LiPo Akkupacks Diskussion

00 Snyder

Neuling
der warner erkennt wieviele zellen du anschliesst, dafür sind die vielen anschlüsse und sobald eiune zelle die grätsche macht, also kurz davor, fängt das teil an zu pfeifen.
so ein lipo hat vollgeladen meist pro zelle bis zu 4,2 volt und bei 3,7 volt sagt der warner dann jetzt is feierabend und meldet sich. die 3,7 volt schätz ich jetzt mal, das is unterschiedlich, bei den reglern meiner rc autos kann ich das nach lust und laune einstellen aber hier denke ich das es nen festgelegten wert gibt bei ca 3,4-3,7
 
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flatten_the_skyline

Super-Moderator
Ich denke dass die im 2€ thread (https://blasted.de/t5436-post95806/#post95806) begonnene Debatte hier besser aufgehoben ist...

Hier die Theorie von Scorp und Dominik:
https://blasted.de/t4882/



Was wir gelernt haben: Anscheinend ist der JST-plug doof, deshalb
lieber sowas?

ZIPPY Compact 1000mAh 2s 40c Lipo Pack (EU Warehouse) (gefunden von Lenija)
oder ZIPPY Compact 1300mAh 2S 25C Lipo Pack (EU warehouse)
mit XT60-plug
und
HobbyKing?Lipoly Low Voltage Alarm (2s~3s) (EU Warehouse) (vom link von Devilzcall) als Wächter?

und
Male XT60 Connectors (5pcs/bag) GENUINE (EU Warehouse)

zum verbauen im Blaster?

Zum laden entweder

IMAX B6 50W 5A Charger/Discharger 1-6 Cells (GENUINE) (EU Warehouse)
mit dem passenden XT-60 Kabel

oder das fake

IMAX B6 DC Charger 5A 50W (Copy) (EU Warehouse)?

Das hat schon XT60.

Ein original erkennt man hier:SkyRC security check, meins ist eins :D

Ein IBM- Netzteil könnte ich noch haben.

Der Vollständigkeit halber habe ich bei ebay zugeschlagen und hoffentlich ein Original erwischt.
 
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Hoeni

Auf Blasted zuhause
Also als Modellflieger werf ich da mal ein:
- das hier mal lesen: LiPo Leitfaden-FAQ - Elektromodellflug Infos
- der rest der seite ist auch klasse, dran denken das im Nerfbereich meist Stromstärken unter 10A anliegen, was die Modellflieger ausser in kleinen Minimodellen heute im Regelfall um ein Vielfaches überschreiten. Daher sind auch die billigsten Lipos bei Nerfs nutzbar, man braucht nicht mehr als 20C zellen! Für Stryfe und Co riechen die kleinen 1000er 20C 2S meistens aus, meinetwegen auch 1300er 20C, aber die passen von der Größe her weniger gut. Die werden bei 12A last nicht einmal warm...

- Die XT60 Plugs sind den kleinen JST Steckern meilenweit überlegen - bis ca. 8 A Stromstärke Peak und 5A Dauerlast sind aber auch die JST verwendbar.

Die Ladegeräte beim König unterscheiden sich meistens darin, welche Toleranzen die Bauteile drin haben. Die Klone haben meist ältere Firmwares drin (was eher unwichtig ist) und schlechter spezifizierte Bauteile drin. Das KANN Probleme machen, MUSS es aber nicht.
Beispiel: Die kleinen Widerstände am Balanceranschluss (das ist das mehradrige Kabel um die Zellen nicht zu sehr voneinander abweichen zu lassen). Beim original ist die Abweichung meistens um 0,01 oder max. 0,03V - ein Klon hat hier auch schon mal 0,05V. Hört sich nicht viel an, aber wenn eben der Balancer dem Lader signalisiert "Zelle 1 ist bei 4,20V - Ladeschluss - und zelle zwei auch bei 4,20V - reell ist aber zelle 1 bei 4,18V und zelle 2 schon bei 4,23V (und damit ein wenig überladen) dann altert zelle 2 auf dauer wesentlich schneller.
Das führt etwa bei mir dazu, das ich Lipos nach zwei Sommern Fliegen nur noch in kleinen Modellen nutzen kann, weil die Akkus runter sind (der Innenwiderstand steigt an). Nach drei Jahren kann man die meist entsorgen.
Bei einem guten Lader wird der Ladevorgang bei 4,21V allerspätestens gekappt. Selbst wenn dann eine der anderen zellen bei 4,18V nur ist - lieber zu leer als zu voll. die 3-5% mehr Kapazität sind wirklich egal!

Liposicherheit:
Ich lagere meine in Metallkisten in der Gartenhütte mittlerweile. Brennt die ab, ist das kacke - aber besser als im Keller. Mir ist in 8 Jahren erst ein Lipo beim Laden aufgebläht (kein Feuer oder so!), aber im Bekanntenkreis ist eine Wohnung deswegen abgefackelt. Passierte beim Laden.
Also bitte: Laden NUR in feuersicherer Umgebung. Grosser Blumentopf, Lipo rein, Kabel in den Lader und ab auf den Balkon/Terrasse/etc. - ODER ihr ladet wenn ihr daneben steht. Ein Feuermelder macht Sinn. Immer.

Lagerung:
Lasst die nicht voll liegen, die altern dann superschnell. Nach Nutzung dann auf 3,7V je zelle (!) entladen. Bei 3S Akkus einfach eine 12V Halogenbirne dranmachen mit Kabel/Schalter und ab dafür. Spannungswächter an den Balancer und dann passend entladen. Bei 2S Akkus hänge ich einen 12v LED Streifen mit2m Länge dran. der ist zwar nicht sooo hell, aber entlädt das binnen ein-drei Stunden meistens ausreichend.
 

Hoeni

Auf Blasted zuhause
Da nich für.

Der Vollständigkeit halber:
Ich nutze nach wie vor die etwas einfacher zu lötenden Deans T-Stecker und löte meine Akkus immer auf die um. Die T-Stecker kamen früher an den Chinaakkus schon mit dran, heute sind da meist XT60 dran. Die sind etwas schwerer zu löten, das geht aber noch so eben. Erst bei den richtig dicken Jets mache ich da 4mm Goldkontaktstecker dran (Büschelstecker), ab 50A kommen die Deans an ihre Grenzen. JST nutze ich bei meiner Test Stryfe und bei meinen Modellen unter 10A Last (also Koaxheli, UMX Flieger, alles unter 60cm Spannweite).


Generell: Keine Angst vor Lipos. Soooo gefährlich sind die nicht, wenn man sie richtig behandelt und man ein paar Regeln beachtet. Sie belohnen einen mit wesentlich besserer Leistung als alle anderen momentan wirklcih gängigen Akkutypen bei sensationell gutem Preis.

LiFePos werden die vielleicht mal ablösen, aber da warte ich ab. Mit 3,3V je zelle sind die auch nicht schlecht, die können auch wesentlich mehr Strom abgeben als etwa die LiIons und 3 von denen sind genau zwischen 2S und 3S Lipos von der Spannung her. Da es die als Becherzellen gibt, sind die mechanisch auch wesentlich besser zu handhaben als eben die weichen Lipos.
 

geNerft

Angehender Modder
Bei mir gab das Resistopia mit den Airsofts statt Nerfs den Ausschlag auch bei Nerfs endlich auf LiPo umzusteigen. Um ein einheitliches Steckerformat zu haben (weil ich verschiedene Akkugrößen verwende und dort unterschiedliche Stecker verwendet werden), habe ich die Akkus, die Airsofts und die Nerfs auf einheitliche Stecker umgelötet, wie Hoeni auch bei mir Deans.
Natürlich könnte ich auch Adapterkabel verwenden... aber es macht wenig Sinn Verluststellen wie Batteriefach wegzuschaffen und dafür neue "Sollbruchstellen" für Verluste oder Defekte. ;-)

Wenn ich mir den letzten Satz von Hoeni zu den LiFePos anschaue, hört sich das genau nach dem an, was ich suche: einem 2.5S LiPo für RS/Stryve für Larp. ;-) Bei auf 12V ausgelegten Motoren ist nämlich 2S durchaus mit Luft nach oben, 3S aber vielleicht auch schon einen Ticken zu viel. (Zumindest fürs ZA wäre es das definitiv.)
 

Hoeni

Auf Blasted zuhause
Die B6 und Klone können die Lifepos laden, dafür Ladeprogramm umstellen von NImh bzw. Lipo auf LiFePo damit die Ladeendspannung auf 3,3V je zelle statt 4,2V bzw. 1,2v (bei nimh ist eh Deltapeak relevanter) steht.
 

Dominik

Auf Blasted zuhause
Lagerung:
Lasst die nicht voll liegen, die altern dann superschnell. Nach Nutzung dann auf 3,7V je zelle (!) entladen. Bei 3S Akkus einfach eine 12V Halogenbirne dranmachen mit Kabel/Schalter und ab dafür. Spannungswächter an den Balancer und dann passend entladen. Bei 2S Akkus hänge ich einen 12v LED Streifen mit2m Länge dran. der ist zwar nicht sooo hell, aber entlädt das binnen ein-drei Stunden meistens ausreichend.

Das erstaunt mich jetzt dass du nach deinem ausführlichen und guten Beitrag eine Entlademethode aus NiCd-Zeiten verwendest.
Eigentlich alle Computerladegeräte haben eine Storage-Funktion, mit der der Akku kontrolliert und balanciert entladen wird. Der größte Vorteil davon ist der, dass man nicht ständig auf die Zellenüberwachung achten muss.

Von den möglichen Verbrennungen an einer Halogenbirne mal ganz zu schweigen.


Mein B6AC hat, wie flatten schon geschrieben hat, tatsächlich ein Bündel Adapter, die alle über einen Deans-Verbinder mit dem Ladegerät verbunden werden.
 

Dominik

Auf Blasted zuhause
Ich vermute mal, es ist die höhere Menge an Metall, die beim Löten zu erwärmen ist und die Tatsache, das der XT-60 Lötkelche hat, während der Deans nur flache Zungen hat, auf die die Leitungen aufgelötet werden.

Bei Lötkelchen ist man im Querschnitt nach oben begrenzt, wenn auch nicht mit Querschnitten, die in Blastern vorkommen.

Außerdem ist der XT-60 größer und demzufolge schwerer unterzubringen.
http://www.ee.nmt.edu/~furrball/temp/rcheli-xt60-06.jpg
 

flatten_the_skyline

Super-Moderator
gibt es denn irgendnen Stecker in dem Bündel vom IMAX B6 auf den ich verzichten kann? Dann baue ich mir mein eigenes XT 60 Kabel mit Black Jack und Goldkontakten! :D
 

Dominik

Auf Blasted zuhause
Das sind alles wechselbare Adapter:
Von den 4mm-Buchsen im Ladegerät geht die Leitung auf einen Deans-Stecker und auf diesen werden dann die gewünschten Kontakte aufgesteckt.

Wenn du dir Deans Buchsen kaufst kannst du dir jeden Adapter zusammenschustern.
 

flatten_the_skyline

Super-Moderator
Hm, oder ich nehme einen alten ab, weil ich leider keine Deansbuchsen bestellt hab sondern nur XT60... Beim Laden macht der zusätzliche Stecker drin nicht so den Unterschied, oder?

EDIT:
sowas?
 

Hoeni

Auf Blasted zuhause
Das erstaunt mich jetzt dass du nach deinem ausführlichen und guten Beitrag eine Entlademethode aus NiCd-Zeiten verwendest.
Eigentlich alle Computerladegeräte haben eine Storage-Funktion, mit der der Akku kontrolliert und balanciert entladen wird. Der größte Vorteil davon ist der, dass man nicht ständig auf die Zellenüberwachung achten muss.

Von den möglichen Verbrennungen an einer Halogenbirne mal ganz zu schweigen.


Mein B6AC hat, wie flatten schon geschrieben hat, tatsächlich ein Bündel Adapter, die alle über einen Deans-Verbinder mit dem Ladegerät verbunden werden.

Dafür gibt es einen einfachen grund - schau dir mal die Entladeleistung der B6 und B6 Klone an: Satte 3W (beim originalen sollen es 5W sein. Auch nicht die welt.). Und Nein, da fehlt keine Null. Leider. Mit der "Entladeleistung" brauchst du teilweise 2-3 Stunden um einen einzigen Akku wieder zu entladen. Mit der Birne dagegen nur 10-20 minuten je nach Kapazität und verwendeter Birne.

Ausserdem mag ich einfache Lösungen. ;)

Der Punkt das man sich nicht an der birne verbrennen sollte ist auf jeden Fall korrekt und wichtig.
 

Dominik

Auf Blasted zuhause
Hm, oder ich nehme einen alten ab, weil ich leider keine Deansbuchsen bestellt hab sondern nur XT60... Beim Laden macht der zusätzliche Stecker drin nicht so den Unterschied, oder?

Ich glaube, wir reden da aneinander vorbei, das Ladekabel wird mit 4mm-Steckern an das Ladegerät angeschlossen, während die gewünschten Steckverbinder über einen Deans-Stecker mit dem Ladekabel gekoppelt werden.

Hier mal ein Beispiel mit meinem Ladegerät:
IMG_4642.JPG
Der eigentliche Akkustecker ist der grüne Multiplexstecker auf der rechten Seite. Der MPX-Stecker hat sechs Pole, je zwei nutze ich als Lade- und Balancerkontakte, die beiden restlichen Pole sind reine Balancerkontakte.
Das Balancerkabel wird dann zwischen MPX-Stecker und Ladegerät wieder separat geführt (die vieradrige Verbindung mit den weißen Steckern) und an den eingebauten Balanceranschluss angeschlossen.

Auf diese Weise lade ich den 3s-Akku in meiner Fernsteuerung über nur einen Steckverbinder anstatt über zwei. Mit einer kleinen Veränderung wird damit auch der 2s-Akku meiner RS geladen, ohne dass ich ihn aus der Akkuschublade ausbauen muss. Aber das ist eine andere Geschichte.


@Hoeni: Die geringe Entladeleistung stört mich nicht, da die Akkus erst nach dem Einsatz eingelagert werden und es mir dann nicht auf ein paar Stunden ankommt.
 

flatten_the_skyline

Super-Moderator
Ich hab das schon verstanden. Aber wenn ich keinen losen Deans habe müsste ich ein vorhandenes Kabel köpfen und nen XT60 dranlöten... ich hab mir jetzt aber stattdessen ein deans-XT60 Kabel dazugeholt.
 

flatten_the_skyline

Super-Moderator
Doppelpost, ich weiß:

Zieht ein Lipowächter eigentlich kosntant Saft? Also wenn dich dann nen Lipo da ein paar Tage drinlasse, fängt die Knifte dann nachts um 3 an Radau zu machen?
 

Hoeni

Auf Blasted zuhause
Kurze Antwort:
Ja.

Lange Antwort:
Ja, aber das dauert relativ lange bis der Theater macht, abhängig vom Lipo.

Die billigen Wächter von DealExtreme etc die Radau machen, ziehen typischerweise zwischen 1-10mah im Betrieb. Schwer abschätzbar, häng da mal nen Messgerät dazwischen. ich hab nur welche ohne Brülltüte, kann das aber gern mal ausmessen.

Sprich - mit einem 2200er 3S Lipo, was so eine Standardgröße bei kleineren Foamies ist, kann man den Lipowächter ruhig mal einen Tag dran lassen ohne das es Probleme gibt, selbst wenn man den Lipo relativ leer genuckelt hatte. Damit meine ich das 20% der Kapazität mindestens noch drin sind.
Am zweiten Tag wird der aber garantiert Radau machen bei leerem Lipo. Ist der noch voll dauert es länger.

Du solltest deine Lipos bitte aber eh nach ein oder zwei Tagen auf 3,7V je Zelle wieder entleeren, sonst verlieren die relativ flott Kapazität. (Weniger muss nicht, 3,8V geht auch als Lagerspannung).
 

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