Nerf Revoltinator

BlastaMasta

Lernender Modder
Gegenstand dieser Besprechung ist mein Exemplar des Nerf Revoltinator Blasters aus der Zombie Strike-Serie. Da dieses Modell bis dato nicht auf dem deutschen Markt erhältlich ist und ich an eine späte Markteinführung nicht mehr glaube, habe ich das gute Stück bei amazon.com für insgesamt knapp 50€ bestellt; die Lieferzeit betrug acht Tage.

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Derdiedas Revoltinator ist der erste elektronische Flywheel-Blaster seiner Serie überhaupt; er arbeitet halbautomatisch mit vier AA-Batterien und kommt mit 18-Schuss-Magazin in genretypischer Spezial-Optik.

Darüber hinaus handelt es sich bei dieser Nerf um eine der wenigen, die Licht- wie Soundeffekte an Bord haben: Bei Betätigung des Rev-Schalters beginnen alternierend entweder die vier "Glühbirnen" oder das hintere "Lichtrad" additional zum Leuchte-Logo mit der Vorstellung, unterstützt vom jeweiligen Start-Geräusch. Wird der Trigger gedrückt, läuft ein rotes Licht durch den oben am Blaster angebrachten, ebenfalls roten Plastik"schlauch"; dies übrigens auch ohne vorher aktivierten Rev-Trigger, so dass das Rollenspiel auch ohne tatsächliche Schussfunktion stattfinden kann.

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Kurz: Bling Bling und Beep Beep bis zum Abwinken; muss man, weil nicht abschaltbar, mögen, was in meinem Falle zutrifft. Wie die adrette Vorführdame auf der Spielwarenmesse bereits zu sagen pflegte: Die Zombies können ruhig hören und sehen, dass wir da sind. Denn sie sind es gleich nicht mehr... :D

Das erste, was mir aufgefallen ist, nachdem ich den Blaster aus seiner Packung geschält hatte: Das Ding ist leicht! - Na, das ändert sich bestimmt, wenn die Batterien hinzu kommen... äh, Moment: Da sind schon Batterien enthalten! - Na gut, dann bleibe ich eben dabei: Das Ding ist leicht!

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Und auch leicht kopflastig, was aber m.E. durch das niedrige Gesamtgewicht ausreichend kompensiert ist; verarbeitungstechnisch gibt es auch sonst nichts zu bemängeln.

Die restliche Ergonomie der Revoltinator ist für mich 1,88m-Honk hochgradig angenehm, die integrierte Schulterstütze perfekt bemessen, der Griff, gerade noch groß genug für meine Hand, sitzt an der richtigen Stelle, ebenso der Magazin-Release-Button, der dem Rev-Switch gegenüber liegt.

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Kommen wir zur Leistung, was ist "auf dem Platz"? - Mit den mitgelieferten Duracell-Kraftstäben kam zunächst keine Freude auf: 65 FPS wirken auf mich eher abschreckend. Mit einem frischen Satz AA-Batterien geht sie dann doch noch ab, die Luzie: Durchschnittliche 77 FPS (Einzelschüsse) künden von einem neuen Serienstandard, den Nerf seit einiger Zeit im oberen 70er-Feld ansiedelt. Und das ganz ohne Ultra... ;)

Jetzt werde ich auch endlich die extra aufbewahrten Anbauteile der Scravenger los, die ich des "Schwarzenegger-Priming-Tricks" halber gerne ohne wuchtige Anbauten bespiele: An der Revoltinator finden Magazinhalter, Lampe und Laufaufsatz endlich eine neue stilvolle Heimat, denn das Ding macht ja eh von haus aus schon ordentlich Radau, da stört zusätzliches Klappern auch nicht mehr.

Fazit: Macht optisch, klanglich wie leistungstechnisch großen Spaß, die Nerf Revoltinator aus der Zombie Strike-Serie; ein toller Blaster, bei dem Hasbro m.E. einmal mehr alles richtig gemacht hat. :)

Lieben Gruß,

Michael.
 
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