Hm… Ist der Preis gerechtfertigt oder zu hoch?
Da kommt die immer wieder kehrende Frage - Was ist uns das Hobby wert?
Es gibt Leute die stecken jedes Jahr ca. 3000 € in ihre
Carrera Bahn. Andere wiederum finanzieren als Einzelperson
Star Citizen mit weit über 40.000 €, in dem sie
virtuelle Raumschiffe kaufen (das sind dort keine Ausnahmen).
Was jeder bereit ist, in sein Hobby zu investieren, muss jeder für sich allein entscheiden.
Wenn mich ein Produkt überzeugt, bin ich auch bereit etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Ob
RECOIL zu teuer ist? Da muss ich jetzt etwas ausholen.
Geschichtlich gesehen…
Der Begriff Blaster tauchte erstmalig in verschiedenen Science Fiction Romanen auf (z.B.
The War of the Worlds H. G. Wells 1898). Hier wurde das Ziel mittels gebündelten Lichtstrahlen (heute Laser) getroffen. Geprägt wurde die Namensfamilie erst durch die Star Wars Filme (1977).
Anfang der 1970-er Jahre entwickelten die US-Streitkräfte das „Multiple Integrated Laser Engagement System“ als Waffentrainingssystem.
Die allerersten Ursprünge des „Lasertag-Spiels“ gehen zurück bis ins Jahr 1975. Damals schaute sich George Carter in den USA eine Kampfszene mit Laser-Waffen, in der Fernseh-Serie „Star Trek“ 1966 an und entwickelte die Idee zu „Photon – The Sport of the Next Century“. Vier Jahre später produzierte in den USA die Firma „South Bend Toys“ die so genannten „
Star Trek Phasers“ (1979), inspiriert von den gleichnamigen Filmen.
1984 eröffnete George Carter unter dem Namen „Photon“ die erste kommerzielle Lasertag-Arena in Dallas USA.
Seit Beginn der 1980-er Jahre tauchten diverse Varianten von Spielzeugpistolen die Plastik- oder Schaumstoffbälle verschossen auf, jedoch konnten diese sich nicht am Markt halten, ebenso wenig wie ihre Verwandten die Infrarot-Blaster.
Die erste Generation der Saumstoff-Blaster erschien 1998 (BigBadBow) und brachte dem Produktnamen NERF die ersten kommerziellen Erfolge. Was das Unternehmen Hasbro im Jahr 2000 veranlasste, die Marke NERF komplett zu übernehmen und in den folge Jahren, erfolgreich mehre Reihen von Dart-Blastern etablierte.
2004 brachte Hasbro
Lazer-Tag-Team Ops unter den Namen NERF auf den Markt. Die Linie wurde 2012 mit einem
neuen Blaster wieder belebt. Das Konzept ermöglichte eine neue Art des Gameplays mittels einer iPhone-App. Auch diese Produktserie verschwand wieder vom Markt.
Seit 1979 gelang es keinem LazerTag System (Infrarot Licht) sich dauerhaft, sowie Weltweit zu behaupten. Einzig die immer wieder gern kopierten Dart-Blaster der NERF-Familie, konnten ihr Dasein als Platzhirsch festigen. Was nicht zu Letzt dem günstigen Einstiegspreisen geschuldet war, denn das hatten alle Infrarot-Blaster durch die Jahrzehnte gemeinsam, die preislich viel zu hohe Einstiegshürde.
zu viel Text -
SORRY
Zum Einstieg und Locken der zukünftigen Käufer, ist der Preis aus meiner Sicht (bin aber kein Experte) definitiv zu hoch. Hinzu kommt das Thema Import-Kosten, ich konnte bisher noch keine Infos zum Europäischen-Vertrieb finden.
Ein Minuspunkt JA - aber ein KO-Kriterium ist dieser Umstand aktuell für mich nicht.
@cc-top -
@CJoe – jep auf den Funktionsumfang der Recoil App und die technische Umsetzung der WLan Anbindung, bin ich ebenso gespannt.
Die Blaster machen Optisch schon was her, doch die Technik dahinter… (Nachtigall ick hör Dir übern Hof poltern)
MfG Hesy