Tipp Grundlagen zum Flywheel Modding - Warum mehr Spannung nicht mehr Leistung sein muss

P

PlopAutsch

Guest
wenn lox mitm praktikum fertig ist arbeitet er vielleicht als durchlaufdartspitzenkleber im Blaster. :bllll:
 

Agash

Lernender Modder
Ein glück kan man die dinger dann wenigstens in der geschwinigkeit regeln. Für unmodifizierte Darts sehe ich ziemlich schwarz bei vollgas und den motoren. Ganz klar ist der dart der faktor um den es geht. Schaumstoff schmilzt oder wird mechanisch zerkleinert...hatte beides schon. Umeine lage tape um den schaumstoff wirste nicht rumkommen wenn du es ausreizen willst.

aber der nutze für den normalanwender der keine machbarkeitstudie macht ist fraglich. Zumal die technik doch einiges an platz und know how braucht und zudem nicht ganz billig ist. Aber falls das kein thema ist gibt es die motoren in allen größen und man könnete das durchaus auch larpsafe gestalten.

Übrigends ist die servotester geschichte durchaus mit einem tester möglich. Ich muss nur den motorhebel (also das plastik) mit dem entsprechenden poti mechanisch am tester koppeln.. per ein/aus schalter in der 5v spannungsversorgunb halte ich mir das ding auf standby.
Ich habe also nach dem einschalten der 5v erstmal 3 sec den schalter nicht anzufassen, dann piept es für einsatzbereitschaft und kann dann locker mit dem finger gas geben bis die motoren so schnell sind wie ich es will.
Zugegeben ist low tech. Aber es geht.
 

GestiefelterKöter

Auf Blasted zuhause
Ich glaube ich habe mein setup für die storm gefunden, 5x Eneloops und zweimal pololu. Motoren, ich glaube das sollte noch Contauglich sein und ich hab nicht ständig die Brandgefährlichen lipos auf gesichtshöhe. Außerdem gehen Eneloops mit nem Standart ladegerät zu laden und das ist hier vorhanden.
 

TheHeretic

noch neu dabei
Einwurf von einem Dampfer:
Nehmt halt statt den TrauFeuer-Akkus mal lieber welche von AW oder besser gleich welche von Panasonic wie die guten CGR18860CH, die sind chemisch stabil, sind leistungsmässig recht gut, brauchen aber nen externen Tiefentladungsschutz... keine Ahnung, ob die auch mit zusätzlicher Schutzschaltung gibt.

Ich hätte längst meine Stryfe umgebaut, wenn ich wüsste, woher ich so'n Tiefentladungsschutz/Schutzschaltungsodul herbekommen könnte...
 

flatten_the_skyline

Super-Moderator
Soweit ich weiß würde der sofort zumachen bei den Stromstärken mit denen wirs hier zu tun haben. Der workaround ist dann ja ein Spannungswächter wo die anliegende Spannung angezeigt wird...
 

Dominik

Auf Blasted zuhause
Jo, und dann halt noch n Modul einbauen, das dichtmacht, sobald die Spannung auf 3,2 oder dann halt 6,4 sinkt...

So einfach ist es leider nicht, es muss eine Einzelzellenüberwachung sein. Sollte man stärkere und schwächere Zellen dabei haben kann die Gesamtspannung immer noch über der Abschaltschwelle liegen, während die Spannung einzelner Zellen schon unter der Abschaltspannung liegt.
 

GestiefelterKöter

Auf Blasted zuhause
Es gibt Lipowarner im Modellbau die gehen über den Balanzeranschluss und geben optische oder akustische Warnung, edle Modelle schalten sogar ab. Die dinger heißen Liposaver oder Lipowächter.
 

buetzel

Angehender Modder
Einwurf von einem Dampfer:
Nehmt halt statt den TrauFeuer-Akkus mal lieber welche von AW oder besser gleich welche von Panasonic wie die guten CGR18860CH, die sind chemisch stabil, sind leistungsmässig recht gut, brauchen aber nen externen Tiefentladungsschutz... keine Ahnung, ob die auch mit zusätzlicher Schutzschaltung gibt.

Welche auch immer - Lithium Mangan ist glaub ich das Stichwort für chemische Stabilität.
Und wenn ich mich nicht ganz vertu, gibts da durchaus auch welche mit 2-stelligem C-Wert.
Im Dampferbereich ist momentan irgendwie eh der Leistungswahnsinn ausgebrochen, da werden Akkuträger mit bis zu 100W angepriesen, die nur mit ein oder zwei so 18650er Akkus (echtes Platzproblem in Blastern!) befeuert werden.
Aber natürlich für Maximierer eine äußerst valide Energiequelle. Von 26650ern fang ich jetzt mal gar nicht erst an...
 

Wodan

Lernender Modder
Hab auch schon überlegt wie ich am besten einen Unterspannungsschutz einbaue.
Prinzipiell ist das ganz einfach. Eine Z-Diode mit der passenden Unterspannungsschwelle holen und dahinter eine LED klemmen.
Solange die LED noch leuchtet wenn der Blaster eingeschaltet ist (Li-Ion Blaster baue ich IMMER mit mechanischem Schalter) sind die Batterien noch gut.
 

Dominik

Auf Blasted zuhause
Hab auch schon überlegt wie ich am besten einen Unterspannungsschutz einbaue.
Prinzipiell ist das ganz einfach. Eine Z-Diode mit der passenden Unterspannungsschwelle holen und dahinter eine LED klemmen.
Solange die LED noch leuchtet wenn der Blaster eingeschaltet ist (Li-Ion Blaster baue ich IMMER mit mechanischem Schalter) sind die Batterien noch gut.

Das Problem bei deiner Schaltung ist, dass die LED parallel dazu angeschlossen werden muss.
Allerdings funktioniert die Zenerdiode nicht so, wie du dir das denkst.

Du bräuchtest eine Schaltung bestehend aus Vorwiderstand und Zenerdiode und zu der Diode parallel wäre dann die LED mit deren Vorwiderstand angeschlossen.
Hier siehe erstes Bild: Spannungsstabilisierung mit Z-Diode

Die Motoren und Akkus wären dann zu dieser Schaltung parallel angeordnet, da du dort keine Widerstände haben willst.

Interessant ist auch, was diese Schaltung an Energie verbrät, da du jede Zelle einzeln überwachen musst.


Würdest du die Z-Diode einfach parallel zur Zelle schalten, würde die Spannung, die oberhalb der Zenerspannung liegt unkontrolliert durch die Diode abgeleitet und du würdest dir deine Zelle selbst entladen, wobei die Zenerdiode vorher die Grätsche macht wenn du Glück hast.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wodan

Lernender Modder
Stelle mir das ganz einfach vor:

(+) Vorwiderstand => Z-Diode => LED => (-)

und das ganze natürlich NACH dem Hauptschalter. Wenn man den Blaster weglegt wird abgeschaltet und die LED ist wieder aus.

Recht hast du aber mit der Zellenüberwachung ... wenn die Zellen sich ungleichmäßig entladen kann dir natürlich eine Zelle brutal absacken und die andere/n halten die Spannung über dem Grenzwert.
Das suckt dann natürlich ... da könnte man praktisch für jede Zelle eine separate Überwachungsschaltung bauen und die mit einem ganz einfachen Mini Pushbutton steuern. Pro Zelle ein Button und eine LED, drückt man einen butten und die LED daneben leuchtet, taugt die Zelle noch :)

Mit der Parallelschaltung sehe ich auch kein Problem, die LED/Diode ziehen ja extrem wenig Strom ...
 

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