Oilspot
Blasted Kenner
Inwiefern speziell behandelte Untergründe?
Modding-Optisch (Sammlung) Praktische Tipps für den Modding-Anfänger
- Ersteller Woot
- Startdatum
GestiefelterKöter
Auf Blasted zuhause
beim Alclad II chrom ist ne Airbrush unabdingbar und der untergrund muss hochglänzend schwarz vorlackiert werden
Ophiuchus
Auf Blasted zuhause
z.B. mit sehr hoher Körnung nass anschleifen, um eine sehr glatte Oberfläche zu erhalten, die Grundierung ggf. ebenfalls nass anschleifen, als Untergrundfarbe "schwarz glänzend" (nicht matt) verwenden, darauf wirken Metallicfarben besser.
Edit:
GestiefelterKöter war schneller. Auch das AK Interactive True Metal wird besser, wenn man glänzend vorlackiert.
Edit:
GestiefelterKöter war schneller. Auch das AK Interactive True Metal wird besser, wenn man glänzend vorlackiert.
dermam
Auf Blasted zuhause
Da hab ich auch direkt mal wieder eine Frage. Habe (wie man in meinem ersten Album sehen kann) den Griff der Magnus im used-look mit drybrushing bearbeitet. Dafür hab ich unverdünnte Emailfarbe (Revell) genommen. Die Trockung betrug gut 48 Stunden bei Raumtemparatur. Danach habe ich dann eine Schicht Klarlack drüber gezogen (Hochglanz), wieder 24h trocknen lassen und zum schluß Seidenmatt. Jetzt sind mittlerweile wieder gut 18 Stunden vergangen. Insgesamt fühlt sich der Griff sehr gut an, die Emailfarbe jedoch dezent klebrig.
Ist das normal? Habe ich was falsch gemacht? Zu kurz trocknen lassen? Oder verträgt sich Emailfarbe nicht mit Acryl? Der Aufbau der Lackierung ist:
- Army Painter Primer black
- Belton Anthrazitschwarz
- Revell Eisenfarbe (Email)
- Klarlack (erst Glanz dann Matt)
(dazwischen natürlich schleifen und ordentlich waschen)
Ist das normal? Habe ich was falsch gemacht? Zu kurz trocknen lassen? Oder verträgt sich Emailfarbe nicht mit Acryl? Der Aufbau der Lackierung ist:
- Army Painter Primer black
- Belton Anthrazitschwarz
- Revell Eisenfarbe (Email)
- Klarlack (erst Glanz dann Matt)
(dazwischen natürlich schleifen und ordentlich waschen)
Zuletzt bearbeitet:
Ophiuchus
Auf Blasted zuhause
Welchen Klarlack hast Du genommen? Ich hatte ähnliche Erfahrungen mit dem Seidenmatten Klarlack (Toom Hausmarke) gemacht. Hat sich furchtbar lange klebrig angefühlt. Seitdem verwende ich den nicht mehr. Ich nehme 2 oder 3 Schichten vom Auto-K 2-Schicht-Klarlack und bei Bedart eine Schicht Army Painter Anti-Shine (Klarlack matt).
So lange wie Du lass ich übrigens nicht trocknen, daran liegt es bestimmt nicht.
So lange wie Du lass ich übrigens nicht trocknen, daran liegt es bestimmt nicht.
Zuletzt bearbeitet:
dermam
Auf Blasted zuhause
Ich habs eher zufällig so lange trocknen lassen, da ich vorher einfach nie dazu kam eine weitere Schicht aufzutragen.
Jep, hab auch die Hausmarke von Toom verwandt, dann liegt es wohl daran. Für den ersten Paintmod wollte ich keinen Army Painter verwenden, da ich gelesen habe, dass man seinen Blaster damit auch gerne frostet wenn man nicht aufpasst.
Dominik
Auf Blasted zuhause
Mit Belton Molotov Klarlack glänzend passiert mir das leider auch mit schöner Regelmäßigkeit. Ich bin mittlerweile am Überlegen, wieder auf Marabu umzusteigen, zumal der Mattlack von Belton eher Seidenmattlack ist.
skeptiker
Auf Blasted zuhause
Same here. Danach Belton matt
kann ich jetzt so nicht bestätigen... habe ich noch nicht beobachtet. Da ich zuerst Glanzlack verwende, kann ich es aber auch bei "einmal drüber nebeln" belassen. Vllt. liegt es einfach an der Lackmenge.
KririArrg
Angehender Modder
Hmm weil ich jetzt auf Anhieb nichts befriedigendes gefunden habe:
Kann hier wer nen Kleber empfehlen der auch Metall auf Plastik / Plastik auf Plastik hält.
Von meiner Maverick sind schon 2 mal Teile abgefallen und das nervt.
Hat hier außerdem irgendwer Erfahrung mit Tamiya Farben gemacht?
Habe ich noch ein paar von früher rumfliegen.
Nun ist die Frage ob ich davon welche nachkaufe (weil ich früher ganz zufrieden damit war) oder ob ich auf vallejo umsteige weil "besser".
Grüße
Ich
Kann hier wer nen Kleber empfehlen der auch Metall auf Plastik / Plastik auf Plastik hält.
Von meiner Maverick sind schon 2 mal Teile abgefallen und das nervt.
Hat hier außerdem irgendwer Erfahrung mit Tamiya Farben gemacht?
Habe ich noch ein paar von früher rumfliegen.
Nun ist die Frage ob ich davon welche nachkaufe (weil ich früher ganz zufrieden damit war) oder ob ich auf vallejo umsteige weil "besser".
Grüße
Ich
Honigkuchenwolf
Lernender Modder
Bei mir war damals bei meiner Maverick nach EInbau der Modfeder der Metwallstift wo die Feder für den Schlitten eingebaut wurde, aus der Führung gebrochen. Hab das einfach mit einem Flüssigsekundenkleber von Uhu repariert den ich früher auch immer fürs tabletop genutzt hatte. Hielt Bombenfest und es gab nie wieder irgendwelche Probleme.
Ophiuchus
Auf Blasted zuhause
Plastik/Plastik: Modellbaukleber (z.B. von Pattex)
Plastik/Metall: Sekundenkleber
Wenn's richtig stabil sein soll: 2K-Knete (Reparaturknete)
Farben: Wenn Du mit den Farben zufrieden bist (und sie noch gut sind), dann verwende sie doch einfach weiter. Tamiya-Farben sind Acrylfarben, oder?
Ich habe Revell Aqua, Vallejo, Citadel und War Paint im Gebrauch... Hauptsache Acryl. Von den Vallejo-Farben bin ich selbst nicht so überzeugt, aber die Airbrush-Farben sollen sehr gut sein (muss ich mal ausprobieren). Mein Kumpel macht Gunpla, hat auch schon einige Farben durchprobiert und ist von Tamiya sehr begeistert. Es gibt da halt auch Farbtöne, die es bei anderen Herstellern nicht gibt (deswegen verwende ich z.B. auch so viele verschieden Sorten).
Plastik/Metall: Sekundenkleber
Wenn's richtig stabil sein soll: 2K-Knete (Reparaturknete)
Farben: Wenn Du mit den Farben zufrieden bist (und sie noch gut sind), dann verwende sie doch einfach weiter. Tamiya-Farben sind Acrylfarben, oder?
Ich habe Revell Aqua, Vallejo, Citadel und War Paint im Gebrauch... Hauptsache Acryl. Von den Vallejo-Farben bin ich selbst nicht so überzeugt, aber die Airbrush-Farben sollen sehr gut sein (muss ich mal ausprobieren). Mein Kumpel macht Gunpla, hat auch schon einige Farben durchprobiert und ist von Tamiya sehr begeistert. Es gibt da halt auch Farbtöne, die es bei anderen Herstellern nicht gibt (deswegen verwende ich z.B. auch so viele verschieden Sorten).
KririArrg
Angehender Modder
Als Modellbaukleber hab ich im moment den von Revell.
Taugt der was?
Keine Lust das der komplette Blaster auseinander fällt, da ich aktuell etwas mehr kleben müsste.
Sekundenkleber wurde auf jedenfall nun auch angeschaft.
Und zu den Farben:
Ja tamiya sind auch acrylfarben.
Die erste rutsche tamiya (mit ein paar vallejo zum probieren) sind auch mittlerweile vom sockelshop eingetroffen.
Beste grüße.
Taugt der was?
Keine Lust das der komplette Blaster auseinander fällt, da ich aktuell etwas mehr kleben müsste.
Sekundenkleber wurde auf jedenfall nun auch angeschaft.
Und zu den Farben:
Ja tamiya sind auch acrylfarben.
Die erste rutsche tamiya (mit ein paar vallejo zum probieren) sind auch mittlerweile vom sockelshop eingetroffen.
Beste grüße.
skeptiker
Auf Blasted zuhause
Der Modellbaukleber von Revell ist ja eher zum "Kaltschweißen" geeignet. dieser besteht aus in Lösungsmitteln gelöstem Kunststoff. Die Lösungsmittel lösen den Kunststoff der Werkstücke an, so dass sich diese beim Abdampfen mit dem gelösten Kunststoff verbinden. Ist leider, wenn man nicht gerade flächig klebt, eher nicht so für dauerhaft stabile Verbindungen geeignet. Ich würde da zu Senkundenkleber oder 2-K Epoxidkleber (zB Uhu Endfest, ich benutze allerdings eine Handelsmarke) raten. Für flächige Verbindungen nehme ich zum Teil auch Pattex Kraftkleber.
Rebound
Auf Blasted zuhause
Den Revell kenn ich nicht, aber die anderen (zB Games Workshop Kunststoffkleber) sind im Princip Aceton.
Lösen die beiden Materialien an und verschweissen sie dauerhaft, wie Vulkanisieren beim Reifenflicken.
Die gibt es in dünnflüssig (ziemlich reines Aceton, ähnlich wie Nagellackentferner) und dickflüssig (kann sein dass da gelöster Kunststoff zum eindicken drin ist).
Lösen die beiden Materialien an und verschweissen sie dauerhaft, wie Vulkanisieren beim Reifenflicken.
Die gibt es in dünnflüssig (ziemlich reines Aceton, ähnlich wie Nagellackentferner) und dickflüssig (kann sein dass da gelöster Kunststoff zum eindicken drin ist).
Ophiuchus
Auf Blasted zuhause
Habe das gerad in einem anderen Thread geschrieben, denke, der Tipp ist hier auch gut aufgehoben:
Wenn ich irgendwelche "Löcher" zumache, dann passe ich die PVC-Platte über das gesamte Loch an. Danach schneide (breche) ich die PVC-Platte in zwei Hälften (damit ich die Gehäusehälften zerlegen kann), klebe mit einem Klebestreifen (Tesafilm/E-Tape) die Hälften wieder zusammen und klebe dann das Teil an. Egal ob der Schnitt gerade oder krumm ist, die Teile passen immer perfekt zusammen, weil sie an der Schnittkante aneinanderstoßen.
Für "kleine" Spachtelarbeiten empfehle ich Revell Plasto.
Wenn ich irgendwelche "Löcher" zumache, dann passe ich die PVC-Platte über das gesamte Loch an. Danach schneide (breche) ich die PVC-Platte in zwei Hälften (damit ich die Gehäusehälften zerlegen kann), klebe mit einem Klebestreifen (Tesafilm/E-Tape) die Hälften wieder zusammen und klebe dann das Teil an. Egal ob der Schnitt gerade oder krumm ist, die Teile passen immer perfekt zusammen, weil sie an der Schnittkante aneinanderstoßen.
Für "kleine" Spachtelarbeiten empfehle ich Revell Plasto.
Zuletzt bearbeitet:
DI°G
Lernender Modder
Sbfdb
So, ich pack' das mal hier rein, da es in diesem Fred auch schonmal kurz auftauchte: Sand-Blasting-For-Dart-Blasters:
In Kürze: man muss ein bisschen mit Druck und Durchsatz der Pistole spielen, geht aber flott.
Gestrahlt habe ich mit ~ 3 bar und mittlerem Durchsatz. Hab' ohne Kabine im halboffenen Schuppen gestrahlt,
Schutzbrille und mindestens eine Staubmaske sind aber unabdingbar, denn es ist schon eine ziemliche Sauerei.
Strahlmittelverbrauch hält sich in Grenzen. Das Gerät ist für kleine Flächen im Modellbaubereich gedacht.
Lohnt das? Für ordentliche Oberflächenvorbehandlungen von verwinkelten Teilen an Blastern in jedem Fall.
So, ich pack' das mal hier rein, da es in diesem Fred auch schonmal kurz auftauchte: Sand-Blasting-For-Dart-Blasters:
In Kürze: man muss ein bisschen mit Druck und Durchsatz der Pistole spielen, geht aber flott.
Gestrahlt habe ich mit ~ 3 bar und mittlerem Durchsatz. Hab' ohne Kabine im halboffenen Schuppen gestrahlt,
Schutzbrille und mindestens eine Staubmaske sind aber unabdingbar, denn es ist schon eine ziemliche Sauerei.
Strahlmittelverbrauch hält sich in Grenzen. Das Gerät ist für kleine Flächen im Modellbaubereich gedacht.
Lohnt das? Für ordentliche Oberflächenvorbehandlungen von verwinkelten Teilen an Blastern in jedem Fall.