medusa
Auf Blasted zuhause
Ich fasse hier in diesem Thread am Anfang mal die Dinge kurz zusammen, die ich schon unter "Bastel ich grad" gepostet habe, damit hier alles archiviert ist.
Die Idee kam mir anhand eines nicht so kleinen Dragunov-Modells (https://de.wikipedia.org/wiki/Dragunow-Scharfschützengewehr), dessen Schulterstütze mich sehr an die Raptorstrike erinnert hat. Am Black Friday bei BP war es dann soweit, daß ich mir letztere zugelegt habe.
Eine erste Untersuchung zeigte, daß innen drin ein originaler Retaliator-Plunger werkelt, was Modden natürlich vereinfacht.
Was mir an der Raptorstrike nicht gefällt, ist ihr skelettierter Lauf. Es war von Anfang an mein Plan, den abzusägen und durch einen Dragunov-Lauf mit einem NERF-Drehadapter zu ersetzen. Die folgenden Bilder skizzieren die Arbeiten an der Shell. Das Klappvisier wandert dabei auch gleich noch in eine Reinkarnation als Shellteil.
Direkt nach dem Sägen ein Test, wie das mit (irgendeiner) Laufverlängerung aussieht:
Und dann muß die Sägewunde verschlossen werden. Die Lagerung der Feder habe ich dabei sicherheitshalber auch gleich noch verstärkt:
So wie ich das gesägt habe, bleiben als Befestigung für den Drehadapter nur die zwei Schraubzapfen, die vorher den Dartfinger und seine Halterung gehalten haben. Wenn der wegfällt, wird die Modifikation mit einem Stefan-Kit zwingend. Ich habe zum Testen, wie das geht, zunächst mal ein gebrauchtes Artifact-Kit aus meiner blauen Retaliator ausgebaut:
Ein paar Dinge gilt es dabei zu beachten. Der Schlitten der Raptorstrike ist eine verstärkte und verlängerte Version des Schlittens in der Retaliator. Unter anderem hat er eine dickere Gleitbahn, so daß man einen Ret-Schlitten an dieser Stelle aufdicken müßte. Ich habe daher den originalen Schlitten verwendet.
(NB: Obwohl der Bolzen, der die Breech festhält, dünner ist und dank ein paar Metallwindungen nur sehr schwer rausgeht, hat das Loch in Schlitten und Breech genau den gleichen Durchmesser wie in der Ret, nämlich 2mm. Kann man durch einen Ret-Bolzen aus der Bastelkiste leicht ersetzen.)
Der Plunger ist hier kritischer als in der Retaliator beim Spannen und Catchen. Mein blauer Metallplunger aus dem Artifact-Kit catchte zuerst nicht, weil er in der Mitte hohl ist und daher ein paar Millimeter zu kurz. Ich habe daher für die ersten Testschüsse die Plungertube der Raptorstrike verwendet, obwohl die trotz Nachschmieren alles andere als dicht ist.
Final wird der blaue Worker-Prophecy-Plunger reinkommen, da werde ich noch sehen, wie der nachgearbeitet werden muß.
Dies ist die Testkonfiguration für die ersten Schüsse. Verbaut war eine 85N-Feder von Artifact. Der Lauf steckt nur auf der Dichtung der Artifact Breech drauf und ist nirgends fixiert. Ein echter Einschüsser, zum Laden muß man zuerst den Lauf abziehen, einen Stefan-Dart reinschieben, den Plunger spannen und dann den geladenen Lauf auf die Dichtung der Breech drücken, während man die Spannstange festhält. Fühlt sich sehr archaisch an.
Das Ergebnis ist trotz des lausigen Originalplungers so überzeugend, daß ich den Plan, vielleicht den extended Plunger von Worker in die Shell zu verpflanzen, erstmal fallengelassen habe.
Die Idee kam mir anhand eines nicht so kleinen Dragunov-Modells (https://de.wikipedia.org/wiki/Dragunow-Scharfschützengewehr), dessen Schulterstütze mich sehr an die Raptorstrike erinnert hat. Am Black Friday bei BP war es dann soweit, daß ich mir letztere zugelegt habe.
Eine erste Untersuchung zeigte, daß innen drin ein originaler Retaliator-Plunger werkelt, was Modden natürlich vereinfacht.
Was mir an der Raptorstrike nicht gefällt, ist ihr skelettierter Lauf. Es war von Anfang an mein Plan, den abzusägen und durch einen Dragunov-Lauf mit einem NERF-Drehadapter zu ersetzen. Die folgenden Bilder skizzieren die Arbeiten an der Shell. Das Klappvisier wandert dabei auch gleich noch in eine Reinkarnation als Shellteil.
Direkt nach dem Sägen ein Test, wie das mit (irgendeiner) Laufverlängerung aussieht:
Und dann muß die Sägewunde verschlossen werden. Die Lagerung der Feder habe ich dabei sicherheitshalber auch gleich noch verstärkt:
So wie ich das gesägt habe, bleiben als Befestigung für den Drehadapter nur die zwei Schraubzapfen, die vorher den Dartfinger und seine Halterung gehalten haben. Wenn der wegfällt, wird die Modifikation mit einem Stefan-Kit zwingend. Ich habe zum Testen, wie das geht, zunächst mal ein gebrauchtes Artifact-Kit aus meiner blauen Retaliator ausgebaut:
Ein paar Dinge gilt es dabei zu beachten. Der Schlitten der Raptorstrike ist eine verstärkte und verlängerte Version des Schlittens in der Retaliator. Unter anderem hat er eine dickere Gleitbahn, so daß man einen Ret-Schlitten an dieser Stelle aufdicken müßte. Ich habe daher den originalen Schlitten verwendet.
(NB: Obwohl der Bolzen, der die Breech festhält, dünner ist und dank ein paar Metallwindungen nur sehr schwer rausgeht, hat das Loch in Schlitten und Breech genau den gleichen Durchmesser wie in der Ret, nämlich 2mm. Kann man durch einen Ret-Bolzen aus der Bastelkiste leicht ersetzen.)
Der Plunger ist hier kritischer als in der Retaliator beim Spannen und Catchen. Mein blauer Metallplunger aus dem Artifact-Kit catchte zuerst nicht, weil er in der Mitte hohl ist und daher ein paar Millimeter zu kurz. Ich habe daher für die ersten Testschüsse die Plungertube der Raptorstrike verwendet, obwohl die trotz Nachschmieren alles andere als dicht ist.
Final wird der blaue Worker-Prophecy-Plunger reinkommen, da werde ich noch sehen, wie der nachgearbeitet werden muß.
Dies ist die Testkonfiguration für die ersten Schüsse. Verbaut war eine 85N-Feder von Artifact. Der Lauf steckt nur auf der Dichtung der Artifact Breech drauf und ist nirgends fixiert. Ein echter Einschüsser, zum Laden muß man zuerst den Lauf abziehen, einen Stefan-Dart reinschieben, den Plunger spannen und dann den geladenen Lauf auf die Dichtung der Breech drücken, während man die Spannstange festhält. Fühlt sich sehr archaisch an.
Das Ergebnis ist trotz des lausigen Originalplungers so überzeugend, daß ich den Plan, vielleicht den extended Plunger von Worker in die Shell zu verpflanzen, erstmal fallengelassen habe.
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