Anleitung Endlich Longshot! Begleiteter Mod von A (AR Ausbau/ AR Raum Füllung) bis P (Paintjob)

longwolf

Neuling
AR rausgeschlagen?

Hallo zusammen,

im Video im ersten Post auf Seite eins ist ab Minute 2:27 zu sehen, dass der Modder den AR einfach mit einem Schraubenzieher und einem Hammer heraushaut, indem er anscheinend mittig im AR ansetzt und mit dosierter Gewalt den AR entfernt, um somit den Lauf frei zu bekommen. Auch scheint er nicht den „Totraum" mit etwas aufzufüllen.

Meine Frage, kann man das so machen (es wäre ja fast kinderleicht) oder ist diese gezeigte Stelle einfach nur unsinnig?
Hier im Forum wird ja ganz anders darauf verwiesen den AR zu entfernen und mit einem kurzen Metallrohr usw. zu arbeiten.

Danke im Voraus,

Longwolf
 

hoellenhamster

Auf Blasted zuhause
Hallo zusammen,

im Video im ersten Post auf Seite eins ist ab Minute 2:27 zu sehen, dass der Modder den AR einfach mit einem Schraubenzieher und einem Hammer heraushaut, indem er anscheinend mittig im AR ansetzt und mit dosierter Gewalt den AR entfernt, um somit den Lauf frei zu bekommen. Auch scheint er nicht den „Totraum" mit etwas aufzufüllen.

Meine Frage, kann man das so machen (es wäre ja fast kinderleicht) oder ist diese gezeigte Stelle einfach nur unsinnig?
Hier im Forum wird ja ganz anders darauf verwiesen den AR zu entfernen und mit einem kurzen Metallrohr usw. zu arbeiten.

Danke im Voraus,

Longwolf

Ich finde das extrem unsinnig, weil man mit einem Cuttermesser oder einer dünnen Zange auf wesentlich behutsamere Art und Weise mindestens genauso einfach den AR rausbekommt. Scrymael Pulse ist kürzlich der Anleitung von LordDraconical gefolgt und dabei kam dies heraus: Bild 3 von 6 aus dem Album Scrymaels Longshot-Schrotthaufen

Ob er sich da einfach ungeschickt angestellt hat oder obs ausschließlich an der Methode lag, kann ich natürlich nicht beurteilen. Würde behaupten, dass er und Drac sich die Verantwortung teilen. Aber den Bolt auf einem Tisch abzustellen und dann drauf rumzuhämmern erscheint mir einfach ziemlich bekloppt (und dafür, sowas in seine Videos zu packen, ist Drac ganz allein verantwortlich).
Wenn du in deinen Plunger guckst, kannst du drei schwarze Stege sehen, die eine schwarze Platte festhalten. Wenn du die entweder mit ner dünnen Zange zerbrichst oder mit nem scharfen messer zerschneidest fällt der AR einfach raus. Ist immer noch kinderleicht. Ich würde auch von der Benutzung eines Dremels absehen - man rutscht eben doch auch mal aus und an dieser Stelle ist er einfach echt nicht nötig.

Bei anderen ARs kann es durchaus sinnvoll sein, einfach mal mitm Hammer und nem langen Schraubenzieher ranzugehen - bei Recon, Deploy und co zum Beispiel. Der Longshot AR wird aber von einer ziemlich fetten Platte "beschützt", die sich meines Erachtens nicht so leicht durchschlagen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Eldo

Lernender Modder
Da gebe ich hoellenmaster vollkommen recht, der AR der LS sitzt ziemlich fest drinnen, einfach rausschlagen finde ich sehr riskannt.

Ich für meinen Teil bin so lange mit dem Cuttermesser um den AR gefahren bis der komplette Kleber entfernt war und ich den AR mit einer Zange rausheben konnte. In Zukunft würde ich aber auch auf die Methode mit Plastikstegen durchknipsen und dann rausfallen lassen, zurückgreifen.
 

hoellenhamster

Auf Blasted zuhause
Ich für meinen Teil bin so lange mit dem Cuttermesser um den AR gefahren bis der komplette Kleber entfernt war und ich den AR mit einer Zange rausheben konnte. In Zukunft würde ich aber auch auf die Methode mit Plastikstegen durchknipsen und dann rausfallen lassen, zurückgreifen.

Ich glaube die beiden Methoden unterscheiden sich nur in Sauberkeit und Geschwindigkeit. Die Stege durchzuschneiden hat mich mit ner frischen Cuttermesserklinge weniger als eine Minute gekostet. Wenn man den Totraum danach eh mit Heißkleber füllt ist es auch genauso sauber (und braucht minimal weniger Heißkleber :p ). Die Stegreste könnten nur möglicherweise in den Weg kommen, falls man einen bestimmten Einsatz zum Totraumfüllen benutzt (ich hab zum Beispiel keine Ahnung, wie Falloutboys Totraumfüller aussehen).
 

heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Jo, wie meine Vorredner + ein Satz zum "Totraum". Das ist ja der Raum, in dem sich vorher der Ar befand und der nun leer ist aber vom Plunger nicht erreicht wird. Vorher schlug der Plunger auf eine Fläche. Nun sitzt dort nur noch ein je nach verwendeter Methode (Plastikstege durchknipsen oder mit dem Cuttermesser wie oben zu sehen) etwas dickerer oder dünnerer schwarzer Rand. Spätestens bei der Verwendung vonTuning-Federn besteht nun die Gefahr, dass der Plunger beschädigt wird (z.B. die Halterung des O-Ringes, was schon sehr ärgerlich wäre). Also füllt man diesen Raum neu auf, damit eine Aufschlagfläche für den Plunger entsteht. Zusätzlich verbaut man nun irgendein Material, was den Aufschlag zusätzlich abmildert (s.o.).

Wie man das nun macht, da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich hatte das so gemacht (s.o.), weil mir gerade die Idee kam und das erforderliche Material gerade herumlag. Alternativen hatte ich oben auch genannt. Fallout_Boy vertreibt einen speziellen Totraumfüller, falls man sich die Arbeit (oder den Spaß:) sparen will.


Aber nun noch:
Hier im Forum diskutierten wir gerade, ob die Herausnahme des Airrestrictors überhaupt sinnvoll ist. Das hängt sehr davon ab, was du vorhast.
- Du willst mehr Leistung für gar kein Geld, dann entnimmst du nur den AR und erhöhst die Dichtigkeit des Systems mit Teflonband unter dem O-Ring (ein weiterer Vorteil der "sanften Entnahme": Sie ist reversibel!) ...und schließt das Airrelease-hole (s.o.)
- Du willst eine Tuningfeder wie die von Blasterparts verbauen. Dann würde ich inzwischen nur die Feder wechseln, den Ar belassen und ausprobieren, ob ich mit dieser
Leistungssteigerung zufrieden bin.
Vielleicht liest du mal den entsprechenden Thread (AR raus?)

Viel Erfolg, wenn du an deine longshot gehst, longwolf!
 
Zuletzt bearbeitet:

hoellenhamster

Auf Blasted zuhause
[...]ein Satz zum "Totraum". Das ist ja der Raum, in dem sich vorher der Ar befand und der nun leer ist aber vom Plunger nicht erreicht wird. Vorher schlug der Plunger auf eine Fläche. Nun sitzt dort nur noch ein je nach verwendeter Methode (Plastikstege durchknipsen oder mit dem Cuttermesser wie oben zu sehen) etwas dickerer oder dünnerer schwarzer Rand. Spätestens bei der Verwendung vonTuning-Federn besteht nun die Gefahr, dass der Plunger beschädigt wird (z.B. die Halterung des O-Ringes, was schon sehr ärgerlich wäre). Also füllt man diesen Raum neu auf, damit eine Aufschlagfläche für den Plunger entsteht. Zusätzlich verbaut man nun irgendein Material, was den Aufschlag zusätzlich abmildert (s.o.).

Das ist aber nicht der einzige Grund, den Totraum aufzufüllen. Meine primäre Motivation dabei war, für weniger ungenutztes Luftvolumen zu sorgen. Je mehr Volumen im Plunger ist, nachdem sich der Plungerkopf soweit wie möglich nach vorn bewegt hat, desto geringer fällt der Luftdruck im Plunger aus. Das wirkt sich direkt auf die Reichweite der Darts aus.
Außerdem wäre beim sauberen Arbeiten natürlich eine größere Aufschlagsfläche für den Plungerkopf da, was die Haltbarkeit tatsächlich erhöht. Der erhöhte Luftdruck dürfte aber auch seinen Teil tun, den Plungerkopf etwas auszubremsen, bis der Dart den Lauf verlassen hat. Auch das sollte die Haltbarkeit erhöhen.

Aber nun noch:
Hier im Forum diskutieren wir gerade, ob die Herausnahme des Airrestrictors überhaupt sinnvoll ist. Das hängt sehr davon ab, was du vorhast.
- Du willst mehr Leistung für gar kein Geld, dann entnimmst du nur den AR und erhöhst die Dichtigkeit des Systems mit Teflonband unter dem O-Ring (ein weiterer Vorteil der "sanften Entnahme": Sie ist reversibel!)
- Du willst eine Tuningfeder wie die von Blasterparts verbauen. Dann würde ich inzwischen nur die Feder wechseln, den Ar belassen und ausprobieren, ob ich mit dieser
Leistungssteigerung zufrieden bin.
Vielleicht liest du mal den entsprechenden Thread (AR raus?)

Rein intuitiv würde ich behaupten, dass der AR der Longshot nicht zu denen gehört, die man drin lassen sollte (ich glaube flx hat da ne ähnliche Aussage zu gemacht). Ich finde den Longshot AR ganz schön heftig und erwarte eine starke Reichweitenreduzierung gegenüber einer LS mit Tuningfeder und entferntem AR. Wenn ich das nächste mal eine Longshot von vorn bis hinten modde werde ich erst eine BP Feder verbauen und dann gucken, wie sich das Verhalten der Darts nach Entfernung des ARs verändert (und danach einen Brass Breech verbauen). Ich erwarte aber, dass der Longshot AR echt raus muss.
 

heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Yes Sir, zu deiner Ergänzung zum Totraum und...

Rein intuitiv würde ich behaupten, dass der AR der Longshot nicht zu denen gehört, die man drin lassen sollte (ich glaube flx hat da ne ähnliche Aussage zu gemacht). Ich finde den Longshot AR ganz schön heftig und erwarte eine starke Reichweitenreduzierung gegenüber einer LS mit Tuningfeder und entferntem AR. Wenn ich das nächste mal eine Longshot von vorn bis hinten modde werde ich erst eine BP Feder verbauen und dann gucken, wie sich das Verhalten der Darts nach Entfernung des ARs verändert (und danach einen Brass Breech verbauen). Ich erwarte aber, dass der Longshot AR echt raus muss.

Yes Sir, genau das meinte ich. Hinterher kann mans ja nicht mehr gegentesten :) Für einen Brass Breech ist die Sache klar.

Dann ist mir noch was eingefallen: Ich habe bei youtube zunächst die Methode der AR Beseitigung mittels langem Bohrer gelernt. Aber auch hier ist -glaube ich- große Vorsicht geboten! Bei meinen Reverse-Plunger Modellen ging das Ausbohren sehr gut, bei der Stampede auch, allerdings ist die Plungertube auch anders als bei der Longshot oder der nitefinder. Bei der nitefinder bin ich auf dem glatten Plastikteller über dem AR beim Ausbohrversuch schöön abgelitten und in der Plungertubewand gelandet. Man sieht ja auch nicht so richtig, was darunter ist und wo man hinbohrt. Genau deshalb hatte ich mich bei meiner longshot dann für Eldos Methode entschieden.
 

longwolf

Neuling
Hervorragende Antworten - danke euch. Zumal Drac in seinem Video auch keinen Totraum weiter verbaut hat?

Gerne würde ich den AR entfernen, doch leider bin ich da Modellbautechnisch ein Neuling und ich bin schon froh, dass meine longshot nach dem einbau der 6kg feder von bp noch funktioniert und die darts weiter fliegen als vorher. im hausflur + wohnraum angrezend komme ich auf ca. 6m "teststrecke". mit der alten werksgelieferten feder kam die ballistische kurve (also das absinken der darts) nach ca. 4 - 5 m, jetzt prallen sie gerade an der flurwand ab. da scheint also noch potential drin zu stecken, was ich im freien noch nicht getestet habe.

so wie ich das bisher gelesen habe (achtung: bin wirklich neu hier beim nerfumbau und habe keine ahnung:)), benötigt man nach ar-entfernung etwas zur hohlraumverfüllung (wo, ist mir noch unbekannt), etwas zum dämmen für den kolben nach hinten (habe ich jetzt aber nicht bei der 6kg-feder)?, ein 15 - 16 mm langes und breites stück alurrohr (müßte ich wohl im baumarkt schneiden lassen) und dieses dann mit spezialkleber festkleben? Oder geht es auch einfach die ar-entfernung zu gestalten? z.b., indem man ihn, wie ihr beschriebt, durchzwickt mit messer oder zange und es dabei beläßt? auch die geforderten werkzeuge werde ich vermutlich nicht daheim haben - außer einer behelfsmäßigen ausrüstung an schraubenziehern, zangen und einem cutermesser. das war es auch schon.

ich müsste mir jetzt die longshot nochmal genauer anschauen und mir die einzelteile nochmal genauer im zuge einer möglichen ar-entfernung betrachten, da mir die bilder und beschreibungen hier, trotz ihres guten umfanges, noch kein 100% bild einer vorgehensweise im kopf entstehen lassen. ich muss so etwas zumeist einfach auch mal direkt am ort des geschehens sehen^^ hinzu kommt, ich bin gerade zu faul die longshot wieder aufzuschrauben und zuzuschrauben (eine längerwierige arbeit bei mir), nur um mir die teile etwas genauer anzusehen und zu verstehen bzw. einen bildabgleich mit den forenbildern und -beschreibungen zu tun. aber das ist ja meine schuld, hehe.
auch besitze ich heimwerkertechnisch nur ein paar schraubenzieher, zangen, hämmer und ein cuttermesser. mir fehlt also auch wohl einiges an werkzeugen, wie ich das so herauslese? falls ja, wäre ich um eine auflistung sehr dankbar.

generell finde ich es klasse, wie ihr euch hier mühe gebt das modden zu beschreiben und auf fragen einzugehen - weiter so.
 
Zuletzt bearbeitet:

heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Hallo longwolf,
klar ist das ganze "modderlatein" erst mal schwer für Anfänger nachvollziehbar. Dazu kommt das Problem der möglichen Missverständnisse, die bei dieser Kommunikationsform immer mit dabei sind. Jetzt würde ich gerne was von dir wissen:
Du hast eine blasterpartsfeder für die Longshot verbaut, richtig? - Die müsste 9 kg haben, also massenhaft Druck! Wenn du also nun schon diese Feder verbaut hast und deine Longshot ansonsten noch im Originalzustand ist, dann bist du in der beneidenswerten Lage testen zu können, was dieses Setup schafft. Mich würde sehr interessieren, wie weit du draußen damit kommst. Zum Vergleich: Meine LS bringt mit ausgebautem AR und 6 Kg Feder etwa 10 Meter paralell zum Grund (PTG) und mit ca. 20 Grad Neigungswinkel etwa 20 - 25 Meter...ist länger her, dass ich dies getestet habe. Beides ohne Frontpistole (Laufverlängerung) geschossen und mit gewichteten streamlinern, da originale zu schnell ausbrechen.
Dann würde ich an deiner Stelle auch mit dem erneuten Aufmachen und Weiterschrauben warten, bis dir klarer ist, wie du vorgehen willst. Alles noch mal in Ruhe sichten. Wenn du dann anfängst, solltest du mehr Zeit einplanen, die auseinandergebaute LS gut lagern können. Vor deiner offenen LS wird dir dann im Abgleich mit den Bildern hier und anderswo zu diesem Thema einiges klarer werden.
Du brauchst erst mal kein Rohr und auch keinen Epoxidkleber (aber irgendwann brauchste den bestimmt:). Zur Not kannst du mir und bestimmt auch anderen hier im Forum ne PN schreiben und dann lotsen wir/ ich dich Schritt für Schritt da durch. Aber erst mal würde ich die jetztige Leistung richtig austesten. Wahrscheinlich brauchst du erheblich mehr Platz als 6 Meter!
 

longwolf

Neuling
Hallo Heckenschütze,

also meine Tuningfeder von blasterparts besitzt laut Onlinebeschreibung ein Äquivalent von 9 kg. Laut Lieferbeschreibung (ein Montageeinbauzettel beidseitig bedruckt) hat die gelieferte Feder aber ein Äquivalent von 6 kg. Was jetzt stimmt, das kann ich dir nicht sagen, da mir der Vergleich zwischen einer 6 und einer 9-kg-Feder fehlt. Auf jeden Fall hat sie mehr Druck. Dennoch kann ich den Repetierhebel wie zuvor mit einer Hand gut laden - wenn auch mit mehr Kraftaufwand. Bei einer 9-kg-Feder soll dies gerüchteweise wohl nur noch mit beiden Händen möglich sein. Auch dazu kann ich nicht wirklich etwas sagen.

Reichweitenergebnisse teile ich hier gerne mit, sobald ich die Zeit dazu draußen finde. Bisweilen streuen einige Darts etwas bei 5-6 Metern. Vielleicht liegt das auch an den mitgelieferten Darts (Materialbeanspruchung der Darts?), die regelmässig als einzige seit ein paar Tagen benutzt werden und ich noch keine weiteren erstanden habe.

Bezüglich des AR-Ausbaues: Macht es denn Sinn, den AR einfach rauszunehmen und es so zu belassen? Also erstmal kein Wiedereinbau, wie bei Drac in seinem Video?
 

hoellenhamster

Auf Blasted zuhause
Dennoch kann ich den Repetierhebel wie zuvor mit einer Hand gut laden - wenn auch mit mehr Kraftaufwand. Bei einer 9-kg-Feder soll dies gerüchteweise wohl nur noch mit beiden Händen möglich sein. Auch dazu kann ich nicht wirklich etwas sagen.

Ich glaube, die Gerüchte hast du entweder missverstanden oder mit dem OMW-Longstrike Kit durcheinander gebracht. Spannen lässt sich die Longshot eigentlich immer einhändig (solange wie sie sich zweihändig spannen lässt - bei 30kg wirds wahrscheinlich egal mit wie viel händen einfach nicht gehen^^). Man sollte es nur nicht ohne ein bisschen Verstärkung tun.
Wenn man die Feder austauscht geht das stark auf den Boltsled. Wenn du mit beiden Händen spannst wird der Boltsled gleichmäßig belastet und nutzt sich nicht so sehr ab, was eventuell der Zerstörung des Sleds vorbeugen kann (einer meiner Schlitten hat sich mal zerlegt - konnte ihn aber reparieren und anschließend entsprechend verstärken. Seitdem beuge ich lieber vor). So oder so solltest du aber eigentlich den Boltsled verstärken (wie es hier im Thread ja auch gezeigt wird). Dann kann man auch ruhig einhändig spannen, wenn mans mit der Federlast nicht übertreibt (gibt ja Leute, die 16kg in ihren Longshots "brauchen").

Die Geschichte mit dem OMW Longstrike Kit (nur so am Rande) hängt mit deren zu flexiblen Boltsled zusammen. Der gibt bei manchen Leuten so stark nach, dass er sich in der Tat nicht einhändig spannen lässt, wenn da ihre Feder drin ist (was die Regel bestätigt: Kein OMW Kit funktioniert einfach so).

Wegen des AR Entfernens: Ich denke es macht Sinn, aber es ist wirklich nicht schwer, es besser zu machen - wenn du eine Heißkleberpistole und ein kurzes Stück Rohr mit 15mm AD hast gehts einfach besser. Falls du vorhast in Zukunft einen Brass Breech zu verbauen könnte es Sinn machen, vom Auffüllen des Totraums abzusehen (glaub das steht auf der ersten Seite auch irgendwo). Ansonsten ist das echt nicht schwer und eigentlich in einem Abwasch mitzuerledigen.
Meine erste Longshot lief aber mehrere Monate mit entferntem AR und Blasterpartsfeder und war trotzdem ziemlich knorke (aber auch ziemlich laut).

Edit: Ich hab die beiden vorletzten Posts überlesen und bitte um Verzeihung ;-)
Noch ein paar kurze Hinweise: Zum Entfernen des ARs reicht ein Cuttermesser vollkommen. Du wirst den Totraum, von dem wir hier sprechen, sehen können, sobald du die drei Stege durchtrennt hast, wie oben beschrieben - er verbirgt sich dahinter. Das war mir auch nie klar, bis ichs selber sehen konnte. Wenn du diesen Totraum auffüllen willst, so eignet sich meines Erachtens Heißkleber am besten. Du kannst aber auch improvisieren und zB eine größere Scheibe Moosgummi (zB von McPaper) kaufen, und dir kleine runde Scheiben mit einer großen Loch in der Mitter (1,5cm oder so) schneiden - wenn du die übereinanderklebst hättest du bereits eine adäquate Totraumfüllung. Die Methode, die Heckenschütze beschrieben hat, funktioniert so, dass du das Rohr in die Mitte packst und dann rundherum mit irgendwas (Heißkleber/Silikon...) auffüllst. Ich habs ähnlich gemacht, nur mit einem 15mm AD Rohr, sodass es wesentlich weiter in den Bolt zu schieben war. Epoxy brauchst du an der Stelle nicht wirklich, weil da nicht besonders viel Kraft wirkt. Bevor du dir ein Rohr zurechtschneiden lässt: Ein Stück Gartenschlauch o.ä. könnten auch gehen.

Aber bevor du das alles machst könntest du in der Tat mal Reichweiten messen, wir sind da alle sehr interessiert ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

longwolf

Neuling
Gut, ich teste erstmal die Reichweite ohne AR-Ausbau.

Wegen der Boltsled-Verstärkung muss ich sagen, dass ich keine Möglichkeiten habe (fehlende Werkbank und spezialisierte Werkzeuge etc.), um mir den Sled mit 0,5er Aluminum zu verstärken. Würde eine Teppichklebeband als Boltsledverstärkung an der schwachen Stelle funktionieren??

Wahrscheinlich kann ich mir sowieso eine neue Longhot kaufen, da hinten die beiden schwarzen Schraubenhalterungen für das Federgestänge - die dann mit den beiden Kleinstschrauben auf die orangenen Schraubenwindungen geschraubt werden - auf ihrer Länge gerissen sind, sich aber noch aufschrauben lassen. Da habe ich beim ersten Mal wohl zu feste geschraubt. Aber bisher hälts es mit der neuen stärkeren Feder, obwohl ich denke, es müsste doch eigentlich die Feder hinten rausspringen beim durchladen???
Ich mache mal ein Foto davon, wenn ich den Reichweitenschußtest absolviert habe.
 

hoellenhamster

Auf Blasted zuhause
Das passiert vielen Leuten - deswegen musst du dir aber keine neue Longshot kaufen ;-) Hinter der entsprechenden Stelle befindet sich eine Wand im Longshotgehäuse. Die sollte eigentlich reichen, die Feder an Ort und Stelle zu halten (denke ich zumindest). Wenn du auf Nummer sicher gehen willst könntest du dir bei Gelegenheit im Baumarkt etwas 2Kompnentenknete besorgen und die von mri erwähnte Wand von hinten verstärken. Außerdem könntest du 2-3 kurze Schrauben seitlich durch die orange Plungerwand in die schwarze Halterung schrauben, die gefährdet ist.

Wie Teppichklebeband beschaffen ist weiß ich nicht, aber ich würde darauf tippen, dass es sich da um keine adäquate Verstärkung handelt.
0,5er Aluminium kannst du übrigens mit ner guten Schere schneiden ;-) Ich verticke solche Verstärkungen auch aufm Markplatz (eigentlich lege ich sie für nen 5er den Brass Breeches bei, die ich da verkaufe). Die müssten aber per Briefumschlag zu versenden sein, wenn du also Interesse hast und es nicht selber versuchen willst (ist wirklich einfach) könnte ich dir ein Set für 5 Euronen zuschicken. (Falls das hier zu Off-Topic ist hab ich übrigens volles Verständnis dafür und würde es hier rauseditieren). Dafür bräuchtest du aber in der Tat auch irgendein Flüssigepoxy.
Es gibt aber auch Varianten, wo der Boltsled nur mit 2 Komponentenknete oder einer Kombination aus 2K Knete und einem L-förmigen Stück starken (!) Drahtes (zum Beispiel von nem Kleiderbügel) verstärkt wird. Ich finde die nicht so elegant, aber so lange es funktioniert...^^
 

longwolf

Neuling
Die Tipps hören sich gut an:) Ein Baumarkt wartet auch mit ein bisschen dünnes Alu für die Sledverstärkung auf? Ich bin da wirklich neu auf dem Gebiet.
 

longwolf

Neuling
So, ich habe den Reichweitentest im Freien mit der 6 kg-Feder und dem abgeklebten Luftdruckentweichloch am Rohr mit ein und denselben 5 Darts abgeschlossen.
Da es sehr kalt und etwas windig war, habe ich nicht länger als 15 Minuten damit zugebracht die verbesserte Reichweite der longshot zu testen.

Folgendes kann ich aber sagen: Mit den beiden oben angeführten Modifikationen, aber ohne AR-Ausbau, fliegen die Darts (sofern nicht zu stark verschlissen) ca. 14 - 16 Meter geradeaus und streuen manchmal, ohne eine ballistische Kurve hinzulegen. Danach senken sie sich langsam zu Boden, erreichen mit der ballistischen Kurve dennoch ca. 18 - 22 Meter. Das passierte allerdings nur bei wenigen Darts (die frischeren) und der Wind nahm mir meistens auch noch etwas Schußkraft weg (subjektiv betrachtet).

Abgenutzte Darts senken sich bei ca. 12 Metern langsam zu Boden und streuen auch stärker als frische unverbrauchte Darts. Bei max. 14 Metern war bei mir Schluß mit stark abgenutzten Darts.

Fazit: Eine gerade Flugbahn parallel zum Boden ist mit 14 - 16 Metern definitiv gegeben und das sogar einigermassen zielgenau ohne zu große Streuung. Danach scheint mir alles eine reine Faktorensache, also Abhängigkeit von Windverhältnissen, Dartzustand und größere Streuung.
Zugegeben, ich habe nicht lange testen können und das auch nur mit den 5 mitgelieferten Darts aus der Box der longshot (habe noch keine neuen). Morgen kommt vielleicht eine Elite-Nerf-Waffe ins Haus geliefert, dann werde ich an der umgebauten Longshot mal die blauen Darts testen, welche Gerüchten zufolge stabiler und weiter fliegen sollen. Mal sehen.
Damit habt ihr erstmal etwas Material zum Arbeiten, denke ich :)
 
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heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Das klingt doch nicht schlecht! Ballisitsch geschossen liegst du etwa in dem Bereich, den ich mit dem oben beschriebenen Setup erreiche. Allerdings wissen wir nun nicht genau, ob du mit 6kg oder 9 kg ausgerüstet bist, und ich verwende gewichtete Darts.

Die Elite-Darts passen oft nicht in die Longshot, besonders, wenn sie frisch sind. Mit meiner gehts nicht und bei einigen anderen treten auch häufig Störungen auf. Dazu gibts hier auch einen Thread (Elitedarts jammen in longshot). Die Darts sind etwa 0,3 Gramm leichter als die streamliner und vielleicht etwas kopflastiger. In meinen anderen leistungsgesteigerten Blastern fliegen sie nicht signifikant stabiler als streamliner.

Diese Doppeltuben mit Epoxidharz waren für mich eine Offenbarung. Bekommt man überall und ist bezahlbar und leicht zu verarbeiten.
Im Baumarkt bekommst du oft kleinformatige Metallplatten (z.B. Firma Alfa in Praktiker und Max Bahr Märkten). Ich verwende 0,5 mm Blech - dann benötigt man aber eine Blechschere. Entsprechend dünnes Alu kann man laut hoellenhamster mit der Schere schneiden. Dann schnippelst du mit der Schere so lange, bis das Alu an den Boltslet passt und klebst das mit Epoxidharz fest (Gummihandschuhe!).
Zwingen sind nicht zwingend notwendig (hihi).
Ob du den AR entnimmst, liegt bei dir, ist aber wie beschrieben recht einfach zu leisten. Dann aber Totraumfüllung und was weiches zum Aufschlag dämpfen.

Edit: Vieles war zumindest bei mir auch einfach Try and Error. Du wirst nicht nur einmal wegen der Nerferei in den Baumarkt rennen, jedenfalls dann nicht, wenn du dies hier als Hobby für dich entdeckst. Bei mir stehen zig Rohre rum, die dann doch keine Verwendung (bisher) fanden, Metallplatten auf Halde (weil Marktauflösung war:), die ich vielleicht mal irgendwann irgendwie brauche, was ich eigentlich sagen will: Du brauchst irgendwann schon einen Platz für dieses Hobby und auch ein paar Werkzeuge.

Deine Schussversuche führen bei mir zu folgender Schlussfolgerung:
- Für moderates Modding werde ich zukünftig die Kombi Tuningfeder + AR belassen wählen oder dieses Setup zumindest austesten, gerade wenn man mit unmodifizierten Stockdarts arbeitet. Außerdem ist der Blaster dann bei Bedarf einfach wieder in den Stockzustand zurückzuversetzen.
- Für Leistungsmodding kommt die AR-Entnahme weiter in Betracht.
 
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hoellenhamster

Auf Blasted zuhause
Ich verwende 0,5 mm Blech - dann benötigt man aber eine Blechschere. Entsprechend dünnes Alu kann man laut hoellenhamster mit der Schere schneiden. Dann schnippelst du mit der Schere so lange, bis das Alu an den Boltslet passt und klebst das mit Epoxidharz fest (Gummihandschuhe!).

Ich sprach auch von 0,5mm Blech. Für die ersten paar Boltsleds hab ich 0,6mm verwendet, was aber den Ladevorgang tendenziell etwas schwergängiger macht (aber wohl eher, weil ich unsauber gearbeitet hab, nicht wegen der 0,1mm :p ). Jetzt benutze ich aber 0,5mm Alublech, was sich in der Tat (mit etwas Anstrengung) mit Schere schneiden lässt. Ich muss aber gestehen, dass ich dabei schon eine Schere zerstört habe ;-)

Bei der Angabe der Blechdicke gilt aber vielleicht wie bei den meisten Produkten dieser Art: Produktionstoleranzen sind vorhanden. Wer weiß, ob wir beide wirklich 0,5mm Blech haben. Vielleicht hast du auch 0,6mm und ich 0,4mm oder so.

Zwingen sind nicht zwingend notwendig (hihi).

Dazu hab ich neulich ein lustiges Foto gemacht:
1581-albums254-9889.JPG
 
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heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Es hat begonnen...
Auch dieser Thread ist nicht tot. Sommerzeit ist Bastelzeit. Also schnell losgebastelt, bevor es mit Family in den Zelturlaub geht. Hier kommt nun mein erster Blasterintegrationsversuch. Auf diese Weise reduziert sich meine Blastersammlung um eins - wenn es gut geht - ansonsten um zwei;)

So soll es werden
DSCI0144.JPG
Ich habe mich entschieden, die Innereien der Big Salvo aus verschiedenen technischen Gründen zusammenzulassen. Das System ist schön dicht und soll es bleiben. Der Auslösemechanismus ist auch nicht so ganz ohne zu verändern, weil die kleine Kolbenstange am Trigger, die in die Ventilgruppe eingeschoben wird, gegen den sich aufbauenden Luftdruck dort gehalten werden muss. Die vierte Druckkammer habe ich entfernt, weil oben der Longshot-Lauf durch das Big Salvo Gehäuse laufen soll. Die bewahre ich schön auf für einen Luftdruckumbau.
 

hoellenhamster

Auf Blasted zuhause
Bin sehr gespannt. Bin auch grad an einer Luftdrucklongshotintegration und freu mich auf deine Ergebnisse!

Edit: Hab mir gedacht, dass ich doch noch was konstruktives schreiben könnte (anstelle des obigen "Cool! Ich auch!" :p ). Oben hast du, glaub ich, explizit gesagt, dass du eine Raketenwerfer-Integration planst. Hast du drüber nachgedacht, die Läufe so zu gestalten, dass du damit sowohl Darts als auch Raketen verschießen könntest? Wenn man ein bisschen an 16mm PVC rumschmirgelt, passt das nahezu perfekt in die Originalläufe der Big Salvo. Wenn die dann bündig enden sollten sie die Raketen in keiner Weise beeinträchtigen (höchstens durch leicht reduziertes Totvolumen im positiven Sinne) und du hättest die Möglichkeit, nach der ersten Salve Raketen Darts nachzuladen (von denen man ja in der Regel ein paar mehr hat).

Für mich siehts außerdem so auch, als ob Hand und Longshotmagazin sich möglicherweise ins Gehege kommen könnten. Ich würde eventuell den unteren Teil des Pistolengriffs abschneiden und einen Handgriff gestalten, bei dem die vordere Hand horizontal liegt. Den Abzug der Big Salvo könnte man dann mit dem Daumen bedienen. Aber das ist wohl ne reine Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:

heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Oben hast du, glaub ich, explizit gesagt, dass du eine Raketenwerfer-Integration planst. Hast du drüber nachgedacht, die Läufe so zu gestalten, dass du damit sowohl Darts als auch Raketen verschießen könntest? Wenn man ein bisschen an 16mm PVC rumschmirgelt, passt das nahezu perfekt in die Originalläufe der Big Salvo. Wenn die dann bündig enden sollten sie die Raketen in keiner Weise beeinträchtigen (höchstens durch leicht reduziertes Totvolumen im positiven Sinne) und du hättest die Möglichkeit, nach der ersten Salve Raketen Darts nachzuladen (von denen man ja in der Regel ein paar mehr hat).

Für mich siehts außerdem so auch, als ob Hand und Longshotmagazin sich möglicherweise ins Gehege kommen könnten. Ich würde eventuell den unteren Teil des Pistolengriffs abschneiden und einen Handgriff gestalten, bei dem die vordere Hand horizontal liegt. Den Abzug der Big Salvo könnte man dann mit dem Daumen bedienen. Aber das ist wohl ne reine Geschmackssache.

Jup, die soll weiterhin auch Raketen verschießen (ist mehr was für die brachiale Optik, da die Dinger mit einem Plop so 8-10 Meter im Bogen machen. Im War kann man vielleicht damit eine Stellung mörsermäßig beschießen - da bin ich aber noch komplett unerfahren). In meinem kurzen Thread zur Big Salvo hatte ich 16mm Alfa Alurohr in die Originalläufe geschoben, die ich mit einer runde Isolierband festgestaucht hatte. Die sind so lang, das ich pro Lauf zwei Darts laden kann. Komplett abgefeuert ergibt sich ein verheerender Darthagel mit entsprechender Streuung - gut, wenn gerade jemand meint, er könnte mal schnell rüberkommen, weil die Hauptwaffe nachgeladen wird oder so :)
Ich habe darüber nachgedacht mir einen Patronengürtel mit Wechselläufen zu basteln, die jeweils mit zwei Streamlinern vorgeladen sind. Dann würde man nachladen , bzw. auf Raketen wechseln, indem man die Läufe rauszieht.

Mein schlankes Händchen passt zwischen Mag und Griff - habe ich probiert. Mit einer 36er Trommel wird's wohl eng. Das schau ich mir noch mal an. Ich hatte auch schon überlegt, den Griff wegzunehmen. Das kann man hinterher immer noch machen.

@skeptiker: Die Maibüchs, ja hehe... eigentlich war ich nur kurz in der Werkstatt, um den Stand zu fotografieren. Andererseits besitze ich praktisch nur Arbeitssachen...die einen sind es und die anderen werden kurz über lang dazu:D
 

cc-top

Auf Blasted zuhause
Ah, hab den Thread gefunden:) Ich würd eigentlich vorschlagen, das auszusondern, weils weit übers Standard-Longshot-Modding hinausgeht, ist aber dein Thread.

Ich würds versuchen mit Metallwinkeln innen zu verbinden. Am besten auf der Frontseite der LS und im Griffbereich der Big Salvo (den griff würd ich im Übrigen absägen und den Abzugs-Teil mit der LS verblenden).
Aussen hättest du dann zwar ne Schraube stecken, die kann man aber mit Milliput verblenden, wenns sein muss.
 

heckenschütze

Auf Blasted zuhause
Nach kurzer Diskussion im Chat und PM Austausch mit cc-top ist beim Verbinden von verschiedenen Blasterteilen das Schrauben unter Verwenden von Winkeln, Lochbändern etc. state of the art. Das bringt die nötige Stabilität, dann kann man unterstützend mit Epoxydkleber arbeiten. Milliput u.Ä. dient hauptsächlich dem Füllen und Glätten von Übergängen. An anderer Stelle wurde schon mal NIGRIN 2k Autospachtel empfohlen, weil günstiger, wenn größere Mengen benötigt werden. Allerdings sollte man dann draußen bzw. in gut gelüfteten Räumen arbeiten.

Ich hatte aber heute Nachmittag schon anders angefangen und glaube, dass dies in diesem Fall funktioniert:
DSCI0144 (2).JPG
Zunächst beide Gehäuse leer mit ein paar Schrauben zusammengesetzt und dann mit Heißkleber angepunktet, Ausrichtung korrigiert (dabei gemerkt, dass der Heißkleber hervorragend hält), neu gepunktet. Warum so?- Weil mir dies eine gute Variante zu sein scheint, die Schraublöcher der beiden Hälften einigermaßen exakt übereinander zu bekommen. Härten lassen. Hälften trennen. Beim Lösen der Schrauben merke ich, das selbst jetzt die Hälften nicht 100 prozentig richtig zueinander liegen. Was solls. Ist halt keine Industrieanfertigung. Augenmaß scheint das wichtigste Werkzeug bei der Blasterintegration zu sein. Mit nem Zollstock kommt man nicht weit an einem 3D Gehäuse. Also immer Vorsicht beim Wegsäbeln! Mehr ab geht immer - nur umgekehrt ist blöd:)
DSCI0146.JPG
Die recht kleinen Klebeflächen zusätzlich mit Glasfasermatte verstärkt...Nachdem alles trocken ist, wird alles sauber geschnitten, geschliffen.
DSCI0145.JPG
Da gibt's noch ne Menge zu verputzen...

@cc-top: Ich möchte das alles hier im Thread zusammenhalten bis zum fertig lackierten Endergebnis. Begründnug siehe "Vorwort":)


Edit: Heute noch einiges geschafft:)

Hier und da musste noch Platz geschaffen werden für den LS-Lauf und für die Schläuche...
DSCI0148.JPG
Dann alles zusammengebaut und Funktionstest durchgeführt...Alllta, dat macht Laune:D
Ich ärgere mich schwarz, dass ich nicht gleich zwei oder drei Big Salvos bei Bancroft mitgenommen habe. Die Drucktanks sind der Hammer!
Aus jeder Röhre zwei Darts als Sechsersalve abgefeuert...morgen mach ich mal ein Video:)
Die Raketen sind ein nettes Gimmik, das kann aber jeder Pangoraketenwerfer besser. So sieht sie vorerst aus.
DSCI0149.JPG
oder so :yes:
DSCI0151.JPG
Meine erste Integration habe ich bewusst unaufwändiger gehalten und bin froh, dass sie geklappt hat. Nun kommt der Teil, der sich bei mir immer eeewig hinzieht. Schleifen (öch nö), Spachteln (kotz), ein bisschen Modellieren und dann Lackieren. Mir schwebt ein Urban Camouflage vor mit lichtgrau als Grundfarbe - Beton halt:)...Aber erstma noch ein wenig damit spielen;)
 
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