Voltage-Mod für RAPIDSTRIKE

[Leetoh]

Ich hätte hier einen 4er Halter dafür, wenn du den haben willst... Sind das protected, oder unprotected?

 

[Rackalz]

Proteced so wie ich das rauslese. Das Problem: ich hab nur 3 xD

Edit: ANGEBLICH protected... ich les mich grad ein bisschen durchs netz und so langsam bekomm ich echt angst vor den Dingern.

 

[NAITCRALR]

ay - ich habe mir bei ebay den 3er gekauft:
Batteriefach Batteriehalter verkabelt Batterie Halter Fach 3.7V F 3 18650 Batte | eBay

ich habe aber noch nichts verkabelt.

 

[Marko Mewes]

sooo...
Hallo erstma...
also ich hab jetz ungerählte mal gesucht ob des thema schon angeschnitten wurd aber fand nix... also stell ich meine frage mal direkt.

ich habe bei meiner rapidstrike den blasterparts-voltmod drin... also läuft die auf 11 volt... pi mal daumen...
alles in allem funktioniert es auch wunderbar, wenn man mal davon absieht das man kaum einzelschüsse abgeben kann xD

mein "problem" ist aber die lautstärke...
ich frage mich woran genau das liegt... bräuchte man andere motoren, liegt es an den schwungrädern, is da nen resonanzeffekt in dem blaster?

also was kann man machen, damit der blaster, trotz voltmod leiser wird?

 

[Lord of Xenos]

Nicht viel. Vielleicht komplett mit irgendwas füllen.

Brushless-Motoren würde das Problem vielleicht lösen, aber das ist echt extrem aufwändig.

 

[Mazna]

Es liegt halt einfach an der Kombination aus stark erhöhter Drehzahl und Resonanzkörper. Wobei man sagen muss, dass die Elite-Motoren schon leiser sind als die alten N-Strike Dinger in der Barricade ;-)

 

[Dominik]

Nicht viel. Vielleicht komplett mit irgendwas füllen.

Brushless-Motoren würde das Problem vielleicht lösen, aber das ist echt extrem aufwändig.

Die Lautstärke liegt an der Befestigung der Motoren im Blaster, da ist überall etwas Spiel und an den Schwungrädern, die leicht unwuchtig sind.

Die Schwungräder könnte man auswuchten, indem man in die Außenkante der drehenden Schwungräder rundum Epoxidharz laufen lässt und die Schwungräder so lange in Rotation hält, bis das Harz sauber verlaufen und ausgehärtet ist. Dabei sollte man langsam aushärtendes Harz mit kürzerer Topfzeit verwenden.
Das flüssige Harz verteilt sich so in den Schwungrädern, dass die Unwucht ausgeglichen wird. Mit Flüssigkeit in einem Ringrohr werden auch automatische Auswuchtungen für Laborzentrifugen gebaut, CD-Laufwerke werden durch zwei Kugeln in einem Ringkanal ausgewuchtet.
Ich habe mal eine Vorlesung mit haufenweise Integralfunktionen gehört in der das erklärt wurde, verstanden habe ich aber nur, dass es funktioniert. Was für meine Bedürfnisse völlig reicht.

Die Flywheels müssen dabei aber außen sauber sein, wenn sich später Abrieb von den Darts außen ansammelt ist natürlich wieder eine Unwucht da. Ein vollständiges Ausfüllen würde im schlimmsten Fall die Unwucht so stark erhöhen, dass irgendwann die Motorlager, die ohnehin nur billige Gleitlager sind, ausgeschlagen sind.

Mit Brushless-Motoren habe ich gerade eine Rayven in der Mache, ich bin günstig an ein paar Motoren mit der richtigen Drehzahl und einer kurzen Bauweise gekommen (Graupner Compact 170), ein Bekannter von mir hat ein Microchip-Programm geschrieben, mit dem die Regler ohne Fernsteuerung nur über einen Taster angesteuert werden können.
Das Problem bei BL-Reglern ist die Initialisierung und das notwendige PWM-Signal.
Bei der Initialisierung werden die Impedanzen (Widerstand bei Wechselspannung) jeder der drei Windungen vermessen und dann erst wird der Motor freigegeben. Mit dem PWM-Signal wird die Drehzahl vorgegeben. Wenn die Initialisierung nicht wäre, könnte man einfach einen Servotester anstecken und so das PWM-Signal bekommen.

Aber da schreibe ich nochmal genaueres, wenn ich die Rayven beschreibe.

 

[Marko Mewes]

hemm... jo, das sind auf jedenfall ein paar echt gute denkanstöße, vorallem das vom Dominik im bezug auf die unwucht...
ich habe zum glück noch eine flywheeleinheit aus einem misglückten barricade-clipmod-projekt... (und dann kam die stryfe... *faceplam*--- all die arbeit umsonst)
daran probiere ich des mal aus und werd dann sehen welche tücken sich ergeben...
außerdem werd ich die motorhalterung mit heiskleber ausfüllen denke ich... evtl nehme ich, falls das kleben nicht so sinnvoll ist einfach stoffreste die die lückenschließen...
da schau ich mal

 

[Dominik]

Besser wäre es, die Motorhalterung so schwer wie möglich zu machen, dadurch wird die Massenträgheit erhöht und speziell die höheren Frequenzen werden gedämpft und nicht mehr so stark auf das Gehäuse übertragen.

 

[Rackalz]

vll die Flywheelunit federnd lagern? sprich gummiabstandshalter unter die Schrauben, vll bringt das was?

 

[NAITCRALR]

....kann man die Motoren nicht noch mit Isloiermaterial nach außen hin dämmen - oder laufen die zu heiß, wenn da gar keine Luft mehr dran kommt?

 

[Rackalz]

....kann man die Motoren nicht noch mit Isloiermaterial nach außen hin dämmen - oder laufen die zu heiß, wenn da gar keine Luft mehr dran kommt?

Hatte ich mir auch schon überlegt... aber ich glaube da passiert genau das was du beschreibst, sie werden zu heiss.

 

[Dominik]

Die Flywheeleinheit flexibel vom Gehäuse zu entkoppeln würde sicherlich helfen, allerdings müsste man dafür die Befestigungspunkte und den Lauf abändern, an den Übergängen dürfte viel von dem Krach entstehen. Ansonsten wäre eine solide Befestigung von Lauf und Flywheeleinheit einen Versuch wert, alles was etwas Spiel hat kann klappern.

Die Motoren sollten nicht direkt isoliert werden, das könnte Kühlprobleme geben, speziell bei höherer Spannung.
Eine andere Möglichkeit kenne ich aus dem Modellbau, selbstklebende Zellkautschuk-Platten. Damit könnte das Gehäuse an den Großen Flächen bekleben. Das reduziert den Körperschall und dämpft die Schwingungen der großen Flächen.

 

[Rackalz]

Bei 11.1V und rausgerissenen Entstörfiltern ist eines der grössten Probleme die Schwingung der Motoren selbst. Das mit dem Entkoppeln werd ich mal wie beim Pc mit den Gummiabstandshaltern probieren. Danke für den Tipp mit dem Lauf Dominik muss man ja auch flexibel lagern. Ich glaube das bekomme ich hin ohne die Befestigungspunkte abzuändern.
Das Gehäuse mit den Kautschukplatten auslegen klingt auch sehr gut.

 

[NAITCRALR]

...dann wäre ich über BILDER und ne Anleitung seeeeehr dankbar

 

[Leetoh]

Ich bin ja eher gespannt, in wie weit sich die Arbeit lohnen wird. Mit 11,1V ist das Teil einfach brutal laut. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es da viel zu reduzieren gibt.

 

[Rackalz]

Falls und wenn ich ich die Dinger endlich finde, mach ich das gerne Nait

 

[Dominik]

Ich bin bei meiner Brushless-Rayven den Weg gegangen, dass ich den Motorhalter, den ich ohnehin neu bauen musste, fest mit dem neuen Alulauf mit eingebautem NapraDD verklebe und den Lauf an der Mündung und vor den Flywheels in Gummiringen lagere. Die Gummiringe sind hinten halbierte O-Ringe, je eine Hälfe kommt in jede Gehäusehälfte in eine Aufnahme aus Milliput o.ä. An der Mündung steckt der Lauf dann in einem kompletten O-Ring, die Mündung an sich wird so weit ausgeschliffen, dass rundum etwa ein Millimeter Platz ist.
Eventuell werde ich weiter hinten noch ein drittes Auflager einbauen, aber der Lauf wird auf jeden Fall in den Gummilagern frei schwingen können.

 

[NAITCRALR]

Danke@Rackalz

...wo wir schon bei alten und neuen Mods sind:

hat jmd neben nem NePraDD auch schon nen brass breech mit verbaut?
hatte DAS noch in der Modding-Übersicht gefunden und frage mich nun, ob das hier als teilelement mit dem NePraDD hinten den Flyweehls auch funktioniert?!
https://blasted.de/t3105/

 

[Spleen]

Ich würde mich eher fragen ob Brass Breech und NaPraDD bei Flywheelern überhaupt Existenzberechtigung haben...?!
Okay ein NaPraDD bestimmt, zwecks fehlerfreier Führung. Aber Brass Breech ist doch vollig unnötig, da es ja nicht um dichte Luftsysteme geht...
Oder liege ich gerade völlig falsch???

 

[Mazna]

Ein Flywheeler hat ja nichtmal einen Breech, also kann man den auch nicht aus Messing nachbauen...

 

[Spleen]

Sag ich doch

 

[Leetoh]

Hatten wir das nicht kürzlich schonmal?
Brassbreech funktioniert bei Flywheelern nicht, da der doch dafür sorgen soll, dass der Dart durch den Luftdruck besser beschleunigt und durch das engere Rohr besser geführt wird = Präzision.
Napprad sorgt bei Flywheelern dafür, dass der Dart gerader durch die Flywheels geschleust wird und somit präziser schiesst und weniger Jams durch verkanten provoziert.

Also ich versteh das so: Napprad ist das Flywheelsgegenstück zu Brassbreech für Luftruckblaster...

 

[Moggih]

Wobei ich beim NapraDD nicht die Erfordernis sehe, dass es aus Messing gefertigt werden müsste. PVC o.ä. tut's da auch. Ich meine, in Nachtmahrs ursprünglichem Tutorial war es auch PVC.

 

[NAITCRALR]

öhm - ja, an sich schon richtig so - nennen wir es eben: nen ENGEN längeren Lauf für bessere Präszision, nicht für Luftdruck.
Wobei eben sich mir hier die frage stellt, wie eng so ein Lauf sein sollte, damit der Dart nicht wg reibung verliert....
Beim Orginal NaPraDD steht, das Nachtmahr nen 20mm Alurohr genommen hat....