Moggih
Auf Blasted zuhause
Was ein Ding!
Mein Neffe hat von irgendwoher aus der Verwandtschaft einen gebrauchten, kaum funktionierenden Blaster Scooter bekommen. Und das Ding ist natürlich bei mir gelandet, um es wieder auf Vordermann zu bringen. Weil ich da erstmal draufgeglotzt habe wie die Sau ins Uhrwerk, will ich hier kurz und knapp mal meine Erfahrungen festhalten.
Das Ganze ist so konstruiert, dass auf einem klassischen Scooter für Kinder am Lenker eine Plastikbox befestigt ist, in der sich ein Batteriefach und zwei Triggertasten befinden. Über eine Schiene und darin eine Steckerverbindung lässt sich der eigentliche Blaster dort hineinschieben und fixieren. Davon hätte ich wohl mehr Fotos machen sollen, aber wen's ernsthaft interessiert, der kann sich auch ausführlichere Reviews auf Youtube suchen - da ist von den Äußerlichkeiten mehr zu sehen
(Mein Neffe hat den Scooter gerade schon abgeholt, deshalb kann ich leider keine weiteren Fotos mehr machen.)
Tatsächlich ist der Scooter von "flybar" und nicht von Hasbro, was die komischen 6er Magazine erklärt. Leider habe ich es auch da versäumt, von den Magazinen mehr Bilder zu machen. Die Magazine sind spürbar anders als die originalen Hasbro-Magazine und wirkten auf mich zuerst wie Chinafakes. Jedoch wurde der Scooter mit seinem doppelten Fullauto-Blaster mit ... äh .. ja, zwei 6er Magazinen ausgeliefert. Nagut.
Technisch handelt es sich bei dem Blaster um eine Abwandlung der Rhinofire, jedoch ohne bewegliche Läufe. Auch der Trigger ist etwas anders gelöst. Dazu mehr nach dem Picdump:
Man braucht einen recht langen, unisolierten bzw. schmalen Schraubendreher, um die beiden Gehäuse zu öffnen, da die Schrauben sehr tief in langen Kanälen sitzen.
Die Steckerverbindung zwischen der Lenkerschale und dem eigentlichen Blaster hat 4 Pins: Plus und Minus vom Batteriefach zur Hauptplatine, sowie zwei Leitungen, die die Hauptplatine mit den beiden Tastern verbinden. Die Taster sind in der Lenkerschale parallel an die Steckverbindung angelötet, sodass beide die selbe Funktion haben. Es ist egal, welchen man drückt, der Blaster wird vollautomatisch gestartet.
Es gibt ein Magazin-Lock und ein Jamdoor-Lock, mehr nicht.
Der vorliegende Scooter hatte irgendwo Kontaktschwierigkeiten, die ich nicht so einfach beheben konnte. Es sind drei Platinen drin: Hauptplatine direkt an der Stromversorgung, von dort aus gehen Leitungen zu einer Platine an den Flywheelmotoren, sowie zu einer kleinen Platine beim Pushermotor. Sämtliche Leitungen sind hauchdünn und ich hätte alle wohl einzeln austauschen müssen, um für zuverlässige Funktion zu sorgen. Aber so einer bin ich nicht. ^^
Ich habe erstmal alles rausgerissen und einfach die beiden Flywheelmotoren und den Pushermotor parallel direkt an die Trigger geklemmt. Der Blaster ist mit Stock-Stromversorgung derart lahm, dass er auch ohne separaten Flywheeltrigger auskommt. Den Positionsschalter am Pushergetriebe braucht es in dieser Konstellation auch nicht, da die Pusherärmchen beweglich gelagert sind und kein Problem damit haben, wenn ein Magazin eingesteckt wird, während sie in vorderer Position sind. Und so ist es auch für meinen Neffen das Einfachste und Zuverlässigste. Jedenfalls haben die 7-8 Magazinladungen, die ich testweise durchgeballert habe, alle sauber funktioniert.
Die Platinen hebe ich erstmal auf. Diese Scooter haben einen gewissen Seltenheitswert und sind in den Kleinanzeigen meist so um die 70 Euro teuer. Wenn mein Neffe eines Tages keinen Bock mehr auf das Ding hat, kann ich es mit besseren Leitungen wieder restaurieren und damit das Taschengeld von dem Zwerg aufbessern.
Mein Neffe hat von irgendwoher aus der Verwandtschaft einen gebrauchten, kaum funktionierenden Blaster Scooter bekommen. Und das Ding ist natürlich bei mir gelandet, um es wieder auf Vordermann zu bringen. Weil ich da erstmal draufgeglotzt habe wie die Sau ins Uhrwerk, will ich hier kurz und knapp mal meine Erfahrungen festhalten.
Das Ganze ist so konstruiert, dass auf einem klassischen Scooter für Kinder am Lenker eine Plastikbox befestigt ist, in der sich ein Batteriefach und zwei Triggertasten befinden. Über eine Schiene und darin eine Steckerverbindung lässt sich der eigentliche Blaster dort hineinschieben und fixieren. Davon hätte ich wohl mehr Fotos machen sollen, aber wen's ernsthaft interessiert, der kann sich auch ausführlichere Reviews auf Youtube suchen - da ist von den Äußerlichkeiten mehr zu sehen
(Mein Neffe hat den Scooter gerade schon abgeholt, deshalb kann ich leider keine weiteren Fotos mehr machen.)
Tatsächlich ist der Scooter von "flybar" und nicht von Hasbro, was die komischen 6er Magazine erklärt. Leider habe ich es auch da versäumt, von den Magazinen mehr Bilder zu machen. Die Magazine sind spürbar anders als die originalen Hasbro-Magazine und wirkten auf mich zuerst wie Chinafakes. Jedoch wurde der Scooter mit seinem doppelten Fullauto-Blaster mit ... äh .. ja, zwei 6er Magazinen ausgeliefert. Nagut.
Technisch handelt es sich bei dem Blaster um eine Abwandlung der Rhinofire, jedoch ohne bewegliche Läufe. Auch der Trigger ist etwas anders gelöst. Dazu mehr nach dem Picdump:
Man braucht einen recht langen, unisolierten bzw. schmalen Schraubendreher, um die beiden Gehäuse zu öffnen, da die Schrauben sehr tief in langen Kanälen sitzen.
Die Steckerverbindung zwischen der Lenkerschale und dem eigentlichen Blaster hat 4 Pins: Plus und Minus vom Batteriefach zur Hauptplatine, sowie zwei Leitungen, die die Hauptplatine mit den beiden Tastern verbinden. Die Taster sind in der Lenkerschale parallel an die Steckverbindung angelötet, sodass beide die selbe Funktion haben. Es ist egal, welchen man drückt, der Blaster wird vollautomatisch gestartet.
Es gibt ein Magazin-Lock und ein Jamdoor-Lock, mehr nicht.
Der vorliegende Scooter hatte irgendwo Kontaktschwierigkeiten, die ich nicht so einfach beheben konnte. Es sind drei Platinen drin: Hauptplatine direkt an der Stromversorgung, von dort aus gehen Leitungen zu einer Platine an den Flywheelmotoren, sowie zu einer kleinen Platine beim Pushermotor. Sämtliche Leitungen sind hauchdünn und ich hätte alle wohl einzeln austauschen müssen, um für zuverlässige Funktion zu sorgen. Aber so einer bin ich nicht. ^^
Ich habe erstmal alles rausgerissen und einfach die beiden Flywheelmotoren und den Pushermotor parallel direkt an die Trigger geklemmt. Der Blaster ist mit Stock-Stromversorgung derart lahm, dass er auch ohne separaten Flywheeltrigger auskommt. Den Positionsschalter am Pushergetriebe braucht es in dieser Konstellation auch nicht, da die Pusherärmchen beweglich gelagert sind und kein Problem damit haben, wenn ein Magazin eingesteckt wird, während sie in vorderer Position sind. Und so ist es auch für meinen Neffen das Einfachste und Zuverlässigste. Jedenfalls haben die 7-8 Magazinladungen, die ich testweise durchgeballert habe, alle sauber funktioniert.
Die Platinen hebe ich erstmal auf. Diese Scooter haben einen gewissen Seltenheitswert und sind in den Kleinanzeigen meist so um die 70 Euro teuer. Wenn mein Neffe eines Tages keinen Bock mehr auf das Ding hat, kann ich es mit besseren Leitungen wieder restaurieren und damit das Taschengeld von dem Zwerg aufbessern.
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