Hispano 20mm Mk.II alias HS.404 - 1:1 Modell

medusa

Auf Blasted zuhause
Hmmmm, es geht doch nichts über ein langes Bastelwochenende... :)

receiver_laufbohrung0.png

Ich hab mal am vorderen Ende noch eine Platte eingefügt. Und ja, die wird auch noch mit Zapfen verstärkt. Mir war es wichtig, das so schnell wie möglich nach der großen Klebeaktion zu machen. Noch sind die Fugen etwas weich, und man konnte die beiden Receiverhälften vorne noch etwas auseinanderbiegen, um ein Teil einzufügen. Wenn der Kleber erst voll ausgehärtet ist (das kann bis zur finalen Härte Wochen oder Monate dauern), dann wird sich da nix mehr biegen lassen, um noch eine Platte einzusetzen.

Beim Vorbild befindet sich an dieser Stelle massives Metall, mit einer Gewindebohrung für den Lauf darin. Klar, denn gerade hier treten im Einsatz ja gewaltige Kräfte auf.
Ich brauche an dieser Stelle also eine solide Grundlage, um die Gewindemuffen sicher einzukleben, deshalb die "Grundplatte". Der Rest bleibt hohl und wird am Ende von außen mit Platten verschlossen.
Das kleine Klötzchen, das im Vordergrund liegt, kommt noch unter die Grundplatte. Beim Vorbild ist darin die Bohrung für den Stift, der durch einen Splint gesichert den eingeschraubten Lauf festhält. Ich werde an der Stelle abweichend eine dicke Madenschraube vorsehen. Denn im Gegensatz zum Vorbild kann ich mein Modell nur zerlegt transportieren, und dafür ist eine Schraube beim häufigen Auf- und Abbau einfach praktischer.
 

medusa

Auf Blasted zuhause
Und während der ganze Kram auf den Bildern oben vor sich hintrocknet, habe ich mich mal mit dem Gewinde beschäftigt.

laufmuffe0.png

Ausgangspunkt war ein PVC-Gewinderohr und eine dazu passende Muffe. Letztere hatte nur zwei Nachteile: erstens war sie ein Stück zu kurz und zweitens hatte sie in der Mitte einen blöden Anschlag, so daß das Gewinderohr (praktisch das allererste Teil vom Lauf) sich nur halb reinschrauben ließ.
Aber was soll's, klar bei Säge und Dremel, und zersägt war die Muffe in der Mitte des Sechskantes. Die Reste des Anschlagringes hat der Dremel gefressen, wie man deutlich sieht.

laufmuffe1.png

So wird das dann später im Receiver aussehen. Die beiden Muffenhälften haben in der Mitte einen kleinen Spalt, der dort vermutlich nicht besonders auffallen wird. Fixiert werden die beiden Hälften durch PVC-Platten, die mit Hilfe der Reste vom Sechskant aufgeklebt werden.
Zentriert wird das Ganze dann mit Hilfe des "Baugerüstes" im Receiver, in dem ich ein Rohr fixieren werde, damit das Laufgewinde genau gerade eingeklebt werden kann. Ich hab einen ziemlich langen Airsoft-Lauf aus Messing herumliegen. Das einzige Rohr hier im Haus, dem ich zutraue, daß es wirklich gerade ist. 😁
 

Joshi

Blasted Kenner
Worauf willst du das Ding montieren wenn’s fertig ist?
 
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medusa

Auf Blasted zuhause
Gute Frage, habe ich mir noch überhaupt nicht überlegt. Die HS.404 wird vermutlich noch sehr lange Zeit nicht fertig werden. Da lauert noch jede Menge ungelöste Problematik, wenn es an die Mechanik im Verschluß geht. Ob sie jemals wirklich Darts verschießt, steht noch in den Sternen. Aber das macht alles nichts.
Zum Testen werde ich den Receiver und einen Teil des Laufes wohl erstmal mit Holzböcken abstützen. Für eine Teildemo z.B. bei einem Blastertreff wird das wohl völlig ausreichen.

laufmuffe2.png

Bastelfortschritt: ich habe die Hälften der Laufmuffe mit zwei dünnen PVC-Platten fixiert. Solange das noch weich ist, bleibt das Laufgewinde noch drin, damit der Abstand korrekt bleibt.

Eine kurze "Anprobe" konnte ich mir dennoch nicht verkneifen. Später wird das so eingebaut:

laufmuffe_test.png

Jetzt geht es erstmal weiter mit dem Patronenlager in der Laufmutter. Bevor ich die Muffe einkleben kann, muß ich mir da ein weiteres Baugerüst machen, und dann ein anderes Metallrohr besorgen, um beide zu verbinden. Leider ist der Airsoft-Lauf nämlich zöllig. Saudoofe Idee, immer noch mit Füßen und Fingern zu messen und nicht metrisch... ich hab nun mal nur metrische Bohrer.
 
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medusa

Auf Blasted zuhause
Das Patronenlager greift auf Reste aus der Zeit des Baues der PTRD zurück... 30er und 35er Alurohr hatte ich noch in meinem Vorrat. Um das zentriert in das PVC-Gewinderohr zu bekommen, greife ich gerne auf Klebeband zurück.

Partonenlager1.png

Das Klebeband soll die beiden Teile nur so lange in Position halten, bis der Kleber (Epoxy) ausgehärtet ist. Da Epoxy auf PVC nicht hält, habe ich Gruben in beiden Seiten gedremelt. Dann bleibt es wenigstens mechanisch in Position, nachdem der Kleber richtig ausgehärtet ist, falls der Kleber sich vom Gewinderohr lösen sollte.

Partonenlager2.png

Da ist das vordere Ende schon mit Kleber befüllt. Das 300er Epoxy hat eine schön lange Topfzeit von 2 Stunden und wird in dieser Zeit langsam in den Spalt laufen. Wichtig ist dabei, eine kleine Stelle frei zu lassen, damit die Luft von unten entweichen kann. Möglicherweise muß später noch etwas flüssiger Kleber nachgelegt werden.
Und dann passiert das ganze nochmal von der anderen Seite...
 

Jakelikan

Blasted Kenner
Das ganze soll ja ein schweres Flugzeug MG werden richtig? Wär doch echt cool wenn du in das Innenleben eine Rapidstrike oder so einbaust, einfach damit man damit auch schießen kann, wenn’s fertig ist :D
 
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DoggyBG

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Da kennt jemand Medusas Arbeiten noch nicht so richtig^^ ich glaube so einfach wird das nicht😅
 
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SirScorp

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Medusa betreibt den ganzen Aufwand, um Darts aus den nachgebauten Metallhülsen verschießen zu können die von den Dimensionen her den original Hülsen entsprechen...
 

medusa

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Das ganze soll ja ein schweres Flugzeug MG werden richtig? Wär doch echt cool wenn du in das Innenleben eine Rapidstrike oder so einbaust, einfach damit man damit auch schießen kann, wenn’s fertig ist :D
Die anderen Beiden haben es ja schon gesagt... mehr dazu habe ich im allerersten Post dieses Threads geschrieben. Kurz zusammengefaßt: das soll ein funktionierendes Modell einer HS.404 werden. Es kommt mir darauf an, daß das Funktionsprinzip dieses Maschinchens demonstriert werden kann. Dazu habe ich die Hoffnung (mehr nicht), daß Gas-Blowback als Antrieb verwendet werden kann. Wenn's nicht klappt, bilde ich wenigstens die Mechanik so weit nach, daß man trocken abschlagen, den Verschluß entriegeln und wieder nach hinten schieben kann. Und die Hülse mit einem "Klingeling" unten rausfällt.
Falls zusätzlich noch die Megadarts vorne aus dem Lauf kommen und ein paar Meter weit fliegen, ist das eher ein angenehmer Nebeneffekt. Muß ja auch alles legal bleiben. :)
 

David Kö

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wenn du mit dem bau fertig bist und es real steal lakierung hat, wuchten wir es auf einen Project X1 Star Wars Panzer oder Speeder und behaupten das is die main knarre des teils..

 
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medusa

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Eins von den Teilen habe ich mal live mit Jutta auf der Nachfolgeveranstaltung der RPC gesehen (einmal waren wir da). Die Dinger sind schon beeindruckend groß. Ich wäre ja gerne mal reingeklettert....

2,50 Meter Blaster würden schon dazu passen... 😁


BTT: heute das andere Ende des Patronenlagers oben mit Kleber befüllt.
 
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medusa

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Heute früh morgens angekommen...

edelstahlrohr.png

10/6er Edelstahlrohr, einen Meter lang. Das sollte sich nicht verbiegen. Die entsprechenden Lehren muß ich allerdings noch machen.
 

medusa

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In den letzten Tagen habe ich mal mein "Baugerüst" fertig gebastelt.

helper1.png
helper2.png

Die runden Scheiben sind mit der Laubsäge ausgefiedelt, gebohrt und dann zusammen in der Bohrmaschine auf die richtige Größe gedreht worden. So ähnlich ging es auch mit den eckigen Einsätzen für das Vierkantrohr (nur ohne Drehen).
Die runden Scheiben passen in das Patronenlager, der Vierkant hat ja schon eine ganze Weile geholfen, die richtige Größe des Verschlußlaufweges freizuhalten. Es ist übrigens bei der HS.404 tatsächlich so, daß die Laufachse nicht auf die Mitte des Verschlusses zeigt, sondern etwas höher. Das hat mit dem unten im Verschluß befindlichen Verriegelungsmechanismus zu tun.

helper_test0.png

Natürlich habe ich gleich nach Fertigstellung den ersten praktischen Test gemacht. Aufmerksame Beobachter bemerken sicher auf der linken Seite, daß die äußere Scheibe am Baugerüst nicht ins Patronenlager geht. Da muß dann wohl an der Position des ganzen Lauf-Verschraubungsblockes noch einiges angepaßt werden... ;)
 
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medusa

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Es ist verklebt...

laufmuffe_eingeklebt1.png
laufmuffe_eingeklebt2.png

Geklebt ist es aber nicht nur an den sichtbaren Blobs, sondern vor allem an den Seitenflächen und unten.
Das muß jetzt schön eingespannt erstmal wieder ein paar Tage trocknen.
Erste vorsichtige Schraubversuche lassen immerhin schon ahnen, daß kein Kleber in das Gewinde gelangt ist. :yay:
 

medusa

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Während ich das Trocknen kontrolliert habe, hab ich noch eine Kleinigkeit gemacht: die Schräge an der Aussparung links vorne am Receiver.

ausfräsung.png

Die Schräge ließ sich relativ einfach aus einem Schnittrest 8mm PVC machen. Mit der Laubsäge diagonal längs durchgesägt und auf passende Länge gebracht und dann eingeklebt. Stabilisiert wahrscheinlich die innere Wand auch etwas. ;)
An dieser Stelle hat auch das Vorbild eine ähnlich aussehende Aussparung. Die ist nur nicht eckig, sondern am Ende gerundet - man sieht deutlich, daß da Material weggefräst wurde, um Gewicht zu sparen.
Ich deute das hier und an anderen Stellen durch eine Schräge an.
 

medusa

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Wenn's dann immer fester wird, juckt es schon in den Fingern, auch mal weiterzumachen...
Ich habe blöderweise vor dem Verkleben vergessen, daß neben die Verschraubung für den Lauf in die oberen Ecken des Receivers auch noch Löcher für die Stifte müssen, die beim Vorbild den Verschluß entriegeln (der Push dafür kommt von einem Gaskolben oben auf dem Lauf). Ergo bedeutet das, hinterher durchbohren. Das war aber nicht so schwer wie gedacht.

loecher_entriegelung.png

Auf dem Bild sind die Löcher schon gebohrt, ich habe der Deutlichkeit halber Bohrer plus Windeisen wieder in eines hineingesteckt, damit man überhaupt sieht, welche Ecken ich meine.
Im Vorbild sind die Stifte ziemliche Brummer. Weil ich in der Auswahl von Gewindeteilen und Muffen allerdings nicht ganz frei war, ist hier bei meinem Modell nur Platz für 6mm. Wenn die nicht reichen sollten, habe ich vermutlich irgend etwas ziemlich falsch gemacht.

Eine andere Sache betrifft die Ausrichtung. Ich habe beim Wiederzusammensetzen des Baugerüstes gemerkt, daß da eine kleine Abweichung drin ist (vermutlich war noch ein Span drin, als ich es zum Kleben montiert habe). Dadurch ergibt sich jetzt ein vertikaler Winkelfehler von 3 MIL zwischen Receiver und Lauf, was ungefähr 0.18 Grad entspricht. Ich vermute, damit kann ich aber leben. Die PTRD war deutlich "krummer". ;)
 
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medusa

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Und schließlich habe ich schon mal die beiden unteren Verkleidungsplatten angebracht. Mit der Laubsäge aus 5mm PVC-U, wie immer, und dann angepaßt.

laufmuffe_verkleidung1.png

Auf dem oberen Bild liegt der Receiver auf dem Rücken, die Klebung ist noch ziemlich frisch. Jetzt sieht man auch, daß beim Vorbild der "Fuß" unter der Verschraubung des Laufes (natürlich) ausgefräst ist, um Gewicht zu sparen.
Die Löcher für die Entriegelungsstifte in der Platte sind vorgebohrt. Auf 6mm bohre ich sie erst auf, wenn alles genügend ausgehärtet ist.

laufmuffe_verkleidung2.png

Das untere Bild zeigt die Verkleidungsplatte, die innen im Receiver liegt, richtig herum. Auch frisch geklebt. Dieser Blick erinnert schon ziemlich an Bilder vom Vorbild. Es wird langsam. :yay:
Nach der Fotosession habe ich alles wieder schön ins Baugerüst eingespannt, damit sich da nicht etwa irgendwas verzieht.

Jetzt fehlt nur noch die Abdeckung oben mit dem Widerlager für den Gaskolben.
 

medusa

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Weitere PVC-Teile sind bestellt, bis die ankommen, mache ich mal mit dem weiter, wofür Material da ist...

lager_gaskolben.png

Da steht das Gegenlager zum Gaskolbengestänge provisorisch erstmal oben drauf. Da ist noch nix angepaßt, das sind einfach nur drei gleiche Scheiben aus 8mm PVC, ausgesägt und miteinander verklebt. Nachbearbeitet wird das, wenn der Kleber fest ist, und dann wird es auch richtig angepaßt.
 

medusa

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Weiter geht's.

lager_gaskolben2.png

Erstmal ist das Gegenlager jetzt draufgeklebt. Das 20er Loch darin brauchte einiges an Nacharbeit... zum Glück hatte ich mal in einen 20er Holzbohrer investiert, der sich in einen Lappen eingewickelt auch als Handwerkzeug benutzen läßt. Die verbliebene Lücke decke ich noch mit dünnen PVC-Platten ab.

laufansatz1.png

Dann habe ich die PVC-Muffe, die sich in den Ansatz des Außenlaufes verwandeln sollte, etwas schöner gemacht. Das Bild zeigt ein "vorher - nachher", weil ich noch mehr von den Dingern verwenden möchte.
Ohne Drehbank schrubbt man natürlich mit der groben Raspel an so einem Ding rum, bis es in ein dünnwandiges 63er Rohr paßt. Witzigerweise ist das jetzt verpreßt... ich habe ausprobiert, ob es schon paßt, und es nicht wieder auseinanderbekommen. Also ab auf den Boden, Platte drauf, und mit meinen 87kg Lebendgewicht habe ich es dann ganz eingepreßt. :rolleyes:

laufansatz2.png

Und da ist die Gewindeseite mit dem Gewinde auf dem Patronenlager verklebt (und hoffentlich nur damit!). Was man hier sieht, ist schon ein Teil des finalen Außenlaufes. Ganz schöner Brummer, so originalgroß...

Eine lustige Begebenheit ergab sich durch einen zufällig im Keller vorbeikommenden Nachbarn, der fragte, woran ich denn da bastele. Hab ich natürlich gerne erklärt, denn ich bin ja gewohnt, daß mich meine Mitmenschen für "etwas merkwürdig" halten.
Ich hoffe nur, daß er das mit Nerf und Modell auch richtig verstanden hat und nicht rumerzählt, ich würde mir im Keller eine 20mm Maschinenkanone bauen...
 
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medusa

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Und da ist das Etappenziel...

receiver_front_final.png

Die Abdeckung aus 2mm PVC ist drauf. Wenn alles fest ist, ein bissel überschleifen und fertig ist der Receiver.
Die weniger gute Nachricht: das stimmt eigentlich nicht. Bei der Hispano 20mm Mk.II ist auf der linken Seite eigentlich noch ein Rohr fest mit dem Receiver verbunden. In dem befindet sich beim Vorbild die hydraulische Spannvorrichtung. Die braucht man im Modell nicht, aber das leere Rohr ist in diesem Fall natürlich gut geeignet dafür, darin einen Antrieb mit Preßluft, Propan oder was auch immer unterzubringen. Aus dem Grund lasse ich das Ding noch ab und mache es später zum Anschrauben auf der linken Receiverseite.
Traditionell graviert MedusaWorks zu diesem Zeitpunkt den Receiver immer mit dem Logo und der Seriennummer. Das wird hier H240004 sein. :D

Zweites Resultat: der Laufansatz, frisch verzapft.

laufansatz3.png

An der Ecke vom Gewinde hängt später der gesamte Außenlauf (der hat mit fast 2m einen gewaltigen Hebelarm!) und alles, was sich darin befindet. Ich fand deshalb, es könne überhaupt nicht schaden, wenn die Verklebung in 3-4 Gewindegängen noch durch ein paar 4mm Zapfen verstärkt wird. ;)
 
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Dominik

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Ich hoffe nur, daß er das mit Nerf und Modell auch richtig verstanden hat und nicht rumerzählt, ich würde mir im Keller eine 20mm Maschinenkanone bauen...
Dass kann er doch ruhig erzählen, du wärst nicht die erste die 1:1-Modelle von Waffen baut. Und jeder der das Teil von nahem betrachtet und hochhebt dürfte verstehen dass es nicht mit dem originalem Kaliber funktionieren wird.

Und falls doch mal Uniformierte kontrollieren kannst du hinterher sagen dass es offiziell geprüft wurde.
Solange du einen ungefährlichen Eindruck machst ist auch die Gefahr gering dass du eines Tages von einer Hundertschaft besucht wirst.
X-D
 

medusa

Auf Blasted zuhause
@Dominik
Ich hab den anderen von den Beiden noch getroffen. Das ist schon ok, die beiden sind jetzt auch keine Pfosten und haben das auf Nachfrage auch richtig verstanden. Darüber hinaus weiß ich ja, daß das eine "Anscheinswaffe" werden wird, und habe ja auch diesen praktischen Keyboardkoffer für die Teile davon, auf den @SirScorp mir mal das hübsche Storchenlogo von Hispano-Suiza aufgebügelt hat. Und der ist natürlich so verschließbar, wie es laut Gesetz sein soll. :)

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Hab gestern Abend noch die Teile für das erste Laufsegment gesägt und mal probehalber in das werdende Werk eingesteckt. So langsam fängt das Kribbeln im Bauch an. :zähneputzen:

Laufsegment1_1.png
Laufsegment1_2.png

Das ist das erste von drei verschraubbaren Segmenten, die Länge habe ich so gewählt, daß alle drei mit dem Receiver noch in den Keyboardkoffer passen. Das dunklere 63mm Rohrstück muß noch kegelförmig geraspelt werden, die Markierungen für den ersten Schritt sind schon angezeichnet. Das geschieht mit derselben Technik wie damals bei er PTRD: erst vierkantig machen, dann achtkantig, und dann abrunden. Auf die Weise behält man die Kontrolle über die Form am besten und bekommt keine geschätzte krumme Gurke.
Links bzw. unten auf den Bildern ist eine gekürzte Muffe an dem Laufstück, der ich wieder den Sechskant mit der Laubsäge entfernt habe (ist original im vorvorigen Post neben dem Laufansatz zu sehen).
Das Vorbild hat an dieser Stelle die Manschette für die Gasanzapfung. Später kommt also an dieser Stelle über das Laufstück noch das Modell vom Gasrohr für die Entriegelung des Verschlusses. In dem wäre durchaus genug Platz für einen Solenoidpusher, der das Entriegeln im Modell besorgen würde.

Für den Innenlauf habe ich was Hübsches bei dem PVC-Lieferanten entdeckt: der hat nicht nur PVC, sondern auch Messing und Edelstahl für Wasserverrohrung. Da gibt es ein gezogenes 22x1,2 Edelstahlrohr, das (glaube ich) perfekt für Megadarts wäre. Muß mal eins kaufen und ausprobieren...
 
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medusa

Auf Blasted zuhause
Wochenendbasteln ist sooo schön.

63er_kegelstumpf.png

Hier habe ich das Werden des 63mm Kegelstumpfes mal dokumentiert: von links, Achteck, 16-Eck und schließlich rund. :)

63er_kegelstumpf_geklebt.png

Dann wurde er sorgfälig auf das 50er Rohr des ersten Außenlauf-Segmentes aufgeklebt, ...

Laufsegment1_3.png

...und so sieht das dann nach dem Einbau aus.
Man sieht an dieser Sequenz auch ganz gut, daß ich das erste Segment mit dem Laufansatz nicht verklebt habe. Das läßt sich ohne Kleber in den Klebeflansch des Laufansatzes einschieben. Wenn ich mir noch weitere Scheiben für mein Baugerüst gemacht habe, werde ich das genau gerade fixieren und dann in den Flansch drei Löcher für Senkkopfschrauben bohren. Auf diese Weise bleibt später der Innenlauf bzw. seine Befestigung am Patronenlager zugänglich.
(Auch das sind "lessons learned" von meinen früheren Bauprojekten. Den Innenlauf der PTRD wechseln ist nicht wirklich einfach, wenn auch möglich. Lange Finger vorausgesetzt.)
 

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