Stabilität bisher eigentlich keine tragenden Teile geplant hatte..
Ich überlege gerade ob das Ganze durch eine Styroporgrundierung zu lösen wäre - die müsste schließlich auch recht flexibel sein - stellt sich dann natürlich die Frage ob und wie gut diese auf dem PVC haftet (auf dem -dem Geruch beim Dremeln nach- Polystyrol der Rayven sollte sie es ja tun)...
 

Being blasted

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