Ich war schon von Anfang an ein Freund der Retaliator. Mit der Tactical Range Feder von Blaterparts.de ist die Reichweite und Präzision für mich absolut perfekt. Aber dennoch gab es schon immer zwei Einschränkungen, die mir nicht so recht gefallen wollten.
1. Die Schulterstütze ist einfach zu kurz!
2. Das Spannen über den Schlitten an der Oberseite ist vom Bewegungsablauf her absolut unmöglich, noch dazu hatte ich jedes zweite Mal das Visier in der Hand.
Um das zu ändern war mein erstes Projekt geboren: die RAMPA-TALIATOR-STRIKE (der Name kommt von meinem Sohn, der sich einfach nicht damit abfinden kann, dass meine Raider CS-35 keine Rampage ist).
Teil 1 - Die Schulterstütze:
Nachdem ich eine "defekte" Rapidstrike günstig erstanden habe (der Defekt bestand aus einem fehlenden Batteriefach, lässt also eine weitere Verwendung durchaus zu), habe ich mich recht schnell mit der massiven Schulterstütze angefreundet und sie kurzerhand an meine Retaliator montieren wollen.
Leider habe ich dabei direkt meinen ersten Fehler gemacht und nicht alle Feinheiten bedacht. Ich habe durchaus darauf geachtet, dass die Rapidstrike breiter ist als die Retaliator und deswegen nicht an der breitesten stelle abgeschnitten, aber wer denkt denn dann daran, dass der Plunger hinter dem Gehäuse der Retaliator auch noch Platz braucht?
So kam es also dazu, dass ich aus der Rapidstrike-Schulterstütze ein wenig mehr rausdremeln musste, als ich gehofft hatte...
Aber dann passt das schöne Stück tatsächlich wie angegossen...
Mit den Übergängen an der Seite kann ich (momentan) leben, da ich erst später die endgültige Form erahnen kann. Also hab ich die Schulterstütze mit Miliput fixiert.
Ein Detailbild des äußeren Übergangs fehlt leider, das habe ich doch glatt vergessen. Aber wie gesagt, steht die äußere Form auch noch nicht ganz fest...
Teil 2 - Pump Action - aber wie?
Das Schulterstütze-"Problem" war relativ schnell gelöst. Ganz anders sieht es mit dem Spannmechanismus aus. Es gibt ja verschiedene Ansätze mit "Pump-Action-Kits" eine Verlagerung an den Lauf zu erreichen, allerdings habe ich keines gefunden, was mir wirklich gefallen hat. Größtenteils natürlich deswegen, weil irgendeine Art von Schiene immer außen am Gehäuse entlang läuft. Bei der defekten Retailiator von meinem Sohn habe ich das mit Merklin Metall-Schienen an der Außenseite gelöst, funktioniert super, ist aber optisch auch nicht unbedingt mein Geschmack:
Das Prinzip mit den Schienen müsste sich doch tatsächlich auch nach innen verlegen lassen. Am Boltsled fixiert, am Gehäuse entlang durch die Laufverlängerung und dann zu einem Griff. In einem Mutigen Moment fiel dann meine Raider der Säge zum Opfer - von nun an gab es kein Zurück...
Die Merklin Metall schienen habe ich abgeschliffen und verlötet. Nach mehreren Probestücken und einigen Belastungstests konnte ich davon ausgehen, dass die Stabilität ausreichen sollte.
Mit insgesamt zwei Schienen musste ich als nun seitlich am Raider-Lauf vorbei kommen un diese am Griff anbringen. Wenn ich es vorsichtig ausdrücken müsste, würde ich sagen: da muss ein wenig Plastik weg...
Auch hier gab es, leider, wieder eine kleine Überraschung: Der Lauf selbst ist etwa 3 cm zu kurz um nahtlos anzusetzen. Aktuell habe ich ein übriges Stück Rohr (ich glaube ein stück Plunger von einer alten Recon) eingesetzt, das aber durch ein "echtes" Stück Lauf ersetzt werden muss, da die Darts leider stecken bleiben.
Nachdem also ein Großteil der Raider-Laufverlängerung dem Dremel zum Opfer gefallen war haben die Schienen tatsächlich gepasst und konnten auch zum Spannen genutzt werden. Die Tactical-Range Feder ist hierfür nicht zu stark und die "bösen" Stellen im Inneren der Retaliator, an denen es immer wieder hakt sind inzwischen auch gefunden und beseitigt.
Soweit, so gut - dachte ich... Aber leider hat bereits der erste Test mit einem Magazin mich eines Besseren belehrt. Die Magazine sind oben zu breit, so dass meine Schienen (bzw. deren Schrauben) am Magazin verklemmen. Ich werde also wohl oder übel alle Magazine, die ich mit der RAMPA-TALIATOR-STRIKE verwenden will an den Seiten abfeilen müssen um dieses Problem zu lösen.
Bis dahin bin ich aber schon mal sehr zufrieden, dass es tatsächlich funktioniert wie ich mir vorgenommen habe.
Wie geht es nun also weiter?
- Magazine müssen noch angepasst werden
- Der Griff selbst gefällt mir nicht. Mein Kollege hat seinen 3D Drucker schon angeworfen, mal sehen ob sie dann noch spannbar ist
- Die Retaliator braucht oben noch eine Rail. Ideen dazu sind vorhanden, Entscheidung noch nicht getroffen.
Spoiler:
1. Die Schulterstütze ist einfach zu kurz!
2. Das Spannen über den Schlitten an der Oberseite ist vom Bewegungsablauf her absolut unmöglich, noch dazu hatte ich jedes zweite Mal das Visier in der Hand.
Um das zu ändern war mein erstes Projekt geboren: die RAMPA-TALIATOR-STRIKE (der Name kommt von meinem Sohn, der sich einfach nicht damit abfinden kann, dass meine Raider CS-35 keine Rampage ist).
Teil 1 - Die Schulterstütze:
Nachdem ich eine "defekte" Rapidstrike günstig erstanden habe (der Defekt bestand aus einem fehlenden Batteriefach, lässt also eine weitere Verwendung durchaus zu), habe ich mich recht schnell mit der massiven Schulterstütze angefreundet und sie kurzerhand an meine Retaliator montieren wollen.
Spoiler:
Leider habe ich dabei direkt meinen ersten Fehler gemacht und nicht alle Feinheiten bedacht. Ich habe durchaus darauf geachtet, dass die Rapidstrike breiter ist als die Retaliator und deswegen nicht an der breitesten stelle abgeschnitten, aber wer denkt denn dann daran, dass der Plunger hinter dem Gehäuse der Retaliator auch noch Platz braucht?
So kam es also dazu, dass ich aus der Rapidstrike-Schulterstütze ein wenig mehr rausdremeln musste, als ich gehofft hatte...
Spoiler:
Spoiler:
Aber dann passt das schöne Stück tatsächlich wie angegossen...
Spoiler:
Spoiler:
Mit den Übergängen an der Seite kann ich (momentan) leben, da ich erst später die endgültige Form erahnen kann. Also hab ich die Schulterstütze mit Miliput fixiert.
Spoiler:
Spoiler:
Spoiler:
Ein Detailbild des äußeren Übergangs fehlt leider, das habe ich doch glatt vergessen. Aber wie gesagt, steht die äußere Form auch noch nicht ganz fest...
Teil 2 - Pump Action - aber wie?
Das Schulterstütze-"Problem" war relativ schnell gelöst. Ganz anders sieht es mit dem Spannmechanismus aus. Es gibt ja verschiedene Ansätze mit "Pump-Action-Kits" eine Verlagerung an den Lauf zu erreichen, allerdings habe ich keines gefunden, was mir wirklich gefallen hat. Größtenteils natürlich deswegen, weil irgendeine Art von Schiene immer außen am Gehäuse entlang läuft. Bei der defekten Retailiator von meinem Sohn habe ich das mit Merklin Metall-Schienen an der Außenseite gelöst, funktioniert super, ist aber optisch auch nicht unbedingt mein Geschmack:
Spoiler:
Das Prinzip mit den Schienen müsste sich doch tatsächlich auch nach innen verlegen lassen. Am Boltsled fixiert, am Gehäuse entlang durch die Laufverlängerung und dann zu einem Griff. In einem Mutigen Moment fiel dann meine Raider der Säge zum Opfer - von nun an gab es kein Zurück...
Spoiler:
Die Merklin Metall schienen habe ich abgeschliffen und verlötet. Nach mehreren Probestücken und einigen Belastungstests konnte ich davon ausgehen, dass die Stabilität ausreichen sollte.
Spoiler:
Mit insgesamt zwei Schienen musste ich als nun seitlich am Raider-Lauf vorbei kommen un diese am Griff anbringen. Wenn ich es vorsichtig ausdrücken müsste, würde ich sagen: da muss ein wenig Plastik weg...
Spoiler:
Auch hier gab es, leider, wieder eine kleine Überraschung: Der Lauf selbst ist etwa 3 cm zu kurz um nahtlos anzusetzen. Aktuell habe ich ein übriges Stück Rohr (ich glaube ein stück Plunger von einer alten Recon) eingesetzt, das aber durch ein "echtes" Stück Lauf ersetzt werden muss, da die Darts leider stecken bleiben.
Spoiler:
Nachdem also ein Großteil der Raider-Laufverlängerung dem Dremel zum Opfer gefallen war haben die Schienen tatsächlich gepasst und konnten auch zum Spannen genutzt werden. Die Tactical-Range Feder ist hierfür nicht zu stark und die "bösen" Stellen im Inneren der Retaliator, an denen es immer wieder hakt sind inzwischen auch gefunden und beseitigt.
Spoiler:
Spoiler:
Soweit, so gut - dachte ich... Aber leider hat bereits der erste Test mit einem Magazin mich eines Besseren belehrt. Die Magazine sind oben zu breit, so dass meine Schienen (bzw. deren Schrauben) am Magazin verklemmen. Ich werde also wohl oder übel alle Magazine, die ich mit der RAMPA-TALIATOR-STRIKE verwenden will an den Seiten abfeilen müssen um dieses Problem zu lösen.
Bis dahin bin ich aber schon mal sehr zufrieden, dass es tatsächlich funktioniert wie ich mir vorgenommen habe.
Spoiler:
Wie geht es nun also weiter?
- Magazine müssen noch angepasst werden
- Der Griff selbst gefällt mir nicht. Mein Kollege hat seinen 3D Drucker schon angeworfen, mal sehen ob sie dann noch spannbar ist
- Die Retaliator braucht oben noch eine Rail. Ideen dazu sind vorhanden, Entscheidung noch nicht getroffen.