Dominik
Auf Blasted zuhause
Es wurde in letzter Zeit viel darüber diskutiert, ob die modularen Läufe:
Roboman Automation modular barrel
Worker Modular Barrel
funktionieren.
Die Worker-Läufe sind einfach verfügbar, also habe ich mir zwei Sätze zum Testen und kombinieren bestellt.
Vorweg, die einzelnen Segmente haben zylindrische Bohrungen, nicht wie vermutet unterschiedliche Durchmesser an Anfang und Ende.
Zum Testen habe meine Harrier herangezogen, das ist momentan mein einziger Blaster mit passendem Worker-Gewinde (M16x1), Feder 1.4x250mm.
Geschossen habe ich jeweils 30 Worker GitD-Darts (rot mit weißer Spitze), 1 Gramm schwer, jeweils normal und als selbstgemachte Bamboo. Ein Laufanbau zur Erhöhung der Präzision (SCAR, BCAR) ist nicht verbaut.
Alle Durchgänge habe ich mit dem selben Satz Darts geschossen, zum Schluss noch eine Kontrollgruppe mit dem Standard-Lauf um zu kontrollieren ob der Verschleiß der Darts die Messwerte beeinflusst.
Bei den zusammengebauten Läufen beginnt die Bezeichnung jeweils mit Segment 1.
Normaldarts:
Standard-Lauf, 300mm:
Durchschnitt 149,7
Stabw 23,3
Modular-Lauf 300mm, 1234:
Durchschnitt 114
Stabw 29,4
Modular-Lauf 300mm, 1223:
Durchschnitt 142,8
Stabw 18,8
Standard-Lauf, 300mm:
Durchschnitt 149,6
Stabw 22,6
Bamboo:
Standard-Lauf, 300mm:
Durchschnitt 177,0
Stabw 4,3
Modular-Lauf 300mm, 1234:
Durchschnitt 172,3
Stabw 3,4
Modular-Lauf 300mm, 1223:
Durchschnitt 176,0
Stabw 2,6
Standard-Lauf, 300mm:
Durchschnitt 177,9
Stabw 3,6
Wie an der Standardabweichung gut zu erkennen ist mag die Harrier in der schwachen Konfiguration Bamboo-Darts am liebsten, durch die geringere Reibung im Lauf wird die Streuung der Geschwindigkeit um den Faktor 5 oder mehr geringer.
Zusätzlich hat der Verschleiß der Darts bei dieser kleinen Serie nur einen geringen Einfluss auf die Messwerte.
Wenn ich meinen langen Lauf wieder gefunden habe mache ich noch einen Test mit diesem und der 1,4x300mm-Feder.
Zwischenfazit:
Die Läufe mit variablem Durchmesser machen tatsächlich Sinn, wenn man seinen Blaster auf geringstmögliche Streuung der Geschwindigkeit einstellen möchte.
Auch die Verbindung der einzelnen Segmente mit Verschraubung funktioniert gut, wenn die bestmögliche Kombination ermittelt ist sollten die einzelnen Segmente aber mit mittelfester Schraubensicherung miteinander verklebt werden um einen Laufwechsel zu vereinfachen.
Die variablem Läufe haben aber auch Nachteile:
Der Lauf hat durch die Markierungsrillen keine glatte Oberfläche, ein Rollenlager wir ich es in meiner Harrier verbaut habe funktioniert so nicht mehr wie vorgesehen. Die Rillen müssten also zugespachtelt werden.
Zusätzlich ist man durch die Segmente in der Anpassung der Lauflänge beschränkt und der Lauf lässt sich nur in Blastern mit einem Anschlussgewinde M16x1 einbauen, falls das Gewinde nicht abgeschnitten wird.
Für eine spontane Anpassung an das Wetter oder Darts ist dieses System nicht geeignet, für die Testreihen oben habe ich insgesamt 240 Schuss abgegeben.
Es zeigt aber dass die etwas engeren Laufsegmente eine Erhöhung der Präzision im Bezug auf die Geschwindigkeitsabweichungen bewirken können vielleicht wird sie noch besser wenn man die Laufsegmente noch etwas nachbearbeitet.
Roboman Automation modular barrel
Worker Modular Barrel
funktionieren.
Die Worker-Läufe sind einfach verfügbar, also habe ich mir zwei Sätze zum Testen und kombinieren bestellt.
Vorweg, die einzelnen Segmente haben zylindrische Bohrungen, nicht wie vermutet unterschiedliche Durchmesser an Anfang und Ende.
Zum Testen habe meine Harrier herangezogen, das ist momentan mein einziger Blaster mit passendem Worker-Gewinde (M16x1), Feder 1.4x250mm.
Geschossen habe ich jeweils 30 Worker GitD-Darts (rot mit weißer Spitze), 1 Gramm schwer, jeweils normal und als selbstgemachte Bamboo. Ein Laufanbau zur Erhöhung der Präzision (SCAR, BCAR) ist nicht verbaut.
Alle Durchgänge habe ich mit dem selben Satz Darts geschossen, zum Schluss noch eine Kontrollgruppe mit dem Standard-Lauf um zu kontrollieren ob der Verschleiß der Darts die Messwerte beeinflusst.
Bei den zusammengebauten Läufen beginnt die Bezeichnung jeweils mit Segment 1.
Normaldarts:
Standard-Lauf, 300mm:
Durchschnitt 149,7
Stabw 23,3
Modular-Lauf 300mm, 1234:
Durchschnitt 114
Stabw 29,4
Modular-Lauf 300mm, 1223:
Durchschnitt 142,8
Stabw 18,8
Standard-Lauf, 300mm:
Durchschnitt 149,6
Stabw 22,6
Bamboo:
Standard-Lauf, 300mm:
Durchschnitt 177,0
Stabw 4,3
Modular-Lauf 300mm, 1234:
Durchschnitt 172,3
Stabw 3,4
Modular-Lauf 300mm, 1223:
Durchschnitt 176,0
Stabw 2,6
Standard-Lauf, 300mm:
Durchschnitt 177,9
Stabw 3,6
Wie an der Standardabweichung gut zu erkennen ist mag die Harrier in der schwachen Konfiguration Bamboo-Darts am liebsten, durch die geringere Reibung im Lauf wird die Streuung der Geschwindigkeit um den Faktor 5 oder mehr geringer.
Zusätzlich hat der Verschleiß der Darts bei dieser kleinen Serie nur einen geringen Einfluss auf die Messwerte.
Wenn ich meinen langen Lauf wieder gefunden habe mache ich noch einen Test mit diesem und der 1,4x300mm-Feder.
Zwischenfazit:
Die Läufe mit variablem Durchmesser machen tatsächlich Sinn, wenn man seinen Blaster auf geringstmögliche Streuung der Geschwindigkeit einstellen möchte.
Auch die Verbindung der einzelnen Segmente mit Verschraubung funktioniert gut, wenn die bestmögliche Kombination ermittelt ist sollten die einzelnen Segmente aber mit mittelfester Schraubensicherung miteinander verklebt werden um einen Laufwechsel zu vereinfachen.
Die variablem Läufe haben aber auch Nachteile:
Der Lauf hat durch die Markierungsrillen keine glatte Oberfläche, ein Rollenlager wir ich es in meiner Harrier verbaut habe funktioniert so nicht mehr wie vorgesehen. Die Rillen müssten also zugespachtelt werden.
Zusätzlich ist man durch die Segmente in der Anpassung der Lauflänge beschränkt und der Lauf lässt sich nur in Blastern mit einem Anschlussgewinde M16x1 einbauen, falls das Gewinde nicht abgeschnitten wird.
Für eine spontane Anpassung an das Wetter oder Darts ist dieses System nicht geeignet, für die Testreihen oben habe ich insgesamt 240 Schuss abgegeben.
Es zeigt aber dass die etwas engeren Laufsegmente eine Erhöhung der Präzision im Bezug auf die Geschwindigkeitsabweichungen bewirken können vielleicht wird sie noch besser wenn man die Laufsegmente noch etwas nachbearbeitet.