Hilfe: Smart TV Box gesucht

Atomic Artisanry

Auf Blasted zuhause
Ubuntu Mate ist ein vollwertiges Betriebssystem, das von diversen Internetseiten streamen kann. Durch die Komponenten der RPi kann man aber z.B. kein vollwertiges Chrome, sondern nur Chromium installieren, demnach können Netflix und Amazon Prime nicht gestreamt werden.

Kodi ist halt eher n schicker Mediaplayer um Medien von der Platte abzuspielen oder aus dem Heimnetzwerk zu streamen.
 
P

PlopAutsch

Guest
hmm, ok, also um mal ne Bottomline zu bekommen:

Mit dem Pi kann ich eingebettete HTML5 und Flash Videos von diversen Internetseiten abspielen, codierte Dienste Wie Amazon Video und Netflix jedoch nicht.

Soweit korrekt?

Denn wenn ich für Amazon und Netflix noch auf die PS zurückgreifen müsste wäre das verschmerzbar. Wichtig für die Entscheidungsfindung wäre eben, ob der Browser (Chromium oder Firefoxium ;) ) dann eben den Rest abdeckt.

Also
Abodienste: PS oder iPhone
eingebettete Videos, Fotos, gespeicherte Filme: Pi

unterschreibt ihr das so?


btw:

ubuntu und ubuntu mate haben firefox als standardbrowser, darüber sollte also eigentlich alles gehen, was mit firefox unter windwows auch geht.
btw, da beim raspberry pi das betriebssystem auf der speicherkarte ist, empfielt es sich beim kauf auf die geschwindigkeit zu achten. je schneller, je besser.

in dem Package für 80€ wäre eh ne 32gb class 10 dabei.
 
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Atomic Artisanry

Auf Blasted zuhause
Würde ich so unterschreiben, nir könnte ich mir denken, dass die PS3 einen recht hohen Stromverbrauch hat und man auf Dauer mit nem FireTV Stick günstiger kommt.
 
P

PlopAutsch

Guest
Das wär dann zumindest für die Zukunft ne Lösung. Danke

Edit:
Hab jetzt das RasPi3 Bundle mit 32gb class10 SD Karte, Gehäuse, Netzteil und Kühlkörpern sowie ne kabellose Tastatur mit Touchpad bestellt. Mal gucken^^
 
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Leetoh

Auf Blasted zuhause
Zum Schutz der lieben Konsolen muss ich noch loswerden, dass die PS4 im Vergleich zur PS3 wesentlich leiser, schneller und flüssiger läuft. Netflix und Amazon sind keine Probleme und hängen tut da nix mehr
 
P

PlopAutsch

Guest
Einer meiner Linuxenthusiasten schrieb mir vorhin, dass der neue Firefox auf Ubuntu (MATE) auch Amazon und Netflix können soll.

Wir werden sehen
 
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P

PlopAutsch

Guest
Mal ein Statusbericht:

Die Bestellung kam an und enthält alles was die Beschreibung verspricht. Die Karte ist wirklich eine class 10. Das beiliegende Gehäuse passt hervorragend.

Die Funktion stellt sich leider nicht so allumfassend ein wie sie sollte. Ich habe bisher drei Betriebssysteme durch:

-Ubuntu MATE ist zunächst eine ziemliche Zicke. Man darf in dem System eigentlich gar nichts, außer die vorinstallierten Programme zu benutzen. Mehrere Stunden Code gehacke über die Kommandozeile später war ich Admin und durfte auch andere Software installieren.

Für ein vollwertiges Betriebssystem auf so einem kleinen Rechner macht es sich gar nicht schlecht. Schüler in armen Ländern können auf jeden Fall damit arbeiten, und auch für einen Zweitrechner der nur Büroarbeit erledigen soll ist es eine attraktive Lösung. HTML5 und Flashvideos können problemlos abgespielt werden - solange man nicht auf Vollbild wechselt. Chromium und Firefox können dem Pi leider nicht erklären, daß er das Skalieren mit der GPU berechnen soll. Dieser greift stattdessen auf die CPU zurück und man hat eine flotte Diashow statt einem Film.

-Raspbian ist ebenso wie Ubuntu MATE ein mehr oder weniger vollwertiges Betriebssystem. Es kommt weniger hübsch daher und ist auch in der Bedienung nicht so komfortabel wie Ubuntu. Dafür ist es ressourcenschonender und das Ruckeln beim Vollbildmodus ist nicht mal halb so schlimm wie unter Ubuntu.

-LibreELEC mit Kodi hat keine Probleme mit Videos im Vollbild. Es wurde ja auch genau dafür gemacht und nutzt deshalb die GPU statt der CPU fürs upscaling. Der Nachteil ist, dass es sehr speziell ist. Will man etwas out of the box installieren benötigt mann einen SSH Zugang und ein Fernwartungsprogramm auf einem anderen Rechner.

Amazon Video läuft mit keinem der getesteten Systeme. Firefox 51 kann dies zwar auf einem "großen" Linux-befeuertem Rechner, auf dem Pi fehlen jedoch in den Browsersettings zum Einen das Kontrollkästchen "enable DRM content" oder so ähnlich, und zum Anderen das widevine-Plugin.


Ich werde Amazon Video nun weiterhin erstmal über die PS3 oder das Handy betreiben und mir den Pi als Tripleboot mit Raspbian, Kodi und dem RetroPi System installieren.

Fazit:
Experiment gescheitert, das Geld ist aber nicht zum Fenster raus geworfen.
 

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