LARP-Con Zombie Apokalypse V - Fight or Die - 1. - 3.6.12

Stefan

Ask me about Blasters!
Und wie gesagt, das es hier so durchwachsen ist, aber bei LI alles eitel Sonnenschein wunderte mich schon.

Naja, denkbar wäre zumindest, dass die meisten "LARPer" die auf dem ZA waren auch wieder zum FATE gehen und deswegen entweder gleich dort geblieben sind oder aber die Zeit zwischen den Events anderweitig füllen müssen. Ich wäre ja auch lieber dort geblieben und bin ab Donnerstag wieder da, die Leute von Blasterparts war nur heute daheim und sind ab morgen wieder dort.
 

brauni

Angehender Modder
Dann sehen wir uns, ich reise auch morgen an, da ich eh auf Geschäftsreise bin. Aber ja, könnte ein Grund sein. Jedenfalls hoffe ich auf Konstruktives Feedback und die Orga die es annimmt, ich würd gerne mal ein ZA besuchen.
 
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Nachtmahr

Lernender Modder
*nods* Wie gesagt, ich war noch nicht da, weshalb ich im Blindflug bin, was immer Banane sein kann. Und ja, ich "erwarte" das ein Crawler jeden angreift, aber dann doch wie du gesagt hast eher den Rambo ;) Oder eben den Leicht bewaffneten mehr 'Chancen' einräumen. Aber wenn gesagt wird das Zombies sich absprechen um möglichst Effektiv vorzugehen, das würde mich kirre machen ;)
Und wie gesagt, das es hier so durchwachsen ist, aber bei LI alles eitel Sonnenschein wunderte mich schon.
Oh, und danke geNerft für die Storyzusammenfassung. Kann nun noch mal wer die Zombiearten anschneiden? Runner und Schlurfer sind bekannt, Spitter aknn man sich zusammenreimen...

Es gab folgende Zombies:

Schlurfer: Der Standard-Zombie, sehr langsam, nur auf nahe Distanz zu sehr kurzen schnelleren Schritten fähig

Runner: Wie Schlurfer, nur schneller

Spitter: Ein Schlurfer, der infiziertes Blut spucken kann (wurde durch mit Kunstblut gefüllte Wasserbomben dargestellt, aus denen man das Blut gespritzt hat - ich hab aber auch einen Zombie gesehen, der wirklich gespuckt hat... Das war etwas daneben)

Crawler: Sehr schnelle und wendige Zombies mit einer sehr hohen Regenerationsrate und deutlich höherer Intelligenz als Otto-Normal-Zombie. Wurden von sehr athletischen Leuten gespielt, teilweise Parcour-Läufer. Waren meist im Vierfüßler-Gang unterwegs.
DSCI0556.JPG

Twins: Zwei kleine Mädchen, mit Goldlöckchen-Perücke, weissem Kleidchen und fiesem Kichern und Schreien. Meines Wissens nach intelligenter als normale Zombies, aber nicht unbedingt widerstandsfähiger.
DSCI0493.JPG

Maidens: Waren auch zu Zweit und hingen irgendwie mit den Twins zusammen, zu denen kann ich nichts genaueres sagen, ausser das sie geschrein haben wie am Spieß und sich dadurch irgendwie angezogen haben (auf dem Bild: Die mit der blauen Perücke)
DSCI0533.JPG

Bullies: Ein Zombie wie ein Baum. Riesige Kerle mit auswüchsen auf den Schultern, Armen und Händen. Intelligent agierende, mönströs starke, relativ schnelle und verflixt schwer zu tötende Endboss-Zombies. Von denen gab es insgesamt drei. Leider hab ich kein vernünftiges Foto von denen gemacht.
 

Tovak

noch neu dabei
Und so geht das Wettrüsten weiter.

Am Anfang waren es wenige Waffe und einfache Zombies ...
Danach wurden es mehr Waffen und erste "Upgrades" der Zombies ..

Jetzt sind wir schon bei Endbossen ...

Wieso klingt das Ganzen (auch mit den Instanzen, Endbossen, Itemspirale) so verdammt nach WoW und nicht mehr nach Rollenspiel ?

/edit:

Hier auch mal der Vorschlag, den ich im Off. Forum gepostet hab:

Ein einfacher Vorschlag:

mehr Rollenspiel und weniger WoW Gehabe.

- Instanzen sind sinnfrei im LARP.
- Weniger Endbosse und Gegnertypen, sondern mehr Platz fürs Spielen. So kann sich jeder seine Nische suchen.
- Mehr Aufgaben, welche man da erfüllen kann. Überleben als Hauptziel macht mit dem 1. Char noch Spaß, ab dem 2. wird es Sinnfrei.

Mehr Rollenspiel ist aber weniger eine Anforderung an die Orga, sondern eher an die Spieler.

Hier mal ein kleines Beispiel, wie man es z.B. machen kann.

Wir sind auf einem Gelände, nahe einer Flugbasis. Damit die Versorgung regelmäßig eintreffen kann, müssen die Survivor z.B. 5 Scheinwerfer intakt halten. Diese sind auf dem Gelände verteilt.

Das Licht zieht natürlich die Zombies auch an, so das an diesen Stellen man mit erhöhtem Aufkommen an Zombies rechnen kann. ist kein SC mehr vor ort, können die NSC das Licht "Ausknipsen". Sind SC vor Ort, können sie das Licht anknipsen.

Alle 3 (oder X ) Stunden wird dann überprüft, ob mehr Licht an oder aus ist.
-> Ist mehr Licht an -> Goodie für die SC (Mun Abwurf, Napalm Angriff, so das die nächste Stunde mal kaum Zombies unterwegs sind)
-> Ist mehr Licht aus -> Goodies für die NSC (Mal ein "dicker" Gegner, oder massenweise Zombies für 1 Angriff)

Vorteil:
- Die SC und NSC haben immer wieder verschiedene Punkte, an denen sich "getroffen" werden kann. Da es aber mehr als 1 Punkt ist, kommt es zu einem taktischen Vorgehen bei den SC (und sicher auch bei den NSC ^^).
- Jeder kann sich seine Nische suche ( Kleingruppen, Überleben abseits der Hotpots, Angriff auf Zombies usw )
- Es werden kaum SL benötigt, da nur alle paar Stunden geprüft werden muß, wie der Zustand der Lichter ist (oder man macht es elektronisch)
- Man hat auch noch eine Aufgabe, die man mit dem 2. oder 3. Char erledigen kann
- Das SafeHouse gecampe hört endlich auf (spätestens wenn die NSC das 3. mal gewonnen haben). Es macht einen Sinn, immer Späher auf dem Gelände zu haben, die einem Infos über die Lichter geben.
- Die NSC wissen, an welchen Stellen sie SC finden werden

Nachteile:
- Öhm ja .. gute Frage, gibts aber sicher auch
 
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Fallout_Boy

Super-Moderator
Instanzen gibt es nicht nur bei WOW. Ich finde das Prinzip toll.
So kann man eine Mission vorbereiten und ruhen lassen, bis sie dann wirklich gebraucht wird.
Dass sich spieler in den Instanz-Gebieten aufhalten nur um ihre Ruhe zu haben ist etwas daneben und auch regelwiedlig.

Falls das Leben draussen zu hart ist, dann kommt ins Safehouse und helft bei dessen Verteidigung!

Ich fand die Bully-Zombies affengeil!
Die haben einmal das Safehouse gestürmt, haben ein paar Hiebe verteilt und sind wieder gegangen ohne
sich von Darts oder Nahkampfwaffen beeidrucken zu lassen.
Das war Horror pur.

Bis auf die etwas zu starken Zombies und wenig SL Präsenz war ich voll zufrieden.
 

Grom

noch neu dabei
Ich finde Instanzen ganz großen Quatsch. Denn wie gesagt, uns sind zwei Charaktere, in die wir eigentlich viel zu viel Hirnschmalz gesteckt haben, drauf gegangen weil hinter uns eine inaktive Instanz war und vor uns ein unklar markiertes Gebäude. Das war echt blöd und hat uns für den Rest des Cons runtergezogen. Der Zweitchar war einfach nur noch da und wirklich was machen konnte man nicht, weil außerhalb des SH zu viel los war und drinnen zu wenig.

Die rot-weißen Flatterbänder sind halt unpassierbar. Mauern, Mutantenhecken, Teergruben, Minenfelder, was weiß ich. Aber die Instanzen sind Gebiete die IT da und begehbar sind. Der einzige Grund nicht rein zu gehen ist rein OT. Wie gesagt, auf dem ZA4 wurde das Spielgebiet in mehreren Stufen vergrößert, das war wesentlich besser.


SLs waren bei fast jeder Zombiewelle dabei. Als Zombies. Man musste schon ein bisschen hinschauen wer unter dem Blutgesplatter einer weiße Weste trägt.
 

Tovak

noch neu dabei
Instanzen gibt es nicht nur bei WOW. Ich finde das Prinzip toll.
So kann man eine Mission vorbereiten und ruhen lassen, bis sie dann wirklich gebraucht wird.
Dass sich spieler in den Instanz-Gebieten aufhalten nur um ihre Ruhe zu haben ist etwas daneben und auch regelwiedlig.

So, dann wollen wir doch mal drauf antworten:

1. Ansage bei der IT Anreise: Ihr dürft in den Instanzgebiete, bis ihr das Safehouse gefunden habt
2. Waren die Schwarz Gelben Bänder nachts GAR nicht zu sehen


Falls das Leben draussen zu hart ist, dann kommt ins Safehouse und helft bei dessen Verteidigung!

Du meinst also in die Futterstelle für Zombies ? So mit der Werbetafel: "Free Food 4 Zombies" ?
Wenn man wirklich konsequent spielt, dann verhält man sich ruhig und OHNE Licht im Wald. Dann wird man auch weniger gefunden. Wer ins Safehouse geht, der will gefunden und angegriffen werden.

Ich fand die Bully-Zombies affengeil!
Die haben einmal das Safehouse gestürmt, haben ein paar Hiebe verteilt und sind wieder gegangen ohne
sich von Darts oder Nahkampfwaffen beeidrucken zu lassen.
Das war Horror pur.

Ansichtssache. Ich fand z.b. den Aufenthalt in den Kleingruppen klasse. Ruhig verhalten, bis die Zombies einen fanden und dann schauen, das man lebend rauskommt. Jeden Schuss genau abwägen, da er vielleicht irgendwann mal fehlen kann.

Bis auf die etwas zu starken Zombies und wenig SL Präsenz war ich voll zufrieden.

SL brauch ich ned .. und wenn man den Zombies ausweichen kann, sind ihre Trefferpunkt auch vollkommen egal.

Wie gesagt ..

Ich spiel LARP .. du eher Nerf ;)
 

Gordon Freemann

noch neu dabei
Hallo,

ich war ebenfalls bei der Bundeswehr und mit dem ZA5 bereits auf meinen dritten Lost Ideas ZA, womit ich entsprechende auch die Cons untereinander vergleichen kann.

Was mir SC seitig (negativ) aufgefallen ist:

Keine Story- und Timeline, die Anhaltspunkte gibt und um die man herum mal Ideen spinnen kann. Wir wissen ja nicht mal wieviel Zeit zwischen den LARPs vergangen ist. Entsprechend kann RP gar nicht wirklich gut funktionieren.

Kein Plot. Klar überleben. Aber dann bleibe ich im SH, bis Wasser/Lebensmittel/Munition überschaubar werden und organisieren dann eine entsprechende (große) Gruppe, die dafür Ausgerüstet ist.
Und vor allem... Was machen wir in Mahlwinkel diesem Drecksloch...

Zum Teil extrem viele OT Blasen, gerade in der Leerlaufzeit am Samstag von 5:45 bis ca. 9:30, als wirklich kein Zombie im Gelände war (davon haben mehrere Gruppen berichtet). Ich bin so gut wie nicht ins Spiel gekommen und die Stimmung spiegelte das auch ganz gut wieder. Dadurch leidet mMn das gesamte Spiel.

Generell wenig RP. Und ja, wir Bundis müssen uns da an die eigene Nase fassen. U.a. spielen wir eine Einheit, die ziemlich autark ist und schotten uns damit (un)bewußt gegen andere ab. Zu diesem Punkt fand ich die Äusserung gut, dass LARP "larger than live" ist. Hier müßte man noch definitiv dran drehen, aber es sind auch wenig Leute an mich herangetreten, ist aber irgendwie eine Folge der fehlenden Story- und Timeline...
Keiner der gesagt hat, wir bräuchten mal Schutz weil...
Der "BND" Spieler konnte sich ja nicht mal ausweisen... So viel "Realismus" (sprich ein nettes Dokument zum lesen) hätte ich dann doch erwartet... Trotzdem haben wir mit ihm gespielt...

Paramilitärs. Heiliger Scheiß. Die BRD sind nicht die USA. Hier findet man nicht Vollautomatische Waffen (und dazugehörige Munition) an jeder Ecke.

Ego Shooter statt Horror. Nichts gegen die Zombies, vor denen ziehe ich jedes mal meinen Hut, aber wenn ich auf dem Gelände de facto auf der Nord-, Süd und Westseite in die Grenze laufe (was mit 35KG Gepäck extra schon nicht so leicht ist), dann von 2 Panzerzombies (den unbesiegbaren), einem halben Dutzend Runnern , den Twins, 3 Crawler und natürlcih den Schlurfen gejagt zu werden ist unsinnig.
Etwas mehr Fläche und ich wäre entweder irgendwo in Deckung gegangen oder hätte mit geschickten Taktieren durch Lücken schlüpfen können. Der Horrorfaktor ist da höher, als wenn ich Ego-Shooter Like durch Massen schießen muß, nur um dann ggf. unter zu gehen.
Soweit ich das aus NSC Post verstanden habe, sollten die Survivor ins SH getrieben werden. Unsere Gruppe wurde aber davon weggetrieben und dann aufgerieben. Ich empfehle jedem Spieler die Grenzen zu ignorieren und bei passieren für 30-45 Minuten OT zu gehen, bevor er wieder ins Spiel geht. Das ist alles in allem glaubhafter.

Keine Kontrolle des Parkplatzes. Und wieder sind viele Spieler OT raus auf den Parkplatz gegangen. Ob sich ausruhen, essen, ausrüsten kann ich nicht sagen. Ich habe alles was ich brauche real am Mann. Das muß ich schleppen und den Preis zahlen. Das erwarte ich aber von allen Spielern. Wer das nicht schleppen kann, ist halt gezwungen zu betteln, andere Spieler zu überfallen oder sich was zu suchen (dann muß aber auch Zeug rumliegen.)

Mein Fazit: Zuviel Nerf-War, zu wenig Horror. Ich spiele seit 1995 LARP und kann mich ganz gut alleine beschäftigen, aber dazu fehlt auf den ZAs der rote Handlungsfaden. Sofern sich die Rahmenbedingungen nicht ändern sind die Lost Ideas ZAs definitiv gestorben.
 
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Fallout_Boy

Super-Moderator
Ich spiel LARP .. du eher Nerf ;)

@Tovak, sorry, das lasse ich so nicht stehen.
ich habe mir im Safehouse in der Krankenstation bis morgens um 6Uhr den Arsch aufgerissen und
verletzte versorgt und hatte sicherlich mehr RPG und Interaktion mit anderen Spielern
als jemand, der sich im Wald versteckt.

Die Bundeswehr hätte das Safehouse aufgegeben und wäre ebenfalls
auf eigenen Faust ins Gelände gezogen, aber da wir auf den Aussenmissionen von den Zombies eingekesselt und gefressen wurden erschien uns die Verteidigung des Safehouse als
bessere Alternative.

Aber falls beim nächsten Mal wieder Zivilisten auf die Idee kommen auf BWLeute zu schiessen, dann
steht das Safehouse Ruckzuck schutzlos da und wir graben uns woanders ein.

Was Nachtmahr sagt ist leider wahr. Ausgeklügelte Charaktere auf dem ZA zu spielen
könnte sinnlos sein. Das Konzept das diesjährigen Cons war keinesfalls, dass jemand mit seinem Charakter überlebt.
 

Tovak

noch neu dabei
@Tovak, sorry, das lasse ich so nicht stehen.
ich habe mir im Safehouse in der Krankenstation bis morgens um 6Uhr den Arsch aufgerissen und
verletzte versorgt und hatte sicherlich mehr RPG und Interaktion mit anderen Spielern
als jemand, der sich im Wald versteckt.

Gut, mein Satz war vielleicht etwas Hart, zeigt aber das Hauptproblem .. zu wenig RP .. zu viel Nerf ;)

Die Bundeswehr hätte das Safehouse aufgegeben und wäre ebenfalls
auf eigenen Faust ins Gelände gezogen, aber da wir auf den Aussenmissionen von den Zombies eingekesselt und gefressen wurden erschien uns die Verteidigung des Safehouse als
bessere Alternative.

Das ist die Entscheidung der Gruppe. Wenn es IT logisch und konsequent ist, dann ist daran nichts verwerfliches.

Aber falls beim nächsten Mal wieder Zivilisten auf die Idee kommen auf BWLeute zu schiessen, dann
steht das Safehouse Ruckzuck schutzlos da und wir graben uns woanders ein.
Hat mich eh gewundert, das ihr das nicht schon dieses mal gemacht habt. oder zumindest die Täter zur Rechenschaft zieht. Vielleicht entwickeln sich dann andere Stukturen im Lager, weil keiner will ungeschützt sein.

Was Nachtmahr sagt ist leider wahr. Ausgeklügelte Charaktere auf dem ZA zu spielen
könnte sinnlos sein. Das Konzept das diesjährigen Cons war keinesfalls, dass jemand mit seinem Charakter überlebt.

Nein, aber die Frage ist, wie man ihn spielt und mit welcher Erwartungshaltung man auf die Con geht. Das Überleben sollte immer Ziel sein, aber eben nicht um jeden Preis.
 

Fallout_Boy

Super-Moderator
Die Bundies-Killer wurden abgeknallt, aber sind sofort wieder Respawned und haben weiter gemacht.
Da wäre die viel zu selten gesehene Safehouse SL nicht schlecht gewesen.
 

Tovak

noch neu dabei
Pappnasen .. da hilft wirklich nur ignorieren -.-

Vielleicht hilft da wirklich "Gruppen-Bestrafung". Wenn die Bundeswehr weg ist, dann muß der Rest halt schauen, wie man klar kommt. Entweder es geht .. oder die "Pappnasen" werden vom Rest entsprechend "gewürdigt".

Wie gesagt .. von der Bundeswehr hab ich wenig mitbekommen, und was ich mitbekommen habe, war IT nicht unbedingt zuträglich mit ihnen in Kontakt zu treten.
(liegt vermutlich auch daran, das ich früher beim Bund ganz andere Sachen gesehen haben. Auf dem ZA wirkte die BW Truppe eher als "Lotterhaufen", anstatt als "Armee". Kann aber genau so an dem wenige liegen, was ich von euch mitbekommen habe. Wir waren eben selten im Safehouse und im Gelände seid ihr mir nicht aufgefallen.

Im Safehouse war es z.b. gleich am Anfang (gegen 02:30) die Info, das der OFw sich hinten in sein Lagezentrum zurückgezogen hat. Da stört man als Zivilist doch nicht. Genau so, als ihr gegen 03:30 zu einer Mission abrücken wolltet und in dem Moment 2 Crawler reinstürmten und die BW nur zugeschaut hat, anstatt mit draufzuhalten.

Oder das der eine Soldat doch ständig versuchte zu funken anstatt selber hinzulaufen, was wesentlich schneller gewesen wäre :D )
 
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Grom

noch neu dabei
Keine Kontrolle des Parkplatzes. Und wieder sind viele Spieler OT raus auf den Parkplatz gegangen. Ob sich ausruhen, essen, ausrüsten kann ich nicht sagen. Ich habe alles was ich brauche real am Mann. Das muß ich schleppen und den Preis zahlen. Das erwarte ich aber von allen Spielern. Wer das nicht schleppen kann, ist halt gezwungen zu betteln, andere Spieler zu überfallen oder sich was zu suchen (dann muß aber auch Zeug rumliegen.)

Das sehe ich völlig anders. LARP (gehen wir davon aus, das die ZA5 ein LARP-Con war) ist ein Rollenspiel, das heißt man spielt etwas das man nicht ist. Man spielt, je nach Genre, einen Magier, einen Cyborg oder trägt eine dünne Blechrüstung und tut so als wäre die so stabil wie eine Echte. Genauso kann ich mir einen Rucksack aufsetzen und so tun als sei der voll mit allem was ich brauche, auch wenn nur eine Flasche Wasser und Kissen darin sind. Für die anderen Spieler ist das völlig egal ob ich eine oder fünf Wasserflaschen dabei habe. Denn mit dem Rucksack stelle ich dar, Ausrüstung zu transportieren. Wenn ich zwischendurch auf den Parkplatz gehe, weil meine Flasche leer ist, dann betrifft das erstmal niemand anderen. Natürlich mag derjenige, der literweise Wasser, Essen, Wechselwäsche und Munition mit sich herumträgt finden das sei unfair. Aber LARP ist kein Sport. Fairness im LARP gehört in die Kämpfe. Quasi in direkte Interaktion. Ansonsten stellt man nur etwas dar. Wie, das mag jeder selbst entscheiden. (Und bevor jemand mit den EP aus anderen Genres ankommt, wenn nicht alle den gleichen Level haben ist Balancing für die Katz)
Und da ich etwas darstelle was ich nicht bin, kann ich auch etwas darstellen was ich ad hoc nicht sein kann. Zum Beispiel ein durchtrainierter Soldat, der 35 kg problemlos durch das Gelände trägt. Indem ich die 35 kg durch entsprechend voluminöse, aber viel leichtere Ausrüstung darstelle.

Und mal ehrlich, wenn mein Wasser alle ist wird mich keine SL und kein Regelwerk davon abhalten zum Auto zu gehen und mir neues zu holen.

Ich muss aber dazu sagen, das von meiner Gruppe außer nach dem Charaktertod niemand auf dem Parkplatz war, weil für so einen Con Energie- und Müsliriegel als Nahrung reichen, Wasser nicht wirklich schwer ist und alles andere in der Kiste war.


Edit:\ Gegen Pappnasen hilft anschnautzen meist sehr gut. Anmaulen und anschließend ignorieren.
 

Nachtmahr

Lernender Modder
Das sehe ich völlig anders. LARP (gehen wir davon aus, das die ZA5 ein LARP-Con war) ist ein Rollenspiel, das heißt man spielt etwas das man nicht ist. Man spielt, je nach Genre, einen Magier, einen Cyborg oder trägt eine dünne Blechrüstung und tut so als wäre die so stabil wie eine Echte. Genauso kann ich mir einen Rucksack aufsetzen und so tun als sei der voll mit allem was ich brauche, auch wenn nur eine Flasche Wasser und Kissen darin sind. Für die anderen Spieler ist das völlig egal ob ich eine oder fünf Wasserflaschen dabei habe. Denn mit dem Rucksack stelle ich dar, Ausrüstung zu transportieren.

Das ist ja in Ordnung, solange man nicht den Rucksack bis zum Anschlag mit Nerf-Darts füllt, sondern den Platz, den die (nicht mitgeschleppte) Ausrüstung einnimmt dann mit irgendwas "nutzlosem" füllt - Zeitungspapier, oder was auch immer. Andererseits ist es ja DKAWDDK - Du kannst alles was du darstellen kannst. Und ein adipöser, schwerbewaffneter Söldner in voller Rüstung mit mehreren Waffen und dickem Rucksack, der sich deutlich schneller bewegt als ein Schlurfer ist jetzt nicht wirklich glaubwürdig.
Ich hatte in meinem Rucksack auch die Ausrüstung um notfalls mehrere Tage damit durchzukommen - Essen, Wasser, Wechselkleidung, Batterien, etc.
 

Tovak

noch neu dabei
Da kann ich dich aus meiner Sicht beruhigen. Ich hatte alles am Mann. Essen, Trinken, Warme Klamotten, sogar ne Isomatte und ne Decke.

Und auch ausreichend Munition und sogar Wechselbatterien waren drinne. Und Verbände für die Verletzten. Da man in so einer Situation (IT) keinem mehr trauen kann, haben wir den Rucksack immer mit rumgeschleppt ;)

Was ich schade fand war ebenfalls, das so exzessiv gebrauch vom OT Tuch gemacht wurde. Wir waren auch immer brav IT bis zum WC gelatscht und wieder IT Zurück. Das OT Tuch hab ich nur gebraucht, als ich Tot war.
 

Nachtmahr

Lernender Modder
Was ich schade fand war ebenfalls, das so exzessiv gebrauch vom OT Tuch gemacht wurde. Wir waren auch immer brav IT bis zum WC gelatscht und wieder IT Zurück. Das OT Tuch hab ich nur gebraucht, als ich Tot war.

Signed!

War zwischenzeitlich ganz übel, da saßen dann Leute OT im Safehouse oder vorm OT-Eingang und machten Kaffeekränzchen. Sowas geht eigentlich gar net.
 

Tovak

noch neu dabei
Da hab ich auf anderen Cons ne einfache Lösung zu gesehen. Wer im IT Spielgebiet ist und rumsitzt .. ist IT .. egal ob Arme gekreuzt oder OT Tuch .. und wird weggemacht von den NSC ;)
 

Grom

noch neu dabei
Naja, etwas darstellen zu können erfordert auch Glaubwürdigkeit, sonst stellt man nur etwas dar, ohne Können ;)

Unglaubwürdig dargestellte Charaktere, insbesondere im paramilitärischen Bereich, waren zu Hauf da. Dabei ist es garnicht so schwer einem Sicherheitstyp mehr Glaubwürdigkeit zu geben. Dazu gehören ein Paar Dinge:
- Firma. Mit Name, Geschäftsform, Geschäftsbereiche und und und. Firmen die es schon gibt sollte man vielleicht vermeiden. Weyland oder Umbrella mögen cool sein, existieren aber schon. Nämlich in den auch IT existierenden Alien- und Resident Evil-Universen. Das könnte ich niemals ernst nehmen. Und Bayer und Ratiopharm könnten empfindlich reagieren, tauchen ihre Firmenlogos in einem Bericht des MDR über einen Zombie-Con auf. Auch ein Unternehmenssitz ist ganz praktisch.
- Name. Eine Figur und vor- und Nachname ist nur ein Statist.
- Namensschilder. Damit jeder sieht das man mehr ist als nur ein schwarz gekleideter Typ mit Knarre. Zumindest eine Nummer oder ein anderes Abzeichen ist schon angebracht.
- Beruf. Man ist nicht einfach nur Sicherheitstyp. Man hat eine Vergangenheit. War vielleicht in zig Konflikten und hat hunderte Menschen getötet. Oder man hat jahrelang den Haupteingang bewacht. Man war vielleicht bei der Bundeswehr. Oder auch nicht.
- Ausrüstung. Man hat als Sicherheitstyp seine Flinte sicher nicht irgendwo gefunden. Die hat man aus der Waffenkammer bekommen als man losgeschickt wurde. Die Waffe hat man vielleicht schon seit Jahren und hat die personalisiert. Oder es ist eine Standartflinte. Aber eben nur eine. Ein Gewehr, eine Pistole, ein Messer und ggf. eine Nahkampfwaffe. Aber sicher kein Schwert oder Feuerwehraxt. Eher ein Tonfa oder Gummiknüppel.
- Team. Alleine einen Sicherheitstyp zu spielen macht wenig Sinn. Außer es handelt sich um einen Überlebenden der vorherigen ZAs. So ein Team braucht etwas um sie zu identifizieren. Zum Beispiel eine Uniform, wie die beiden östereicher Spezialisten sie hatten, von den Militärs mal abgesehen. Vielleicht ist man ein ganz normaler Wach-/Sicherheitsmann niedrigen Ranges und trägt die Standartausrüstung. Vielleicht ist man auch ein elitärer Veteran und trägt individualisierte Ausrüstung. Gerade in letzterem Fall braucht man trotz allem ein gemeinsames Merkmal. Wie Namensschilder, Firmenaufnäher usw.
- Auftrag. Um überhaupt Rollenspiel möglich zu machen braucht jeder Charakter, unabhängig davon was man spielt einen Grund, dort zu sein. Bei einem Pharmakonzern ist es einfach: Beschütze den Wissenschaftler, nimm Proben (am Besten von Zombies und Freiwilligen, nicht so wie die Leute von Paraplui). Oder man sucht Material und andere Überlebende, wie Tovaks Gruppe. Oder man wohnt in der Gegend, z.B. in Magdeburg, und ist einfach ziellos aus der Stadt geflohen. Zufällig ist dann in Mahlwinkel die Karre verreckt und man ist aus dem Dorf in die alte Kaserne geflohen, in der Annahme, wo keine Menschen sind, sind auch keine Zombies.
- Hintergrundkenntnisse. Weiß man wie das Umland von Mahlwinkel aussieht? Als Soldat oder Paramilitär, der mit einem spezifischen Auftrag in dem Gebiet abgesetzt wurde, hat man sicher Landkarten der Umgebung studiert. Man weiß, das im Nordwesten ein großer Übungsplatz ist, das im Norden der Kaserne ein Flugfeld ist, das im Südwesten ein Tagebau ist, und und und. Als Anwohner hat man vielleicht noch mehr detailliertere Kenntnisse. Jemand der zufällig da ist weiß vielleicht garnichts darüber. Und wer eine ZA überlebt hat, kennt zumindest teilweise das Gelände.


Überbewaffnung war tatsächlich ein Problem. Man zeige nur mal einen echten Soldaten oder Paramilitär, der mehr als eine Hauptwaffe, eine Pistole und ggf. eine kurze Schrotflinte, einen Klappspaten und ein Kampfmesser trägt. Das reicht längst. Und bei der Größe dessen, was an Nerfguns als kurze Schrotflinte herhalten kann, fällt der Punkt eigentlich weg. Denn leider hat die Doubleshot nunmal einen so langen Griff. Und alles andere ist noch größer.
Ich finde bei Sicherheitskräften und Paramilitärs - wo auch immer die plötzlich herkommen mögen - sind automatische Waffen garnicht sooo abwegig, zumindest wenn sie einem großen Konzern angehören. Die existieren natürlich offiziell nicht. Aber offiziell war der Sicherheitsdienst auch nie an höchst zweifelhaften Missionen in Somalia beteiligt. Die wenigen nicht militäroiden Zivilisten hatten meist auch keine allzu großen Kanonen.

Ich für meinen Teil habe nicht die Ausdauer um ewig viel Zeug herumzutragen, was ich am Ende eh nicht brauche. Ich will ja auch noch Spaß am Con und nicht nur Muskelkater. Und vielen geht es sicher genauso. Natürlich, das was man so an Kleinkram braucht sowie Regenjacke und Pulli, Isomatte, OT-Medikamente, Essen, zwei oder drei Flaschen Getränke usw gehören auch bei mir in den Rucksack. Aber Sachen die ich sowieso nicht benutzen werde, außer im Notfall, wie Wechselwäsche lass ich im Auto.

Zum OT muss ich sagen, man geht OT zum Klo weil man IT nicht quer über das Gelände zum Klo gehen würde. Man würde einfach ins Gebüsch, in die Ecke oder in eins der russischen Stehklos machen. Sachen wie erzwungenes IT wo es eigentlich keinen Sinn macht finde ich Quatsch und führen letzten Endes nur zu Streit. Auch wenn ich selber es nicht gerne sehe wenn Leute OT irgendwo herumlungern. Und auch bei den NSC stört es, wenn die wie OT herumstehen und wenn man näher kommt plötzlich doch IT sind.


Edit:\ Nathanael, wenn du dich etwas klarer ausdrücken magst, wird man dir vielleicht helfen können.
 

Nathanael

Angehender Modder
Okay ich hab mir alles durchgelesen. Paar fragen:
1.Abkürzungen erklären.
2.Was ist generell eine Zombieaphokalypse? (regeln,worum es geht usw. )
 

Nachtmahr

Lernender Modder
- Firma. Mit Name, Geschäftsform, Geschäftsbereiche und und und. Firmen die es schon gibt sollte man vielleicht vermeiden. Weyland oder Umbrella mögen cool sein, existieren aber schon. Nämlich in den auch IT existierenden Alien- und Resident Evil-Universen. Das könnte ich niemals ernst nehmen. Und Bayer und Ratiopharm könnten empfindlich reagieren, tauchen ihre Firmenlogos in einem Bericht des MDR über einen Zombie-Con auf. Auch ein Unternehmenssitz ist ganz praktisch.

Hm... das finde ich ein wenig zu Bierernst. Immerhin ist es eine Spaßcon, da sind gewisse Zitate durchaus erlaubt. Zum Beispiel sowas hier fand ich sehr gut (das war der Chemielaborantenzombie ohne Oberlippe)
DSCI0599.JPG
Dann gab es ja auch noch Shaun the Undead und so weiter und so fort.
 

Nachtmahr

Lernender Modder
Okay ich hab mir alles durchgelesen. Paar fragen:
1.Abkürzungen erklären.

Da gibts ja nicht so ganz viele:
IT: In Time, also am Spiel teilnehmend
OT: Out Time, also nicht mehr im Spiel, alles was nicht im Spiel ist wird von Leuten, die IT sind ignoriert (idealerweise). Bei Spielern wurde das durch ein weisses Tuch mit schwarzem Kreuz gekennzeichnet (OT-Tuch)
LARP: Live Action Role Play, grob übersetzt "Darstellendes Rollenspiel". Die Spieler agieren dabei wie Schauspieler, die eine Rolle spielen und miteinander interagieren
Con: Convention, also ein Zusammenkunft oder Veranstaltung von Leuten mit gleichen Interessen (hier: Rollenspieler)
SC: Ein Spieler-Charakter, der eigenständig agiert, hier: Ein Überlebender
NSC: Ein Nicht-Spieler-Charakter, wird von der Spielleitung gelenkt, hier: Ein Zombie
SL: Spielleitung, für Organisation der Con, Lenkung der NSCs auf dem Spielfeld, Schiedsrichter bei Regelverstößen, etc. zuständig.

EDIT: Waren doch mehr Abkürzungen als ich dachte....

2.Was ist generell eine Zombieaphokalypse? (regeln,worum es geht usw. )

Con-Ankündigung Zombie Apocalypse V "Fight or Die" 01. - 3. Juni 2012

Zombie Apocalypse Trailer - Fun Splatter LARP - YouTube
 
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Gordon Freemann

noch neu dabei
@Nachtmahr und Tovak:

Danke, ihr bestätigt meine Richtung.

Wenn jemand die 35 KG nicht schleppen kann, weil er es nicht kannst, dann solltet er auf einem DKWKW Con eigentlich nicht jemand darstellen der das kann, denn darum geht es bei "Du kannst was du Kannst", oder verstehe ich da was nicht? Kannst du es nicht, kannst du es nicht... (Ist jetzt mal meine Meinung)
Deshalb wird Blech auch auf wirklichen Fantasy DKWDK Cons nicht akzeptiert ;)

Das man natürlich auf den Parkplatz kann und soll, bevor man umfällt ist was anderes, aber es ist viel zu oft vorgekommen, dass Leute da mal eine Pause eingelegt haben, neue Munition aufgenommen haben, oder was auch immer.

Irgendwo ist mir dann klar, warum so viele Leute "den Ernst" des Settings nicht verstehen. Wenn du erst mal weißt, was es bedeutet, den ganzen Kram, den man auch nur für 2-3 Tage zum Überleben braucht am Mann hat, dann sieht die Welt tatsächlich anders aus. Man ist vorsichtig mit seiner Ausrüstung, überlegt sich was man mitschleppt und kann tatsächlich etwas leichter in das Szenario eintauchen.
Wenn Leute über Zombies lachen, haben die auf dem Con eigentlich nichts verloren. Jeder dort hat vermutlich Menschen verloren und unglaubliche Dinge gesehen, aber Lachen? Wenn ja, dann vielleicht hysterisch, oder völlig aus dem Kontext, aber alles andere?

Warum sieht die Bundeswehr u.a. so "Schlampig" aus. Nach 5 Wochen im Feld, zum Teil wurden die Einheiten aufgerieben, man ist ohne klare Befehle, man wurde von Untoten gehetzt, hat Kameraden verloren.
Klar sehe ich dann nicht aus wie aus dem Ei gepellt, stehe stramm wie im Formaldienst und bin voller Elan...

Das ist mMn der fehlenden Time- und Storyline geschuldet. Jeder hat so seine Gedanken, aber es existiert keine gemeinsame Grundlage auf der sich was entwickeln kann. Wer nach 5 Wochen Zombie Apokalpyse noch nicht mitbekommen hat, sei es durch sehen oder hören, wie die Krankheit verbreitet wird und völlig verwundert ist, wenn man einen Gebissen nicht ins SH lassen will. Muß ich das verstehen?

@Grom: Wasser ist nicht wirklich schwer???
 
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Grom

noch neu dabei
@ Nachtmahr, die habe ich auch gesehen, die Ausweise sind in der Tat richtig gut gemacht, eigentlich vorbildlich. Ich finde es ist auch etwas anderes wenn Zombies mit Weyland, Umbrella, Liandri, Kuat Drive Yards Abzeichen herumrennen. Denn mit denen betreibe ich eine andere Art von Rollenspiel als mit SC. Zombies muss ich als Zombies ernst nehmen, nicht als Mitarbeiter des Unternehmens XY.


@ Gordon, ich kann mich nicht erinnern irgendwo gelesen zu haben, die ZA sein ein DKWDK-Con.
Der Große Unterschied von DKWDK zu DKWDDK ist, das man bei ersterem etwas kann, bei zweiterem etwas nur darstellt. Für den Betrachter macht es, wenn es gut gemacht ist, keinen Unterschied. Ich finde auch das DKWDK eigentlich kein Prinzip des Rollenspiels ist, sondern eher des Sports. Und wenn man es genau nimmt, kann niemand Zombies mit einer Nerfgun erschießen oder mit einem Schaumstoffschwert erschlagen.

Ich weiß, Wasser ist für sein Volumen erstaunlich leicht, deshalb hatten wir auch genug dabei um unsere Vorräte nicht einmal, auch nicht nach dem sterben, auffüllen zu müssen.

Was das Gepäck angeht ist es natürlich auch eine Frage dessen was man spielt. Ein Soldat wird im Falle einer Zombie Apocalypse die Kaserne sicher nicht ohne den Inhalt seines Spinds verlassen. Ein Paramilitär, der von seinem Unternehmen gezielt für eine Mission abgesetzt wird, hat sicher nur das dabei, was er für die Mission braucht. Wenn dann der Hubschrauber nicht zur Extraktion kommt - Pech gehabt.
 

Nachtmahr

Lernender Modder
Warum sieht die Bundeswehr u.a. so "Schlampig" aus. Nach 5 Wochen im Feld, zum Teil wurden die Einheiten aufgerieben, man ist ohne klare Befehle, man wurde von Untoten gehetzt, hat Kameraden verloren.
Klar sehe ich dann nicht aus wie aus dem Ei gepellt, stehe stramm wie im Formaldienst und bin voller Elan...

Keine inspektionsbereite Einheit hat jemals ein Gefecht erfolgreich überstanden, keine gefechtsbereite Einheit hat jemals eine Inspektion überstanden.

Das ist mMn der fehlenden Time- und Storyline geschuldet. Jeder hat so seine Gedanken, aber es existiert keine gemeinsame Grundlage auf der sich was entwickeln kann. Wer nach 5 Wochen Zombie Apokalpyse noch nicht mitbekommen hat, sei es durch sehen oder hören, wie die Krankheit verbreitet wird und völlig verwundert ist, wenn man einen Gebissen nicht ins SH lassen will. Muß ich das verstehen?

Mich hat eher gewundert, das ich mit einem Crawlerbiss völlig ohne Widerworte ins Safehouse gekommen bin. Ich kann mich nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern, da ich IT vor Schmerzen geschrien hab, aber es war was in die Richtung: "Bringen sie ihn gleich rein in den San-Bereich!"
Meine Reaktion an der Tür wäre gewesen: "Gebt ihm die Gnadenkugel, wir haben eh kein Gegenmittel hier und der Sanbereich ist voll mit Schußwunden und Knochenbrüchen. Bei dem hats sowieso keinen Zweck mehr!" :D
Sicher, die Beiden die mich (laut schreiend - also ich, nicht die beiden) heroisch durch das Zombiegebiet geschleift haben um mich zu retten wären wahrscheinlich ziehmlich angepisst gewesen, aber ein wenig mehr Konfliktspiel wäre manchmal sicher auch sehr interessant gewesen.
An dieser Stelle nochmal meinen Dank an die beiden östereichischen Grenzsoldaten, ihr seit wirklich Helden (ganz ernsthaft gemeint). Das war eine der besten Aktionen, die ich auf der ZA hatte (auch wenns im Endeffekt nichts gebracht hat, aber mit der Wunde zu überleben wäre nicht richtig gewesen :D)
 

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