Jefe 2.0
Auf Blasted zuhause
Hallo Leute,
ich wollte euch in den Genuß kommen lassen als erste davon zu erfahren.
Die Homepage ist hier: Homepage: www.game-over-larp.de zu finden.
Im nächsten Jahr veranstaltet die Game-Over-Orga ihren ersten größeren Con, den Zombies, Zahnrad und Zylinder, oder kurz ZZZ.
Es sind ein paar Leute in der Orga die ihr gut kennt und bei denen ihr euch auf Spaß verlassen könnt. Unsere Homepage und das Forum werden Ende des Monats frei geschaltet und dann werde ich die Daten dazu auch posten. Bis dahin kriegt ihr kleine Teaser um euch Appetit zu machen.
Hier nun der Erste:
ZZZ -Die Welt von Zombie, Zahnrad und Zylinder
Wir schreiben das Jahr 2017 anno Domini. Manche im Deutschen Kaiserreich nennen es auch das Jahr 90 nach Ende des
großen Zombiekrieges.
Frau Wilhelmine Wohlgemut und Graf Holger von den Driesch laden zur 90-Jahrfeier der Beendigung des grossen
Zombiekrieges ein. In der historischen Ludwigsvorfeste, welche während des großen Zombiekrieges eine bedeutende Rolle
spielte, finden wir einen würdigen Rahmen in dem wir uns treffen können um den Jahrestag würdig zu begehen
Anbei noch ein kurzer geschichtlicher und politischer Überblick
Zusammenfassung Historie:
Erste Sichtungen im Todesjahr von Queen Victoria I (1901). Diese Sichtungen erfolgten v. a. in abgeschiedenen Gebieten an
den Rändern der weißen Flecken auf Karten. Sichtungen v. a. berichtet von Missionaren und Entdeckern.
Ausbreitung des Virus zunächst langsam, dann immer schneller entlang der Handelsrouten. Am stärksten betroffen waren die
Hafenstädte und Städte entlang von Eisenbahnlinien.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts sind vor allem die Kolonien und das südliche Europa betroffen, bis 1913 aus unbekannten
Gründen Horden von Untoten sich nach Norden aufmachten. Vor allem Frankreich, das Deutsche Reich und das Kaiserreich
Österreich-Ungarn zogen schnell ihre Armeen zusammen, um nicht überrannt zu werden. Dennoch bedurfte es der
Unterstützung der Armeen Belgien, Luxembourgs und Polen und mehr als 14 Jahre Zeit, bis im Jahr 1927 die Untoten zurück
gedrängt werden konnten. Die Verluste an Menschenleben waren enorm und die Kämpfe verschlangen Unsummen. Der
Kampf konnte nur durch die materielle Hilfe des Britischen Königreiches und der Skandinavischen Länder weitergeführt
werden. Diese Länder schotteten zwar bereits frühzeitig ihre Grenzen ab, unterstützten die Völker Kerneuropas aber mit
Waffen, Munition und Lebensmitteln.
ZZZ -Die Welt von Zombie, Zahnrad und Zylinder
Wir schreiben das Jahr 2017 anno Domini. Manche im Deutschen Kaiserreich nennen es auch das Jahr 90 nach Ende des
großen Zombiekrieges.
Frau Wilhelmine Wohlgemut und Graf Holger von den Driesch laden zur 90-Jahrfeier der Beendigung des grossen
Zombiekrieges ein. In der historischen Ludwigsvorfeste, welche während des großen Zombiekrieges eine bedeutende Rolle
spielte, finden wir einen würdigen Rahmen in dem wir uns treffen können um den Jahrestag würdig zu begehen.
Anbei noch ein kurzer geschichtlicher und politischer Überblick
Zusammenfassung Historie:
Erste Sichtungen im Todesjahr von Queen Victoria I (1901). Diese Sichtungen erfolgten v. a. in abgeschiedenen Gebieten an
den Rändern der weißen Flecken auf Karten. Sichtungen v. a. berichtet von Missionaren und Entdeckern.
Ausbreitung des Virus zunächst langsam, dann immer schneller entlang der Handelsrouten. Am stärksten betroffen waren die
Hafenstädte und Städte entlang von Eisenbahnlinien.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts sind vor allem die Kolonien und das südliche Europa betroffen, bis 1913 aus unbekannten
Gründen Horden von Untoten sich nach Norden aufmachten. Vor allem Frankreich, das Deutsche Reich und das Kaiserreich
Österreich-Ungarn zogen schnell ihre Armeen zusammen, um nicht überrannt zu werden. Dennoch bedurfte es der
Unterstützung der Armeen Belgien, Luxembourgs und Polen und mehr als 14 Jahre Zeit, bis im Jahr 1927 die Untoten zurück
gedrängt werden konnten. Die Verluste an Menschenleben waren enorm und die Kämpfe verschlangen Unsummen. Der
Kampf konnte nur durch die materielle Hilfe des Britischen Königreiches und der Skandinavischen Länder weitergeführt
werden. Diese Länder schotteten zwar bereits frühzeitig ihre Grenzen ab, unterstützten die Völker Kerneuropas aber mit
Waffen, Munition und Lebensmitteln.
Humanressourcen stellten diese Länder kaum zur Verfügung. Bereits in den 1890ern erließ das britische Parlament ein Gesetz,
durch das das Einreisen auf die Inseln verboten wurde. Der Grund hierfür war, dass die Briten, um ihre Wirtschaft zu stärken
und zu schützen zunächst hohe Zölle und Einfuhrbeschränkungen erließen und dann auch für die Einreise die Grenzen
schlossen, um das Risiko für Militär-und Industriespionage zu minimieren. Dies galt auch für britische Staatsbürger, die einmal
ausgereist waren. Das britische Volk murrte zunächst, da dieses Gesetz von Armee und Polizei rigoros durchgesetzt wurde.
Seit 1913 der europäische Kontinent überrannt wurde, findet das Gesetz Zustimmung bei der breiten Bevölkerung und wurde
auch unterstützt, indem heimliche Einreiseversuche nahezu ausnahmslos gemeldet wurden und noch werden. Inzwischen
wurde dieses Gesetz dahingehend gelockert, dass die Insel Lindisfarne vor der nordenglischen Küste befestigt wurde. Dort
wurden verschiedene Botschaften zur Aufrechterhaltung der diplomatischen Beziehungen sowie Kontore für
Handelsgesellschaften eingerichtet.
Nach 1927 gab es immer noch viele Gegenden in Europa, die Sperrgebiet waren und die Menschen lebten in stark befestigten
Enklaven.
Langsam und über Jahre hinweg erholte sich die Bevölkerung auf dem Kontinent und eroberte einen Teil der verlorenen
Gebiete zurück.
Da Europa zerstört war, waren die Menschen auf die alte Technik aus dem Dampfzeitalter angewiesen. Diese erwies sich
besonders in den Vorposten weit außerhalb der befestigten Städte als großer Vorteil, da diese Maschinen sehr robust waren
und auch technisch begabte Laien Wartungen und einfache Reparaturen durchführen konnten.
In den Städten bildete sich in den 1930er Jahren schnell ein Militär-und Geldadel aus. Die Kultur fiel den Zombiekriegen noch
schneller zum Opfer als Landwirtschaft und Industrie. Durch die Wiederaufbauhilfe vor allem durch das britische Reich wurde
die viktorianische und edwardianische Kultur bald zur Leitkultur auf beinahe dem ganzen Kontinent.
Stilisierte Dampfmaschinen mit sichtbaren Zahnradmechaniken gehören genauso zum guten Ton wie der 5-Uhr-Tee und
Tweed oder Pferdewetten und gepflegte Boxkämpfe.
Währenddessen gelang es englischen Wissenschaftlern, ein aufziehbares Halsband zu entwickeln, das bei den Zombies den
Beißreflex unterdrückt. 1965 kam dieses Halsband auf den Markt und veränderte erneut die Gesellschaft in
unvorhergesehener Weise.
Zombiejäger zogen nun hinaus, um Untote zu fangen und ihnen ein Halsband umzulegen. Industriebarone zahlten einen guten
Preis für einen Untoten mit Halsband, handelte es sich doch um eine Arbeitskraft, die keinen Lohn verlangte. Einfache
Tätigkeiten wurden immer mehr von Zombies übernommen, während es für die einfache Arbeiterschicht immer schwieriger
wurde, eine Anstellung zu finden.
Die Aufseher, die bisher die menschlichen Arbeiter beaufsichtigt hatten, waren nun dafür zuständig, die Zombies im Auge zu
behalten und in regelmäßigen Abständen die Halsbänder erneut aufzuziehen. Über Nacht werden die Halsbänder nicht
aufgezogen, damit die Zombies fressen können. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich der Verwesungsprozess
deutlich verlangsamen lässt, wenn Zombies ein Mal am Tag fressen können.
Die Aufseher sind ausgesprochen gut bezahlt und jeder Unternehmer oder Haushalt, der Zombies hält, benötigt mindestens
einen davon. Die Arbeit dieser Aufseher ist abstoßend und wird meist von verrohten oder abgestumpften Männern und
(wenigen) Frauen ausgeführt. Daher sind Zombieaufseher trotz guter Bezahlung nicht sehr angesehen und der Umgang mit
Ihnen wird von der guten Gesellschaft auf das absolut nötige Mindestmaß begrenzt. Kinder werden normalerweise von den
Aufsehern ferngehalten und faulen Schülern wird schon mal damit gedroht, dass sie als Aufseher enden werden, wenn die
Noten nicht bald besser würden.
Die Zombies
Es gibt unterschiedlich intelligente Zombies:
Die Tumben: diese werden für einfachste, schmutzige und anstrengende Arbeiten eingesetzt.
Die mäßig Intelligenten, die komplexere Aufgaben bewältigen können, die zwei bis drei aufeinanderfolgende Handgriffe
erfordern
Die Intelligenten, die die Oberschicht sich als Hausdiener und Zimmermädchen hält.
Die Intelligenz eines Zombies ist völlig unabhängig davon, wer er im Leben war. Sie wird ausschließlich dadurch bestimmt, was
er zu fressen erhält. Die tumben Zombies erhalten geschlachtetes Fleisch, meist von minderer Qualität und nicht unbedingt
frisch.
Die mäßig Intelligenten werden mit Fleisch von toten Menschen gefüttert. Die Bestattungsindustrie hat sich sehr schnell
darauf eingestellt, diese Nachfrage zu bedienen und auf Druck der Unternehmer schufen die Gesetzgeber ebenfalls auffallend
zügig die Voraussetzungen dafür, dieses Geschäft legal betreiben zu können. Bei den sogenannten Armenbestattungen ist es
daher seit vielen Jahren üblich, nur eine kleine Gedenktafel an einer Bestattungswand anzubringen. Die sterblichen Überreste
dagegen werden anderweitig verwendet.
Es gibt natürlich auch einen schwunghaften illegalen Handel mit Leichen und Leichenteilen. Auf den Friedhöfen der Mittelund
Oberschicht sind deshalb ständig mehrere gut bewaffnete Friedhofswärter im Dienst. Für die Armen- und
Arbeiterfriedhöfe sind deren Dienste allerdings unbezahlbar. Hier übernehmen immer wieder Angehörige die Aufgabe, nachts
nach dem Rechten zu sehen, was allerdings oft nicht gelingt und vor allem nicht ganz ungefährlich ist.
wird fortgesetzt.......
ich wollte euch in den Genuß kommen lassen als erste davon zu erfahren.
Die Homepage ist hier: Homepage: www.game-over-larp.de zu finden.
Im nächsten Jahr veranstaltet die Game-Over-Orga ihren ersten größeren Con, den Zombies, Zahnrad und Zylinder, oder kurz ZZZ.
Es sind ein paar Leute in der Orga die ihr gut kennt und bei denen ihr euch auf Spaß verlassen könnt. Unsere Homepage und das Forum werden Ende des Monats frei geschaltet und dann werde ich die Daten dazu auch posten. Bis dahin kriegt ihr kleine Teaser um euch Appetit zu machen.
Hier nun der Erste:
ZZZ -Die Welt von Zombie, Zahnrad und Zylinder
Wir schreiben das Jahr 2017 anno Domini. Manche im Deutschen Kaiserreich nennen es auch das Jahr 90 nach Ende des
großen Zombiekrieges.
Frau Wilhelmine Wohlgemut und Graf Holger von den Driesch laden zur 90-Jahrfeier der Beendigung des grossen
Zombiekrieges ein. In der historischen Ludwigsvorfeste, welche während des großen Zombiekrieges eine bedeutende Rolle
spielte, finden wir einen würdigen Rahmen in dem wir uns treffen können um den Jahrestag würdig zu begehen
Anbei noch ein kurzer geschichtlicher und politischer Überblick
Zusammenfassung Historie:
Erste Sichtungen im Todesjahr von Queen Victoria I (1901). Diese Sichtungen erfolgten v. a. in abgeschiedenen Gebieten an
den Rändern der weißen Flecken auf Karten. Sichtungen v. a. berichtet von Missionaren und Entdeckern.
Ausbreitung des Virus zunächst langsam, dann immer schneller entlang der Handelsrouten. Am stärksten betroffen waren die
Hafenstädte und Städte entlang von Eisenbahnlinien.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts sind vor allem die Kolonien und das südliche Europa betroffen, bis 1913 aus unbekannten
Gründen Horden von Untoten sich nach Norden aufmachten. Vor allem Frankreich, das Deutsche Reich und das Kaiserreich
Österreich-Ungarn zogen schnell ihre Armeen zusammen, um nicht überrannt zu werden. Dennoch bedurfte es der
Unterstützung der Armeen Belgien, Luxembourgs und Polen und mehr als 14 Jahre Zeit, bis im Jahr 1927 die Untoten zurück
gedrängt werden konnten. Die Verluste an Menschenleben waren enorm und die Kämpfe verschlangen Unsummen. Der
Kampf konnte nur durch die materielle Hilfe des Britischen Königreiches und der Skandinavischen Länder weitergeführt
werden. Diese Länder schotteten zwar bereits frühzeitig ihre Grenzen ab, unterstützten die Völker Kerneuropas aber mit
Waffen, Munition und Lebensmitteln.
ZZZ -Die Welt von Zombie, Zahnrad und Zylinder
Wir schreiben das Jahr 2017 anno Domini. Manche im Deutschen Kaiserreich nennen es auch das Jahr 90 nach Ende des
großen Zombiekrieges.
Frau Wilhelmine Wohlgemut und Graf Holger von den Driesch laden zur 90-Jahrfeier der Beendigung des grossen
Zombiekrieges ein. In der historischen Ludwigsvorfeste, welche während des großen Zombiekrieges eine bedeutende Rolle
spielte, finden wir einen würdigen Rahmen in dem wir uns treffen können um den Jahrestag würdig zu begehen.
Anbei noch ein kurzer geschichtlicher und politischer Überblick
Zusammenfassung Historie:
Erste Sichtungen im Todesjahr von Queen Victoria I (1901). Diese Sichtungen erfolgten v. a. in abgeschiedenen Gebieten an
den Rändern der weißen Flecken auf Karten. Sichtungen v. a. berichtet von Missionaren und Entdeckern.
Ausbreitung des Virus zunächst langsam, dann immer schneller entlang der Handelsrouten. Am stärksten betroffen waren die
Hafenstädte und Städte entlang von Eisenbahnlinien.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts sind vor allem die Kolonien und das südliche Europa betroffen, bis 1913 aus unbekannten
Gründen Horden von Untoten sich nach Norden aufmachten. Vor allem Frankreich, das Deutsche Reich und das Kaiserreich
Österreich-Ungarn zogen schnell ihre Armeen zusammen, um nicht überrannt zu werden. Dennoch bedurfte es der
Unterstützung der Armeen Belgien, Luxembourgs und Polen und mehr als 14 Jahre Zeit, bis im Jahr 1927 die Untoten zurück
gedrängt werden konnten. Die Verluste an Menschenleben waren enorm und die Kämpfe verschlangen Unsummen. Der
Kampf konnte nur durch die materielle Hilfe des Britischen Königreiches und der Skandinavischen Länder weitergeführt
werden. Diese Länder schotteten zwar bereits frühzeitig ihre Grenzen ab, unterstützten die Völker Kerneuropas aber mit
Waffen, Munition und Lebensmitteln.
Humanressourcen stellten diese Länder kaum zur Verfügung. Bereits in den 1890ern erließ das britische Parlament ein Gesetz,
durch das das Einreisen auf die Inseln verboten wurde. Der Grund hierfür war, dass die Briten, um ihre Wirtschaft zu stärken
und zu schützen zunächst hohe Zölle und Einfuhrbeschränkungen erließen und dann auch für die Einreise die Grenzen
schlossen, um das Risiko für Militär-und Industriespionage zu minimieren. Dies galt auch für britische Staatsbürger, die einmal
ausgereist waren. Das britische Volk murrte zunächst, da dieses Gesetz von Armee und Polizei rigoros durchgesetzt wurde.
Seit 1913 der europäische Kontinent überrannt wurde, findet das Gesetz Zustimmung bei der breiten Bevölkerung und wurde
auch unterstützt, indem heimliche Einreiseversuche nahezu ausnahmslos gemeldet wurden und noch werden. Inzwischen
wurde dieses Gesetz dahingehend gelockert, dass die Insel Lindisfarne vor der nordenglischen Küste befestigt wurde. Dort
wurden verschiedene Botschaften zur Aufrechterhaltung der diplomatischen Beziehungen sowie Kontore für
Handelsgesellschaften eingerichtet.
Nach 1927 gab es immer noch viele Gegenden in Europa, die Sperrgebiet waren und die Menschen lebten in stark befestigten
Enklaven.
Langsam und über Jahre hinweg erholte sich die Bevölkerung auf dem Kontinent und eroberte einen Teil der verlorenen
Gebiete zurück.
Da Europa zerstört war, waren die Menschen auf die alte Technik aus dem Dampfzeitalter angewiesen. Diese erwies sich
besonders in den Vorposten weit außerhalb der befestigten Städte als großer Vorteil, da diese Maschinen sehr robust waren
und auch technisch begabte Laien Wartungen und einfache Reparaturen durchführen konnten.
In den Städten bildete sich in den 1930er Jahren schnell ein Militär-und Geldadel aus. Die Kultur fiel den Zombiekriegen noch
schneller zum Opfer als Landwirtschaft und Industrie. Durch die Wiederaufbauhilfe vor allem durch das britische Reich wurde
die viktorianische und edwardianische Kultur bald zur Leitkultur auf beinahe dem ganzen Kontinent.
Stilisierte Dampfmaschinen mit sichtbaren Zahnradmechaniken gehören genauso zum guten Ton wie der 5-Uhr-Tee und
Tweed oder Pferdewetten und gepflegte Boxkämpfe.
Währenddessen gelang es englischen Wissenschaftlern, ein aufziehbares Halsband zu entwickeln, das bei den Zombies den
Beißreflex unterdrückt. 1965 kam dieses Halsband auf den Markt und veränderte erneut die Gesellschaft in
unvorhergesehener Weise.
Zombiejäger zogen nun hinaus, um Untote zu fangen und ihnen ein Halsband umzulegen. Industriebarone zahlten einen guten
Preis für einen Untoten mit Halsband, handelte es sich doch um eine Arbeitskraft, die keinen Lohn verlangte. Einfache
Tätigkeiten wurden immer mehr von Zombies übernommen, während es für die einfache Arbeiterschicht immer schwieriger
wurde, eine Anstellung zu finden.
Die Aufseher, die bisher die menschlichen Arbeiter beaufsichtigt hatten, waren nun dafür zuständig, die Zombies im Auge zu
behalten und in regelmäßigen Abständen die Halsbänder erneut aufzuziehen. Über Nacht werden die Halsbänder nicht
aufgezogen, damit die Zombies fressen können. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich der Verwesungsprozess
deutlich verlangsamen lässt, wenn Zombies ein Mal am Tag fressen können.
Die Aufseher sind ausgesprochen gut bezahlt und jeder Unternehmer oder Haushalt, der Zombies hält, benötigt mindestens
einen davon. Die Arbeit dieser Aufseher ist abstoßend und wird meist von verrohten oder abgestumpften Männern und
(wenigen) Frauen ausgeführt. Daher sind Zombieaufseher trotz guter Bezahlung nicht sehr angesehen und der Umgang mit
Ihnen wird von der guten Gesellschaft auf das absolut nötige Mindestmaß begrenzt. Kinder werden normalerweise von den
Aufsehern ferngehalten und faulen Schülern wird schon mal damit gedroht, dass sie als Aufseher enden werden, wenn die
Noten nicht bald besser würden.
Die Zombies
Es gibt unterschiedlich intelligente Zombies:
Die Tumben: diese werden für einfachste, schmutzige und anstrengende Arbeiten eingesetzt.
Die mäßig Intelligenten, die komplexere Aufgaben bewältigen können, die zwei bis drei aufeinanderfolgende Handgriffe
erfordern
Die Intelligenten, die die Oberschicht sich als Hausdiener und Zimmermädchen hält.
Die Intelligenz eines Zombies ist völlig unabhängig davon, wer er im Leben war. Sie wird ausschließlich dadurch bestimmt, was
er zu fressen erhält. Die tumben Zombies erhalten geschlachtetes Fleisch, meist von minderer Qualität und nicht unbedingt
frisch.
Die mäßig Intelligenten werden mit Fleisch von toten Menschen gefüttert. Die Bestattungsindustrie hat sich sehr schnell
darauf eingestellt, diese Nachfrage zu bedienen und auf Druck der Unternehmer schufen die Gesetzgeber ebenfalls auffallend
zügig die Voraussetzungen dafür, dieses Geschäft legal betreiben zu können. Bei den sogenannten Armenbestattungen ist es
daher seit vielen Jahren üblich, nur eine kleine Gedenktafel an einer Bestattungswand anzubringen. Die sterblichen Überreste
dagegen werden anderweitig verwendet.
Es gibt natürlich auch einen schwunghaften illegalen Handel mit Leichen und Leichenteilen. Auf den Friedhöfen der Mittelund
Oberschicht sind deshalb ständig mehrere gut bewaffnete Friedhofswärter im Dienst. Für die Armen- und
Arbeiterfriedhöfe sind deren Dienste allerdings unbezahlbar. Hier übernehmen immer wieder Angehörige die Aufgabe, nachts
nach dem Rechten zu sehen, was allerdings oft nicht gelingt und vor allem nicht ganz ungefährlich ist.
wird fortgesetzt.......
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