Modding-Optisch (Sammlung) Praktische Tipps für den Modding-Anfänger
- Ersteller Woot
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G
GumSmith
Guest
Moinmoin,
im Plastikmodellbau ist Backofenspray ein sehr beliebtes Mittel, hilft gut.
gruß GumSmith
im Plastikmodellbau ist Backofenspray ein sehr beliebtes Mittel, hilft gut.
gruß GumSmith
G
GumSmith
Guest
Moinmoin,
hier ist nochwas, gleich mit praktischem Test:
iB::Thema::Acrylfarben schnell und einfach entfernen
Backofenspray wirkt hauptsächlich bei Acrylfarben.
gruß GumSmith
hier ist nochwas, gleich mit praktischem Test:
iB::Thema::Acrylfarben schnell und einfach entfernen
Backofenspray wirkt hauptsächlich bei Acrylfarben.
gruß GumSmith
eddy
Lernender Modder
Ein Bekannter von mir hat eine ganze Warhammer40k Armee (~3000Pkt) die grundiert und bemalt war in einem Durchgang mit Sterillium entfärbt. Das bekommt man z.B. in der Apotheke, die Minis (sowohl Kunststoff als auch Metall) hat er einfach über Nacht in eine Schüssel gelegt und am nächsten Morgen war fast alle Farbe weg, die Reste ließen sich mit einer Nagelbürste leicht entfernen.
Zuletzt bearbeitet:
heckenschütze
Auf Blasted zuhause
Wenn ich noch mal auf Fox-c´s Problem (Seite 1/ 20.12.) zurückkommen darf, dann kann ich vielleicht eine ewige Frage für mich endlich klären:
Ich habe den Eindruck, dass man nicht grundsätzliche Aussagen machen kann, wie:
"Keine lösungsmittelhaltigen Lacke aufeinander" oder "Zum Schluss immer wasserlösliche". Die Chemie dahinter scheint komplexer zu sein, so dass ich Lackierungen hatte, die eigentlich gar nicht hätten funktionieren dürfen aber funktionierten und wiederum andere, die nach Rat einholen funktionieren sollten, es aber nicht taten. Und das immer unter ähnlichen Bedingungen (15-20 Grad oder wärmer, lange Trocknungszeit)
Einen Effekt hatte ich schon zweimal: Ein und derselbe lösungsmittelhaltige Lack mit 24 Stunden Zeitversatz als zweite Schicht aufgetragen löste die erste Schicht wieder ab, so bei fox-c am Magazin zu sehen. Das Lösungsmittel, dass den Lack flüssig sein lässt und sich beim Aushärten verzieht, löst ihn dann offensichtlich auch wieder an, wenn man eine neue Schicht übersprühen will. Ein Effekt, der beim "Verschlimmbessern" auftrat, wenn ich also Stellen nachsprühen wollte, die ich beim ersten Mal übersehen hatte.
Unterschiedliche Lösungsmittelhaltige Lacke aufeinander hingegen funktioniert dann und wann, vermutlich aufgrund unterschiedlicher Zusammensetzung der Lösungsmittelzusätze. Vielleicht liegts aber auch am Durchhärtungsgrad und an der Stärke des Auftrags oder an allem. Ich wes es net!
Mein airbrushender Nachbar meint: Immer abwechselnd! Eine Schicht wasserlöslich, dann lösungsmittelhaltig und so weiter. Grund: Wenn die Lösungsmittel unterschiedlich sind, habe ich sozusagen immer eine Sperrschicht dazwischen.
Was war noch mal die Frage?- Ja...nun mal sammeln:
1. Gleicher lösungsmittelhaltiger Lack in mehreren Schichten zeitversetzt aufeinander geht nicht. (?)
2. Unterschiedliche lösungsmittelhaltige Lacke können aufeinander halten, müssen aber nicht. (?)
(Aus diesem Grund gibt es aufeinander abgestimmte lösungshaltige Lacke, z.B. für Hobbyautolackierer entsprechend Farbe und Klarlack.)
3. Gut durchgetrocknete Acryllacke aufeinander geht, weil durchgehärtete Schichten sich nicht erneut durch Wasser anlösen lassen. (?)
4. Abwechselnd wasserlöslich und lösungsmittelhaltig geht, weil sich die Schichten aufgrund unterschiedlicher Lösungsmittel nicht angreifen.(?)
Wenn 4. stimmt, dann beantwortet sich die Frage nach dem richtigen Klarlack in Abhängigkeit von der letzten aufgetragenen Farbschicht.
Stimmen meine laienhaft teilweise schmerzhaft gesammelten Erkenntnisse so einigermaßen?-
Ich habe den Eindruck, dass man nicht grundsätzliche Aussagen machen kann, wie:
"Keine lösungsmittelhaltigen Lacke aufeinander" oder "Zum Schluss immer wasserlösliche". Die Chemie dahinter scheint komplexer zu sein, so dass ich Lackierungen hatte, die eigentlich gar nicht hätten funktionieren dürfen aber funktionierten und wiederum andere, die nach Rat einholen funktionieren sollten, es aber nicht taten. Und das immer unter ähnlichen Bedingungen (15-20 Grad oder wärmer, lange Trocknungszeit)
Einen Effekt hatte ich schon zweimal: Ein und derselbe lösungsmittelhaltige Lack mit 24 Stunden Zeitversatz als zweite Schicht aufgetragen löste die erste Schicht wieder ab, so bei fox-c am Magazin zu sehen. Das Lösungsmittel, dass den Lack flüssig sein lässt und sich beim Aushärten verzieht, löst ihn dann offensichtlich auch wieder an, wenn man eine neue Schicht übersprühen will. Ein Effekt, der beim "Verschlimmbessern" auftrat, wenn ich also Stellen nachsprühen wollte, die ich beim ersten Mal übersehen hatte.
Unterschiedliche Lösungsmittelhaltige Lacke aufeinander hingegen funktioniert dann und wann, vermutlich aufgrund unterschiedlicher Zusammensetzung der Lösungsmittelzusätze. Vielleicht liegts aber auch am Durchhärtungsgrad und an der Stärke des Auftrags oder an allem. Ich wes es net!
Mein airbrushender Nachbar meint: Immer abwechselnd! Eine Schicht wasserlöslich, dann lösungsmittelhaltig und so weiter. Grund: Wenn die Lösungsmittel unterschiedlich sind, habe ich sozusagen immer eine Sperrschicht dazwischen.
Was war noch mal die Frage?- Ja...nun mal sammeln:
1. Gleicher lösungsmittelhaltiger Lack in mehreren Schichten zeitversetzt aufeinander geht nicht. (?)
2. Unterschiedliche lösungsmittelhaltige Lacke können aufeinander halten, müssen aber nicht. (?)
(Aus diesem Grund gibt es aufeinander abgestimmte lösungshaltige Lacke, z.B. für Hobbyautolackierer entsprechend Farbe und Klarlack.)
3. Gut durchgetrocknete Acryllacke aufeinander geht, weil durchgehärtete Schichten sich nicht erneut durch Wasser anlösen lassen. (?)
4. Abwechselnd wasserlöslich und lösungsmittelhaltig geht, weil sich die Schichten aufgrund unterschiedlicher Lösungsmittel nicht angreifen.(?)
Wenn 4. stimmt, dann beantwortet sich die Frage nach dem richtigen Klarlack in Abhängigkeit von der letzten aufgetragenen Farbschicht.
Stimmen meine laienhaft teilweise schmerzhaft gesammelten Erkenntnisse so einigermaßen?-
Hotzenplotz
Angehender Modder
Naja. Es kursieren vielerlei "Rezepte", um acrylbemalten Kunststoff zu entfärben, und manche funktionieren auch halbwegs zuverlässig, aber ich hab da zu viele reumütige Täter mit geschrotteten Miniaturen oder Modellen erlebt, um guten Gewissens irgendeine Methode zu empfehlen. Bei Nerfs hat man - im Gegensatz zu z.B. Plastikminiaturen - ja immer noch die beste Methode im Repertoire, nämlich das von Dir erwähnte Abschmirgeln und Neugrundieren. Würde ich so machen.
Hallo zusammen,
ich hätte auch noch einen Nachtrag zur Verträglichkeit,
ich hab mir gestern mal die Farbe für meinen ersten Job besorgt,und mir hat die Farbenfrau gesagt,Grundierung Lösemittelhaltig und dann Farbe auf Wasserbasis geht,umgekehrt,also Wasserbasis und dann Lösemittel/Acryl geht auf keinen Fall:verträgt sich überhaupt nicht miteinander!
ich hätte auch noch einen Nachtrag zur Verträglichkeit,
ich hab mir gestern mal die Farbe für meinen ersten Job besorgt,und mir hat die Farbenfrau gesagt,Grundierung Lösemittelhaltig und dann Farbe auf Wasserbasis geht,umgekehrt,also Wasserbasis und dann Lösemittel/Acryl geht auf keinen Fall:verträgt sich überhaupt nicht miteinander!
nerfgunsmith
Angehender Modder
Einfach mal Daumen Hoch für all die wertvollen Tipps!
L1k0s
Angehender Modder
Öhm hopeman ich würd sagen teste das mal ...ich habe nämlich a) gehört das geht net also Acryl-Farbe auf Lösungsmittelfarbe und b) bei meiner letzten Strongarm hatte ich Acryl-Farben auf den Chromlack und glaub mir da warn Lösungsmittel drin und das war Bockmist ich habe mir jetzt das angewöhnt was in jeder dämlichen Beschreibung steht die ich für das Hobby gelesen habe...testen...testen...testen. Ne ehrlich hab ein paar teststücke hier und wenn ich mir net sicher bin Teste ich darauf vorher.
skeptiker
Auf Blasted zuhause
Ich habe mir vor Kurzem im Ein-Euro-Laden (Tedi?) für 2 EUR [
] ein Äquivalent dieses Modellier-Werkzeugsatzes gegönnt - dieses ist deutlich vielseitiger als Zahnstocher oder Bastelmesser. Mit dem "Kugel-Tool" ganz links z.B. kann man beispielsweise ohne große Mühe konkave Flächen (wie zB hier in der Mündung) ausformen.
] ein Äquivalent dieses Modellier-Werkzeugsatzes gegönnt - dieses ist deutlich vielseitiger als Zahnstocher oder Bastelmesser. Mit dem "Kugel-Tool" ganz links z.B. kann man beispielsweise ohne große Mühe konkave Flächen (wie zB hier in der Mündung) ausformen.
Zuletzt bearbeitet:
Ophiuchus
Auf Blasted zuhause
darkegon
Angehender Modder
Ich enter nochmal den "Teile"threat hier, welche Spachtelmasse (Autobedarf?) verwendet ihr zum Flächen ebnen? Denke nicht das man immer 2k Kleber oder Milliput draufschmiert, ich möchte die unebenheiten gut ausgleichen..
Woher bezieht ihr besagte Spachtelmasse? Im Baumarkt (Damals Max Bahr) hab ich nicht wirklich was gefunden, genausowenig wie es Resin im Baumarkt geben soll.
Woher bezieht ihr besagte Spachtelmasse? Im Baumarkt (Damals Max Bahr) hab ich nicht wirklich was gefunden, genausowenig wie es Resin im Baumarkt geben soll.
Mazna
Super-Moderator
Also ich nehme da mittlerweile sehr gern so einen Einkomponenten-Spachtel aus der Tube, "Für Holz und Lack".
Hier muss man aber etwas vorsichtig sein, der erste den ich hatte hielt nicht so wirklich gut und platzte besonders bei der Edison schnell wieder ab. Jetzt hab ich eine Sorte von Lidl, die ist wirklich gut !
Den hier
Hier muss man aber etwas vorsichtig sein, der erste den ich hatte hielt nicht so wirklich gut und platzte besonders bei der Edison schnell wieder ab. Jetzt hab ich eine Sorte von Lidl, die ist wirklich gut !
Den hier
Balthazar2026
Auf Blasted zuhause
Interessant ...
Holzspachtel hab ich auch noch da (1 und 2 Komponenten) Hätte aber nicht gedacht das der sich wirklich eignet.
Zum Verspachteln großer Flächen hab ich mittelfeinen KFZ-Füllspachtel ...der müffelt etwas aber tut seine Arbeit.
Holzspachtel hab ich auch noch da (1 und 2 Komponenten) Hätte aber nicht gedacht das der sich wirklich eignet.
Zum Verspachteln großer Flächen hab ich mittelfeinen KFZ-Füllspachtel ...der müffelt etwas aber tut seine Arbeit.
Dansan0815
Neuling
Sandstrahlen
Hallo,
ich habe meine Oberflächen immer vorher gesandstrahlt.
In unserer Firma haben wir eine Sandstrahlkabine welche ich auch nutzen darf .
Arbeitsdruck auf 4 Bar und ab geht er der Peter.
Nur bei Flächen aufdenen ertwas läuft (Schlitten oder ähnliches) sollte mann etwas Vorsicht walten lassen.
Man spart sich ne menge Arbeit und Zeit wenn mann nicht das Digicamo weghaben möchte.Dann muss mann halt noch etwas Handarbeit investieren.
Hallo,
ich habe meine Oberflächen immer vorher gesandstrahlt.
In unserer Firma haben wir eine Sandstrahlkabine welche ich auch nutzen darf .
Arbeitsdruck auf 4 Bar und ab geht er der Peter.
Nur bei Flächen aufdenen ertwas läuft (Schlitten oder ähnliches) sollte mann etwas Vorsicht walten lassen.
Man spart sich ne menge Arbeit und Zeit wenn mann nicht das Digicamo weghaben möchte.Dann muss mann halt noch etwas Handarbeit investieren.
skeptiker
Auf Blasted zuhause
Ist doch offensichtlich eh schon zu spät
Ne aber im Ernst, was schadet den Kabeln ne zusätzlich Farbschicht? Und da es eh innen ist würde ich behaupten, dass ein eventueller Sprühschatten sich an der Stelle eher ganz und gar nicht bemerkbar macht. Wär mir den Aufwand nicht wert.
Nerf98
Neuling
Hallo , ich habe mich heute angemeldet und hätte gleich mal eine Frage . Ich will nämlich meiner Nerf Retaliator einen optischen Mod verpassen. Und nun zur Frage : könntet ihr mir bitte mal genau Namen für Grundierung,Lack und Pinsel geben. Auch bin ich "erst" 15 Jahre und es ist mein ertes Projekt. Der Blaster soll weiß , rot , schwarz werden. Vielen Dank
. Ich will nämlich meiner Nerf Retaliator einen optischen Mod verpassen. Und nun zur Frage : könntet ihr mir bitte mal genau Namen für Grundierung,Lack und Pinsel geben. Auch bin ich "erst" 15 Jahre und es ist mein ertes Projekt. Der Blaster soll weiß , rot , schwarz werden. Vielen Dank