Feckless
Lernender Modder
Bei mir stand jetzt Duyummy und Chronobarrel zur Auswahl und ich hab mich dann doch für den Duyummy entschieden, weil ich halt auch Blaster ohne Laufschnittstelle prüfen wollte. Hier mal nen etwas ausführlicheres Review:
Vorteile:
- Preis ist unschlagbar
- Schön kompakt
- Einfache Handhabung
- Lässt sich an einem Nerf Lauf befestigen
- Messwerte scheinen korrekt zu sein
Nachteile:
- Wenig Funktionen
- Anzeige der Werte nur in m/s
- Kommt nur im Versandkarton mit chinesischer Anleitung
- Blaster mit flacher Front lassen sich nicht einfach testen
Wenn hier jemand chinesisch kann und mir das übersetzen möchte, dann kann ich die Anleitung gerne hochladen. Ich denke aber die Funktionen zu 80% durch Auspropieren und eine andere Duyummy Anleitung verstanden zu haben. Das Gerät ist ein 1-Tasten Gerät. Dementsprechend ist ein normaler Klick die Auswahltaste und ein Gedrückt halten die Zurück / Ausschalttaste. Nach dem Einschalten (Taste gedrückt halten) im Standardmodus erscheint das Symbol "- -". Jetzt kann geschossen werden. Wie gesagt werden die Werte in m/s angezeigt und man muss nach jedem Schuss ca. 5 Sekunden warten. Die letzten 40 Schüsse lassen sich über die Auswahltaste anzeigen. Um den Anzeige Modus wieder verlassen zu können muss die Taste gedrückt gehalten werden.
Es gibt eine Zusatzfunktion die wohl für Nerfer eher uninteressant ist. Man kann sich die Werte auch in Joule anzeigen lassen. Dazu beim Hochfahren des Gerätes den Knopf betätigen. Es erscheint die Anzeige "_su" und man kann danach das Gewicht des Geschosses in Gramm eingeben. Taste gedrückt halten um in den normalen Schussmodus zurückzukehren. Die Anzeige sieht dann wie ein "=" Zeichen aus. Nach dem ausschalten werden alle gespeicherten Werte gelöscht und man startet wieder im Standard Modus ("- -"). Die Joule Geschichte hab ich jetzt nicht weiter getestet.
Offiziell krieg ich das Gerät erst ende April, nur hat meine Frau hier den Bock zum Gärtner gemacht, als sie dem Geburtstagskind aufgetragen hat den Kram zu verstecken. Im Praxistest war der Chrony leicht zu handhaben. Besonders Blaster mit vorstehenden Läufen konnte man gut testen (Stryfe, Rayven, Alpha Trooper etc.). Bei Läufen mit anderer Front muss man dann kreativ werden, weil das Gerät dann schlicht und einfach nicht hoch genug ist. Die Slingfire konnte ich gut seitlich abfeuern. Sowas wie die Raptorstrike ist dann aber ein kleiner Alptraum. Durch das kompakte Design scheinen die kleinen Pfosten eigentlich nie im Weg zu sein, die Blaster streuen halt eher weiter hinten.
Alles im allen bin ich mit dem Chrony zu frieden, ich muss aber sagen, dass ich keine hohen Ansprüche an das Gerät gestellt habe. Wäre es mir lieber die Werte direkt in FPS zu haben? Klar, ich tippe das aber sowieso alles in Google Sheets ab, da braucht es dann schlussendlich nur eine einfache Umrechnungsfunktion. Die Genauigkeit der Werte ist mir dann ganz klar wichtiger. Ein Hinweis noch, ich glaube man muss für ausreichende Beleuchtung sorgen. Ich teste in meiner schummrigen Werkstatt und ohne Zusatzbeleuchtung hatte ich den Eindruck rund 10 FPS weniger zu schießen. Das hab ich jetzt aber auch nicht super genau getestet und Zusatz Lichtquelle hier ist eine kleine Schreibtischlampe. Ich denke aber bei ähnlichen Geräten wird der Sachverhalt genauso sein.
Hier mal meine Testwerte. Einzelschuss in m/s, Durchschnitt in FPS. Jeweils 10 Elitedarts, Flywheels mit frischen Batterien (die guten von Ja). Alle Blaster sind gebraucht gekaufte Stock-Blaster (Bild im Anhang, keine Ahnung wie man das hier reinkriegt).
Vorteile:
- Preis ist unschlagbar
- Schön kompakt
- Einfache Handhabung
- Lässt sich an einem Nerf Lauf befestigen
- Messwerte scheinen korrekt zu sein
Nachteile:
- Wenig Funktionen
- Anzeige der Werte nur in m/s
- Kommt nur im Versandkarton mit chinesischer Anleitung
- Blaster mit flacher Front lassen sich nicht einfach testen
Wenn hier jemand chinesisch kann und mir das übersetzen möchte, dann kann ich die Anleitung gerne hochladen. Ich denke aber die Funktionen zu 80% durch Auspropieren und eine andere Duyummy Anleitung verstanden zu haben. Das Gerät ist ein 1-Tasten Gerät. Dementsprechend ist ein normaler Klick die Auswahltaste und ein Gedrückt halten die Zurück / Ausschalttaste. Nach dem Einschalten (Taste gedrückt halten) im Standardmodus erscheint das Symbol "- -". Jetzt kann geschossen werden. Wie gesagt werden die Werte in m/s angezeigt und man muss nach jedem Schuss ca. 5 Sekunden warten. Die letzten 40 Schüsse lassen sich über die Auswahltaste anzeigen. Um den Anzeige Modus wieder verlassen zu können muss die Taste gedrückt gehalten werden.
Es gibt eine Zusatzfunktion die wohl für Nerfer eher uninteressant ist. Man kann sich die Werte auch in Joule anzeigen lassen. Dazu beim Hochfahren des Gerätes den Knopf betätigen. Es erscheint die Anzeige "_su" und man kann danach das Gewicht des Geschosses in Gramm eingeben. Taste gedrückt halten um in den normalen Schussmodus zurückzukehren. Die Anzeige sieht dann wie ein "=" Zeichen aus. Nach dem ausschalten werden alle gespeicherten Werte gelöscht und man startet wieder im Standard Modus ("- -"). Die Joule Geschichte hab ich jetzt nicht weiter getestet.
Offiziell krieg ich das Gerät erst ende April, nur hat meine Frau hier den Bock zum Gärtner gemacht, als sie dem Geburtstagskind aufgetragen hat den Kram zu verstecken. Im Praxistest war der Chrony leicht zu handhaben. Besonders Blaster mit vorstehenden Läufen konnte man gut testen (Stryfe, Rayven, Alpha Trooper etc.). Bei Läufen mit anderer Front muss man dann kreativ werden, weil das Gerät dann schlicht und einfach nicht hoch genug ist. Die Slingfire konnte ich gut seitlich abfeuern. Sowas wie die Raptorstrike ist dann aber ein kleiner Alptraum. Durch das kompakte Design scheinen die kleinen Pfosten eigentlich nie im Weg zu sein, die Blaster streuen halt eher weiter hinten.
Alles im allen bin ich mit dem Chrony zu frieden, ich muss aber sagen, dass ich keine hohen Ansprüche an das Gerät gestellt habe. Wäre es mir lieber die Werte direkt in FPS zu haben? Klar, ich tippe das aber sowieso alles in Google Sheets ab, da braucht es dann schlussendlich nur eine einfache Umrechnungsfunktion. Die Genauigkeit der Werte ist mir dann ganz klar wichtiger. Ein Hinweis noch, ich glaube man muss für ausreichende Beleuchtung sorgen. Ich teste in meiner schummrigen Werkstatt und ohne Zusatzbeleuchtung hatte ich den Eindruck rund 10 FPS weniger zu schießen. Das hab ich jetzt aber auch nicht super genau getestet und Zusatz Lichtquelle hier ist eine kleine Schreibtischlampe. Ich denke aber bei ähnlichen Geräten wird der Sachverhalt genauso sein.
Hier mal meine Testwerte. Einzelschuss in m/s, Durchschnitt in FPS. Jeweils 10 Elitedarts, Flywheels mit frischen Batterien (die guten von Ja). Alle Blaster sind gebraucht gekaufte Stock-Blaster (Bild im Anhang, keine Ahnung wie man das hier reinkriegt).
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