Der Motz- und Meckerthread

Rebound

Auf Blasted zuhause
IMG_5569.JPG

Bei meinem alten Ladegerät gabs nur ne rote und ne grünen Led.
Rot beim laden, grün beim nicht laden.
Nachdem mir das aber auf Dauer spanisch vorkam, dass meine grossen Taschenlampen Lipos nie leer wurden, hab ich mir mal ein anständiges Ladegerät gegönnt.
Um dann festzustellen, dass von meinen sieben 14500ern eine nicht geht, obwohl er ein grünes Licht hat... Keine Ahnung wie lange das schon so ist, gekauft hatte ich sie am FATE 2015.
Da sie alle gleich aussehen hab ich den Defekten auch regelmässig in irgendeinem Blaster verwendet.
Nun wundert mich nicht mehr, dass meine Schussergebnisse so unterschiedlich waren...

:|

PS: bekommt man genau so einen auch einzeln? Die Stammen vom Blasterparts Tuningkit.
 

medusa

Auf Blasted zuhause
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CAUTION -- TOXIC WASTE -- CAUTION
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(kann Zynismus in gesundheitsgefährenden Dosen enthalten)

Ich hab's kommen sehen, die blöden langen Gesichter der Politiker, die plötzlich merken, daß viele Bürger in diesem Land nicht so recht einverstanden sind mit dem, was sie da als Politik verkaufen. Als ob sich das vorher nicht angekündigt hätte.

Ganz deutlich für alle, die's nicht wissen: ich bin eine Homosexuelle und stehe deswegen bei den Rechten nach den Ausländern gleich auf Platz 2 der Haßliste. Ich breche ganz sicher keine Lanze für die. Bitte beim Weiterlesen im Kopf behalten.

Ich habe am eigenen Leib erfahren, die durchschnittlichen dämlichen Bürger dieses Landes wollen keine Menschen um sich haben, die anders sind und ihre Spießigkeit in Frage stellen. Deshalb habe ich ja auch keine Ehefrau, sondern eine "Lebenspartnerin". Deren Rechte als De-Facto-Ehefrau erst langwierig in Karlsruhe eingeklagt werden mußten. Aber so heißen dürfen muß sie doch bitteschön nicht auch noch?

Aaaber wir Deutschen haben ja diese schlimmschlimmschlimme Vergangenheit und dürfen all diese Fremden-, Homo- und andersüberhauptdakönntjajederkommen- Feindlichkeit doch um Gottes* Willen nicht offen zeigen. Deshalb müssen wir dann diese bösenbösen Menschenrechtsverletzungen und weinenden Kinder vor Stacheldrahtzäunen so vorgeblich bitter kritisieren. Wo wir doch eigentlich froh sind, daß sie da sind und nicht hier. Hach, sind wir halt ein bissel bigott.
Und wir dürfen auf keinen Fall zugeben, daß es einen Haufen Probleme geben kann, wenn eine Million Leute einer vollkommen anderen kulturellen Prägung mit einem ganz anderen Bildungsstand mitten zwischen der bürgerlich-spießigen Bevölkerung (die noch nicht mal die "Gastarbeiter" integriert hat, die sie vor 50 Jahren selber hergeholt hat) in Ex-Kasernen und Sporthallen einfach abgeladen werden. Der durchschnittlich dämliche Spießbürger hat da in der Mehrheit doch wohl recht sauersüß geguckt, wen er da plötzlich zum Nachbarn hatte? Kannte man bisher nur aus dem Fernsehen, zwei Minuten aus irgendeiner gott*verlassenen Weltgegend, steht sowas plötzlich am eigenen Gartenzaun?!? Spricht nicht mal deutsch? Wie bitte, das schaffen wir?? Wer, wir, ICH?

Ich lebe in Köln. Toleranz und Hilfe hin und her, wenn mich hier einer angrabbelt, gibt es genau zwei Möglichkeiten: Einheimische sofort in den Knast, und Zugereiste fahre ich persönlich zur nächsten Außengrenze und werfe sie über den Zaun. Wenn jemand das in meiner Wohnung macht, werfe ich ihn auch raus.
Wenn ich das nicht mal _sagen_ darf, ohne sofort als "rechtsradikale Feministin" (sic!) tituliert zu werden, dann läuft hier bei uns was verkehrt.
Hingegen ist es offenbar völlig in Ordnung, wenn tagelang verschwiegen wird, wer die Täter waren und vor allem, woher sie kamen. Wir dürfen ja mit unserer schlimmschlimmen Vergangenheit so böse Sachen über andere Menschen doch nicht sagen. Nein, wir müssen für alles das Verständnis haben. Oberflächlich wenigstens. "Die armen Männer waren schließlich wochenlang auf der Flucht und haben halt Bedürfnisse." AHA? Und da wundert sich noch einer über Wahlergebnisse?

Ja liebe Star-Journalisten, die sich zu selbsternannten Oberlehrern der Nation überhoben haben, wir leben in einem Land, in dem jeder seine Meinung sagen darf. Aber nicht nur das, wir leben auch in einem Land, in dem jeder bei seiner Meinung bleiben darf, wenn eure Überzeugungsversuche denn eben doch nicht so recht ankommen. Das ist völlig legal sogar in dem (unwahrscheinlichen) Fall, daß ich weiß, ich habe eher unrecht. Aber wenn ich vorher so schräg von oben herab angemacht werde, weiß ich, wohin ich dann als nächstes gehe. Bzw. mein Kreuz setze.

Ja und jetzt war die Wahl und viele Bürger dieses Landes haben ganz klar ein Statement abgegeben, was sie nicht wollen. Nämlich noch mehr Fremde am Gartenzaun.
Daß dabei möglicherweise ein paar Juden und Homosexuelle mit unter die Räder kommen, ist doch unter tief der dünnen selbstgerechten Tünche der Toleranz über dem Spießerherz gar nicht so unwillkommen, oder? Und ganz unter uns, Frauen sind doch am Herd bei den Kindern eigentlich wirklich besser aufgehoben... oder?
Aber ansonsten sind wir selbstverständlich vollkommen tolerant. Natürlich wollen wir helfen, das muß man doch. Nur vielleicht nicht ausgerechnet grade hier in der Straße. Soviel Bigottheit muß sein.

Und bei den nächsten Wahlen werden wir deshalb genau die Regierung bekommen, die wir verdienen. Genau wie die Polen.

Ach, übrigens, die vielzitierte Europäische Lösung haben wir ja jetzt. Haben die osteuropäischen Staaten plus Österreich ohne Frau Merkel gemacht. Zaun zu.



*Gott der eigenen Konfession bitte einsetzen, Heiden gerne auch mehrere, Atheisten dürfen stattdesen Kant zitieren
 

Moggih

Auf Blasted zuhause
Der letzte Satz, der nach dem Sternchen, machte meinen Tag! :D

Ansonsten bin ich völlig bei dir. Nicht immer überall und mit ganzem Herzen, aber im Wesentlichen werfen wir unsere Steine in die gleiche Richtung.
 
K

Katrina

Guest
ACHIEVEMENT UNLOCKED: "Mayeth thou live in interesting times."

Als Diskordianerin habe ich zwar den Vorteil, dass meine Religion voll als Geisteskrankheit anerkannt wird,
aber so dick gepolsterte Gummizellen, dass man darin den Irrwitz dieser Zeiten ertragen könnte, gibt es meines Wissens nach nicht.

*Korb frischer Äpfel in den Fred stell und furiös gestikulierfuchtelnd ab*
 

flatten_the_skyline

Super-Moderator
Ich hab lange überlegt ob ich mich äußere, jetzt tue ichs doch. Ich möchte niemandem zu Nahe treten, aber fürchte es trotzdem zu tun.

TRIGGER WARNING: Sexualisierte Gewalt. Harte Worte. Polemik.

Wenn es nach den Vorfällen von Köln irgendjemandem um die Betroffenen gegangen wäre hätte man über Verschärfungen des Sexualstrafrechts reden müssen, über schwerere Strafen, aber auch über die verkorkste Definition von Vergewaltigung, und wie man schaffen kann dass mehr Betroffene sich trauen, Anzeige zu erstatten, wie man das Stigma des "Minirock-Arguments" und des victim blamings verhindern könnte.

Wollte aber keiner.

Die Polizei hat offensichtlich Mist gebaut, hat dann festgestellt dass die Täteridentitäten vermutlich für noch mehr Furore sorgen werden (im Ernst, das Thema wäre (leider) nach drei Tagen vorbei gewesen wenn das normale "Deutsche Männer" auf dem Oktoberfest gewesen wären) und hat dann die Salamitaktik angewandt, die Wasser auf die Mühlen aller Verschwörungstheoretiker*innen vom rechten Rand ist. Die Politik hat panisch reagiert, und statt dass einfach existierende Gesetze angewendet wurden, um die (hundert?) Täter zur Rechenschaft zu ziehen (und ich glaube das waren 13 Straftatbestände die da anwendbar sind) wurden Verschärfungen für Millionen Menschen mit der heißen Nadel gestrickt um den Rechtspopulist*innen hinterherzulaufen.

Ich bin definitiv für eine harte Bestrafung von Sexualstraftäter*innen, aber ich bin für eine gerechte und gleiche Strafe für alle.

Wenn ich als Passdeutscher cis-Mann übergriffig werde soll ich gefälligst genauso hart bestraft werden wie wenn andere es tun. Ich sehe nicht ein dass das für mich ne Bewährungsstrafe ist, während andere dafür ihr Bleiberecht verlieren. So bleibt dann ein Vergewaltiger ein Vergewaltiger - nur halt in Nordafrika oder anderswo. Ich glaube nicht dass das irgendeinen Lerneffekt bringt, die Betroffenen sind dann halt nur außer unserer Sichtweite.

Viele meiner Freund*innen haben Übergriffe erlebt, auf Oktoberfesten, auf Festivals, auf Privatparties, in öffentlichen Verkehrsmitteln. Jeder einzelne davon war schlimm, belastend und potenziell traumatisierend, und die allerwenigsten hatten für die Täter Folgen. Die Behauptung, dass dieses Verhalten aus einer misogynistischen fremden Kultur herrührt kann die wenigsten dieser Vorfälle erklären.

Wieso kommen die noch? - DER SPIEGEL 8/1990

Dieser Artikel aus dem Jahre 1990 beschreibt übrigens sehr gut, was Deutsche "Wirtschaftsflüchtlinge" tun wenn man sie in Turnhallen sperrt. Kurzum: Es kommt zu Gewalt, Kriminalität, sexuellen Übergriffen. Die Anzahl der bösen Moslems kann man dabei an einer Hand abzählen. Ohne dieses Verhalten irgendwie entschuldigen zu wollen: Es zeigen sich definitiv Zusammenhänge zwischen hoffnungslosen Lebenssituationen und sexuellen Übergriffen. Eine Lösung kann also sein, Menschen eine Perspektive zu bieten ehe sie zu Tätern werden.

Abschottung kann diese Probleme nicht beheben.

Ich verstehe die Logik hinter dieser Abschottung nicht. Was genau passiert mit den Menschen an den verschlossenen Grenzen? Im wesentlichen landen die dann in Ländern die nicht so reich sind wie wir, und nicht die Möglichkeiten haben ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen (nicht dass wir das tun würden, den Willen haben wir schließlich auch nicht).

Oder sie sterben einfach. Erfrieren in Zelten, ertrinken im Mittelmeer, ersticken in Schlepperlastwagen weil sie noch kompliziertere Wege versuchen oder werden von den Storchen-Beas und ihren treuen Gefolgsleuten an den Grenzen abgeknallt (Was zum Glück entgegen dem Quatsch den die AfD verzapft nicht mit dem Gesetz vereinbar ist, dafür müssten sie unmittelbar das Leben andere gefährden, was ein Grenzübertritt nicht tut). Klar, dann müssen wir uns nicht mit der Aufgabe beschäftigen sie zu integrieren (was wir offensichtlich nicht wollen), aber ist das eine echte Alternative?

Wenn man diese Politik fahren möchte, dann bitte auch ehrlich, sagen "Wir scheißen auf diejenigen, die in armen Ländern geboren wurden und wollen lieber dass sie verrecken als dass wir uns unserer Verantwortung als eines der reichsten Länder der Welt stellen" statt dabei irgendwelche Werte hochzuhalten. Wir können diese Menschen aufnehmen und ihnen ein lebenswertes Leben bieten, und wir können das auch ohne dabei Abstriche in unserer eigenen Sicherheit hinnehmen zu müssen, es wäre sogar noch gut für unsere Wirtschaft und die Demographie. Wir haben nur keine Lust. Genauso könnten wir uns auch der sexualisierten Gewalt von Deutschen Täter*innen stellen und dafür sorgen, dass Betroffene nicht mehr verschämt schweigen, aber da müssten wir uns mit uns selbst und den Menschen die uns nahe stehen beschäftigen, und das ist unangenehm, das wollen wir nicht. In diesem Land war Vergewaltigung in der Ehe vor 20 Jahren noch legal, und beispielsweise Horst Seehofer hat dafür gestimmt dass das so bleibt. Vielleicht sollten wir der CSU mal unsere kulturellen Werte vermitteln, danach sollte das bei denen die hier Hilfe suchen ein Kinderspiel sein.

Die elementarsten Rechte für Frauen, Homosexuelle, Trans*menschen wurden in den letzten Jahrzehnten erkämpft, und fristen ihr Dasein in einigen Teilen der Gesellschaft immer noch auf dem Papier - und würden vermutlich von denen die jetzt Bürgerwehren formen um "unsere Frauen" zu beschützen noch in der ersten Legislaturperiode abgeschafft. Ich glaube nicht, dass wir Freiheit mit Zäunen schützen können...

So, das war denn wohl mein Wort zum Frauenkampftag, jetzt bin ich lieber still und lasse andere sprechen.
 
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Alpha Asample

Auf Blasted zuhause
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Ich hab's kommen sehen, die blöden langen Gesichter der Politiker, die plötzlich merken, daß viele Bürger in diesem Land nicht so recht einverstanden sind mit dem, was sie da als Politik verkaufen. Als ob sich das vorher nicht angekündigt hätte.

Ganz deutlich für alle, die's nicht wissen: ich bin eine Homosexuelle und stehe deswegen bei den Rechten nach den Ausländern gleich auf Platz 2 der Haßliste. Ich breche ganz sicher keine Lanze für die. Bitte beim Weiterlesen im Kopf behalten.

Ich habe am eigenen Leib erfahren, die durchschnittlichen dämlichen Bürger dieses Landes wollen keine Menschen um sich haben, die anders sind und ihre Spießigkeit in Frage stellen. Deshalb habe ich ja auch keine Ehefrau, sondern eine "Lebenspartnerin". Deren Rechte als De-Facto-Ehefrau erst langwierig in Karlsruhe eingeklagt werden mußten. Aber so heißen dürfen muß sie doch bitteschön nicht auch noch?

Aaaber wir Deutschen haben ja diese schlimmschlimmschlimme Vergangenheit und dürfen all diese Fremden-, Homo- und andersüberhauptdakönntjajederkommen- Feindlichkeit doch um Gottes* Willen nicht offen zeigen. Deshalb müssen wir dann diese bösenbösen Menschenrechtsverletzungen und weinenden Kinder vor Stacheldrahtzäunen so vorgeblich bitter kritisieren. Wo wir doch eigentlich froh sind, daß sie da sind und nicht hier. Hach, sind wir halt ein bissel bigott.
Und wir dürfen auf keinen Fall zugeben, daß es einen Haufen Probleme geben kann, wenn eine Million Leute einer vollkommen anderen kulturellen Prägung mit einem ganz anderen Bildungsstand mitten zwischen der bürgerlich-spießigen Bevölkerung (die noch nicht mal die "Gastarbeiter" integriert hat, die sie vor 50 Jahren selber hergeholt hat) in Ex-Kasernen und Sporthallen einfach abgeladen werden. Der durchschnittlich dämliche Spießbürger hat da in der Mehrheit doch wohl recht sauersüß geguckt, wen er da plötzlich zum Nachbarn hatte? Kannte man bisher nur aus dem Fernsehen, zwei Minuten aus irgendeiner gott*verlassenen Weltgegend, steht sowas plötzlich am eigenen Gartenzaun?!? Spricht nicht mal deutsch? Wie bitte, das schaffen wir?? Wer, wir, ICH?

Ich lebe in Köln. Toleranz und Hilfe hin und her, wenn mich hier einer angrabbelt, gibt es genau zwei Möglichkeiten: Einheimische sofort in den Knast, und Zugereiste fahre ich persönlich zur nächsten Außengrenze und werfe sie über den Zaun. Wenn jemand das in meiner Wohnung macht, werfe ich ihn auch raus.
Wenn ich das nicht mal _sagen_ darf, ohne sofort als "rechtsradikale Feministin" (sic!) tituliert zu werden, dann läuft hier bei uns was verkehrt.
Hingegen ist es offenbar völlig in Ordnung, wenn tagelang verschwiegen wird, wer die Täter waren und vor allem, woher sie kamen. Wir dürfen ja mit unserer schlimmschlimmen Vergangenheit so böse Sachen über andere Menschen doch nicht sagen. Nein, wir müssen für alles das Verständnis haben. Oberflächlich wenigstens. "Die armen Männer waren schließlich wochenlang auf der Flucht und haben halt Bedürfnisse." AHA? Und da wundert sich noch einer über Wahlergebnisse?

Ja liebe Star-Journalisten, die sich zu selbsternannten Oberlehrern der Nation überhoben haben, wir leben in einem Land, in dem jeder seine Meinung sagen darf. Aber nicht nur das, wir leben auch in einem Land, in dem jeder bei seiner Meinung bleiben darf, wenn eure Überzeugungsversuche denn eben doch nicht so recht ankommen. Das ist völlig legal sogar in dem (unwahrscheinlichen) Fall, daß ich weiß, ich habe eher unrecht. Aber wenn ich vorher so schräg von oben herab angemacht werde, weiß ich, wohin ich dann als nächstes gehe. Bzw. mein Kreuz setze.

Ja und jetzt war die Wahl und viele Bürger dieses Landes haben ganz klar ein Statement abgegeben, was sie nicht wollen. Nämlich noch mehr Fremde am Gartenzaun.
Daß dabei möglicherweise ein paar Juden und Homosexuelle mit unter die Räder kommen, ist doch unter tief der dünnen selbstgerechten Tünche der Toleranz über dem Spießerherz gar nicht so unwillkommen, oder? Und ganz unter uns, Frauen sind doch am Herd bei den Kindern eigentlich wirklich besser aufgehoben... oder?
Aber ansonsten sind wir selbstverständlich vollkommen tolerant. Natürlich wollen wir helfen, das muß man doch. Nur vielleicht nicht ausgerechnet grade hier in der Straße. Soviel Bigottheit muß sein.

Und bei den nächsten Wahlen werden wir deshalb genau die Regierung bekommen, die wir verdienen. Genau wie die Polen.

Ach, übrigens, die vielzitierte Europäische Lösung haben wir ja jetzt. Haben die osteuropäischen Staaten plus Österreich ohne Frau Merkel gemacht. Zaun zu.



*Gott der eigenen Konfession bitte einsetzen, Heiden gerne auch mehrere, Atheisten dürfen stattdesen Kant zitieren



Dem ist nichts mehr hinzu zufügen :) :)
 

Balthazar2026

Auf Blasted zuhause
Wählen bedeutet, das man auch eine Wahl hat und wir haben nunmal die Wahl zwischen Pest und Cholera, seit Jahrzehnten, immer wieder, man regt mich dieses Thema schon wieder auf.

Dieses Zitat hört man so oft .... und es dauert echt eine weile bis man reif genug isz zu verstehen warum der Politiklehrer damals immer so einen Tobsuchtsanfall bekommen hat wenn man so nen Mist von sich gegeben hat.

Das ist ein schönes Beispiel für die "typisch deutsche" passiv aggresive, lethargische Arbeitsverweigerung am demokratischen Prozess.

Wenn jetzt noch aus der Ecke ein "Der Einzelne kann da ja eh nix ändern" kommt kotzt ich ins Eck.
 
Zuletzt bearbeitet:

entreri

Angehender Modder
Um zu verstehen wie der Mensch tickt und um zu verstehen warum die Politiker das tun, was sie tun, sollte man Machiavelli usw. lesen, weil da geht es um die Ursachen für politisches Verhalten.

Und es ist auf keinen Fall richtig, dass die Politiker in sich das Problem sind, wenn man ehrlich ist, dann sind wir immer noch wilde Tiere, in einem schönen Auto und mit dem Killerinstinkt im Handschuhfach, bei manchen ist dieser Instinkt auch erst im Kofferraum, aber da ist er immer, es gibt so ein paar Gutmenschen auf dem Planeten, aber wir sollte es eigentlich besser wissen, kommt es hart auf hart, Apocalypse z.b. dann wir alle, die noch da sind Tiere, Gutmenschen sind dann weg, die sind derzeit nur da, weil es die Gesellschaftsstruktur zulässt.

Ich fühle mich als Gutmensch wohl in einer Gesellschaft, die friedlich miteinander umgeht, ob ich wirklich Apocalypse könnte, weiß ich nicht und meine zwei Lösungen wären, endlich mal die Heuchelei lassen und das Tier im Mensch nicht mehr leugnen, dann haben wir auch keine Flüchtlingsprobleme, dann werden Problem im Vorfeld gelöst, wie bei der TWD Folge gestern, präventive Flüchtlingsbekämpfung und das sage ich ganz deutlich: "Ich bin dann raus aus der Gesellschaft!", oder wir entwickeln uns weg von unserem Irrsinn zu einer friedlichen Gesellschaft, aber dazu muss, muss, muss der Konsum gänzlich wegfallen und ich erlebe die zweite Lösung nicht mehr.

Da ich in der Politik bin, weiß ich dass ein einzelner Mensch eine Menge bewegen kann, wenn er denn will, da hat der Rocktail auf jeden Fall recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Katrina

Guest
Letztes Jahr wollte ich eigentlich an einer Demonstration anlässlich des WeltFrauenTages teilnehmen,
doch im Moment als ich das Haus verlassen wollte, schlug die Angst vor Transfeindlichkeit unter meinen Mitstreiterinnen mir wie ein Vorschlaghammer vor die Brust und ich blieb zitternd daheim.
(Und ich bin es - weiß Göttin! - echt nicht gewohnt, vor irgend etwas Angst zu haben, außer vor Krabbelgeviech.)

Dieses Jahr wollte ich eigentlich trotzdem (aka "Nicht unterkriegen lassen!") aktiv sein.

Doch grade in den letzten Tagen habe ich wieder eine ganze Menge Müll !von Feminist!INNEN! gelesen.

Abtreibung sei ja ein reines Frauenthema. (ACH. Transmänner können nicht mehr schwanger werden? STFU.)
Menstruation sei ja ein reines Frauenthema. (ACH. Wenn ich also nicht regelmäßig ins Höschen blute bin ich keine Frau? GTFO.)
Und immer diese ständige Genitalfixierung, die der Feminismus eigentlich mal bekämpfen wollte. (ICH BIN AUCH OHNE VAGINA EINE FRAU VERDAMMT!)


Ich reiße mir seit JAHREN als Feministin an der Front den Arsch auf, um für eine bessere Welt zu kämpfen.
Ich habe sprichwörtlich Narben von dem (Nah-)Kampf gegen gewalttätige Männer.
Ich habe mir in der Politik im Zuge dieses Kampfes einen ziemlich fiesen Burnout eingefangen
und da ich in letzter Zeit (wegen rapide verschlechterter psychischer Gesundheit) nichts mehr in Sachen Feminismus geschissen bekomme,
außer via Internet aufzuklären, ziehe ich Frauenhasser, Transhasser und andere Sexisten jeglicher Couleur wie ein Magnet an,
weswegen es echt kein Wunder ist, dass meine Psyche längst mehr Einschusskrater als Panzerung hat.


Ich bin es sowas von leid, dass - wie es mir scheint - die allermeisten Feministinnen immer noch nicht kapieren WOLLEN,
dass wir Transfrauen mit dazu gehören.
Und da ich einfach ums Verrecken nicht mehr die Ressourcen habe, um die eigenen Leute (sprich: Diese Pseudofeministinnen) aufzuklären, über Dinge, die sie qua Feminismus eigentlich im Schlaf runterbeten könen müssten,
besteht meine Beteiligung am WeltFrauenTag dieses Jahr nur aus echt übelst schlechter Laune und einigen Statements wie diesem.

Liebe Cisfrauen:
WIR TRANSFRAUEN MÜSSEN NICHT INS HÖSCHEN BLUTEN UM DAZUZUGEHÖREN!
Hört auf, uns untern Bus zu werfen.
 
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Alpha Asample

Auf Blasted zuhause
Dieses Zitat hört man so oft .... und es dauert echt eine weile bis man reif genug isz zu verstehen warum der Politiklehrer damals immer so einen Tobsuchtsanfall bekommen hat wenn man so nen Mist von sich gegeben hat.

Das ist ein schönes Beispiel für die "typisch deutsche" passiv aggresive, lethargische Arbeitsverweigerung am demokratischen Prozess.

Wenn jetzt noch aus der Ecke ein "Der Einzelne kann da ja eh nix ändern" kommt kotzt ich ins Eck.

Ich hab mit keiner Silbe erwähnt das ich nicht wählen gehe, das ist gelinde gesagt dumm. Meine Stimme gehört mir und die hat Gewicht, ergo nutze ich sie auch.

Um zu verstehen wie der Mensch tickt und um zu verstehen warum die Politiker das tun, was sie tun, sollte man Machiavelli usw. lesen, weil da geht es um die Ursachen für politisches Verhalten.

Und es ist auf keinen Fall richtig, dass die Politiker in sich das Problem sind, wenn man ehrlich ist, dann sind wir immer noch wilde Tiere, in einem schönen Auto und mit dem Killerinstinkt im Handschuhfach, bei manchen ist dieser Instinkt auch erst im Kofferraum, aber da ist er immer, es gibt so ein paar Gutmenschen auf dem Planeten, aber wir sollte es eigentlich besser wissen, kommt es hart auf hart, Apocalypse z.b. dann wir alle, die noch da sind Tiere, Gutmenschen sind dann weg, die sind derzeit nur da, weil es die Gesellschaftsstruktur zulässt.

Ich fühle mich als Gutmensch wohl in einer Gesellschaft, die friedlich miteinander umgeht, ob ich wirklich Apocalypse könnte, weiß ich nicht und meine zwei Lösungen wären, endlich mal die Heuchelei lassen und das Tier im Mensch nicht mehr leugnen, dann haben wir auch keine Flüchtlingsprobleme, dann werden Problem im Vorfeld gelöst, wie bei der TWD Folge gestern, präventive Flüchtlingsbekämpfung und das sage ich ganz deutlich: "Ich bin dann raus aus der Gesellschaft!", oder wir entwickeln uns weg von unserem Irrsinn zu einer friedlichen Gesellschaft, aber dazu muss, muss, muss der Konsum gänzlich wegfallen und ich erlebe die zweite Lösung nicht mehr.

Da ich in der Politik bin, weiß ich dass ein einzelner Mensch eine Menge bewegen kann, wenn er denn will, da hat der Rocktail auf jeden Fall recht.

Ich bin nicht komplett deiner Meinung, Ich glaube eher wenn eine Apokalypse kommt(egal welche)wird der Mensch garantiert nicht zum wilden Tier.

Sicher es gibt einige Arschlöcher aber die sollte man fix absägen bevor sie Macht in die Hände bekommen.Der Mensch kann nur überleben wenn er kooperiert und zwar mit anderen seiner Art. Das wird die Lektion sein die wir alle lernen müssen und dann kommt die Stunde der Denker und Handwerker, Menschen die in der Lage sind Probleme dauerhaft zu lösen, das sind nicht die Gutmenschen,oder Wutbürger sondern wir, jeder der etwas kann,das andere nicht selber können. Es wird nicht harmonisch werden, aber wir werden überleben und uns bestimmt nicht die Köpfe einschlagen. Meine Meinung, wem sie nicht gefällt Pech gehabt,Redefreiheit :)
 
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K

Katrina

Guest
Als staatlich geprüfter Gutmensch distanziere ich mich kategorisch von der Nennung mit Wutbürgern im selben Satz.

(Unsure if ":D")
 

Jefe 2.0

Auf Blasted zuhause
Hmm, ich stimme mit einem großen Teil von dem was ihr sagt überein ;)
Ich halte hier mal für mich fest: Ich behandele jeden genau so wie er mich behandelt. Mir ist Hautfarbe, Rasse, Religion, sexuelle Vorlieben, etc. etc. vollkommen egal! Ich gehe wählen obwohl mich die Politik die hier gemacht wird ankotzt, warum, weil es nicht nur mein gutes Recht ist, nein es istz sogar meine Pflicht, denn ohne meine Meinung zu äussern darf ich mich nicht beschweren, und vieleicht ist ja diese meine eine Stimme, genau die Stimme die benötigt wird um etwas zu ändern.

Aber ist das hier nicht der Motz und Meckerthread und kein Politikdiskussionsthread? Irgendwie fände ich es besser wenn sowas in einem eigenen Thread ausgelagert wäre.

In diesem Sinne Motze ich jetzt auch mal. Mir ist heute so ein verdammter Schei*zahn abgebrochen, jetzt muss ich wieder zum Zahnarzt meines Vertrauens (ha, als ob ich einem Zahnarzt vertraue) und der macht mir für teures Geld einen neuen. Mist verfluchter ** hier weiteres Gefluche einfügen **
 

Mazna

Super-Moderator
In diesem Sinne Motze ich jetzt auch mal. Mir ist heute so ein verdammter Schei*zahn abgebrochen, jetzt muss ich wieder zum Zahnarzt meines Vertrauens (ha, als ob ich einem Zahnarzt vertraue) und der macht mir für teures Geld einen neuen. Mist verfluchter ** hier weiteres Gefluche einfügen **

Hilfts dir, wenn ich dir ne alte obere Totale zuschicke ? Hab hier noch eine rumliegen... Alternativ könnte ich auch ne Hand voll konfektionierte Kunststoffzähne organisieren, quasi als Reparaturkit. :D
 

Being blasted

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