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In Japan stellt Fujimi Modelle in 1:3000 her. Da paßt dann immer eine ganze Flotte in einen Karton. Scheint in Japan populär zu sein, die verschiedenen Flottenmodelle werden immer wieder aufgelegt.
Da kann man sich dann so ein kleines Marine-Diorama hinstellen. Hier ist es die Flotte, die 1942 Midway angegriffen hat. Zusammenbauen und Anmalen muß man sie selbst, was bei der geringen Größe mal wieder Lupe und Pinsel 000 bedeutet.
Was mich immer wieder fasziniert ist die Detailverliebtheit der japanischen Modelle. Hier waren Flugzeuge dabei. Ich meine, eine Zero ist in dem Maßstab 3mm groß... waren glücklicherweise schon bedruckt. Ich habe sie hier mal auf das Deck der Kaga gestellt.
Wofür ich die Modelle aber eigentlich brauchte, war für eine MilSim, die ich gelegentlich spiele. Das ist "Kido Butai", ein Solitärspiel, bei dem man die japanischen Flugzeugträger heil durch die Schlacht um Midway bringen muß. Klappt nicht immer. In jedem Fall macht es mit Miniaturen viel mehr Spaß als nur mit Pappcountern.
Hier ist eine Runde im vollen Gang. Ich habe mir in 1:3000 die passenden amerikanischen Flugzeugträger bei Shapeways drucken lassen. Im Bild ist die Simulation schon fortgeschritten. Es beginnt immer mit dem Angriff der Japaner auf die Inseln, dann entdecken in der Regel die Amerikaner die japanische Flotte und attackieren sie. Die japanische Flotte hat ihrerseits einen der amerikanischen Flugzeugträger entdeckt und ebenfalls eine Angriffswelle losgeschickt. Die Watteflöckchen markieren Treffer, die es bereits gesetzt hat.
Wer es selbst mal spielen will: wichtig ist CAP (Carrier Air Protection). Ohne die ist man sowas von schnell versenkt...
Warum ich solche altmodischen Szenarien simuliere (meine Meinung ist ja, sowas ist ok, wir waren uns einig, das muß aushaltbar sein), obwohl mein Herz doch der SF gehört, habe ich mal unten im Spoiler zusammengefaßt.
Spoiler:
Was hat Science Fiction mit dem Zweiten Weltkrieg im Pazifik zu tun?
Mehr, als man zunächst glaubt. Der Pazifik ist im wesentlichen ein großer, leerer Ozean, in dem sich weit verstreut eine große Anzahl kleiner Inseln befindet. Als Szene erinnert das schon ein wenig an den großen, leeren Weltraum, in dem sich weit verstreut Planeten bzw. Sonnensysteme befinden. Im Zuge einer Auseinandersetzung hangelt sich eine Flotte von Insel zu Insel (Sonnensystem zu Sonnensystem) vorwärts. Das ist, ehrlich zugegeben, der einzige Grund, aus dem mich der Pazifikkrieg so interessiert. Ich habe schon als Kind mit Schiffsmodellen Raumschlachten gespielt.
Ohnehin sind die Raumschlachten, die wir in Büchern bzw. Filmen zu sehen bekommen, nicht sehr real. Wenn sich in Star Trek oder Star Wars die Gegner nebeneinander bewegen und sich auf Sichtweite gegenseitig die Breitseiten reinkloppen, dann hat das viel mit einer Seeschlacht zwischen Segelschiffen im 18. Jahrhundert gemeinsam. Eine wirkliche Raumschlacht würde ganz anders aussehen.
Mir ist das im Jahr 1986 klar geworden, als die Mission einer ESA-Raumsonde zum Halleyschen Kometen live im Fernsehen übertragen wurde. Das Kontrollzentrum gab live den aktuellen Anstand der Sonde zum Komenten an. Ich war einigermaßen überrascht, daß dieser Wert für weniger als eine Sekunde kleiner als 1000 Kilometer war. Das reicht vielleicht, um ein paar Bilder von einem mehrere Kilometer großen Eisbrocken zu machen. Wenn das ein anderes Raumschiff gewesen wäre, hätte die Sonde es nicht mal sehen können.
Ich hab in den vielen Jahren, in denen ich SF gelesen habe, nur einen Roman gefunden, in dem eine einigermaßen plausible Raumschlacht vorkommt (im 3. Band von Harry Harrisons "Heimwelt"-Trilogie). Und ich muß zugeben, daß ich selbst auch eher die Fantasy-Marine Szenarien im Weltraum beschreibe. Warum ist das so?
Weil eine realistische Raumschlacht absolut langweilig ist. Raumschiffe bewegen sich auf gut berechenbaren Bahnen mit hoher Geschwindigkeit. Ein endloses Taktieren und Berechnen, wieviel Treibstoff der Gegner noch hat und wieviel Bahnänderung er damit noch durchführen kann (um ein Ziel wie einen Planeten oder eine Raumstation zu erreichen, was man selbst verhindern möchte), und wieviel die eigene Flotte noch hat, ist ziemlich langweilig und nicht sehr spannend.
Wenn dann endlich feststeht, wo beide Flotten sich treffen werden, ist man nur Sekundenbruchteile in Reichweite. Man sieht die feindlichen Schiffe nicht einmal. Beide Flotten legen sowohl Abwehrraketen als auch Raketen für die eigene Attacke vor ihren Schiffen aus, dann schnallt sich jeder irgendwo im Schiff im Raumanzug fest, und den Rest machen die Computer (die man hoffentlich vorausschauend genug programmiert hat).
Wenn man nach einem kurzen Moment heftiger Blitze (zu hören ist nichts, denn Vakuum leitet keinen Schall) noch mitbekommt, daß die beiden Trümmerwolken sich wieder voneinander entfernen, kann man aufatmen, denn dann hat man die Schlacht überlebt. Und mit etwas Glück ist von der eigenen Flotte noch das eine oder andere Schiff zwischen den Trümmern der anderen intakt geblieben.
Die Raketen brauchen übrigens nicht einmal eine Sprengladung. Bei den hohen Geschwindigkeiten reicht die kinetische Energie aus, um bei einer Kollision verheerenden Schaden anzurichten. Da nimmt man statt einer Bombe lieber etwas mehr Triebstoff mit, um den Kurs noch weiter korrigieren zu können.
Viele von euch haben sicherlich auch schon von den gegenwärtigen Problemen mit dem Weltraummüll in der Erdumlaufbahn gehört, das schafft es inzwischen ja schon als News in Nachrichtensendungen. Ein kleines Stück abgesplitterter Farbe kann bei einem Treffer einen ganzen Satelliten zerstören (und, leider, noch sehr viel mehr gefährliche Trümmer produzieren). So in dieser Art macht man das auch gezielt. Anti-Satelliten-Raketen, die einige Nationen ja schon getestet haben, tragen keine Sprengladungen, sondern sind genau vom beschriebenen Typ kinetischer Impaktor.
Fazit: die meisten SF-Raumschlachten sind reine (an Seeschlachten angelehnte) Fantasy, weil sich auf diese Weise einfach die epischere Geschichte erzählen läßt. Ich gebe zu, daß ich das auch so mache, obwohl ich in in der Regel eine einigermaßene Nähe zu naturwissenschaftlichem Hintergrund vorziehe. Aber Tage und Wochen mit Kurskorrekturen und Programmieren verbringen, und dann ist in einer Sekunde alles vorbei, das war selbst mir zu öde.
Wer sich mit Marinegeschichte beschäftigt hat, dem wird "Crossing the T" sicher etwas sagen. Dieses Manöver wird im 2. Band der Renegatinnen vorkommen. Es heißt nicht so, weil die elbischen Tengwar ja keinen Buchstaben haben, der wie ein lateinisches "T" aussieht. Aber wer es kennt, wird es auch wiedererkennen.
Ja, manchmal schaft man sich seine eigenen Probleme.
Ich bin auch gerade dabei den Rumpf von meiner S-100 zu erleichtern weil ich da eine Fernsteuerung einbauen möchte. Ursprünglich hatte allein der Rumpf ein Gewicht von 111 Gramm, bei einer Verdrängung auf der Wasserlinie von 200 Gramm. Und da waren die Decks und Aufbauten noch nicht dabei.
Und ich Depp habe groß rumgetönt das Modell könnte gut mit Fernsteuerung ausgerüstet werden. Also muss ausgehölt und eine Mikro-Fernsteuerung eingebaut werden.
@medusa: Ich kenne noch ein Buch bei dem ein Raumkampf realistisch beschrieben wird, "Jagd auf Ikarus" von Timothy Zahn. Da findet der Kampf in einer Umlaufbahn statt und findet dementsprechend bei geringen Relativgeschwindigkeiten statt.
@medusa: Ich kenne noch ein Buch bei dem ein Raumkampf realistisch beschrieben wird, "Jagd auf Ikarus" von Timothy Zahn. Da findet der Kampf in einer Umlaufbahn statt und findet dementsprechend bei geringen Relativgeschwindigkeiten statt.
Klingt interessant. In einer Umlaufbahn ist nämlich Navigieren gar nicht so einfach. Beschleunigt man auf etwas zu, trägt einen die höhere Geschwindigkeit weiter nach oben und man ist u.U. weiter weg als vorher.
tja, bei mir gab's auch wieder was neues.... einmal einen Märklin 4171 - einen Zwischenwagen für den IC Experimental (also den allerersten ICE überhaupt), somit habe ich dann die komplette länge der Original-einheit erreicht (einen 5-Teiler). Und auch noch einen "Schönwetter-Sprinter", genauer eine Märklin 34373 - den "Starlight-Express", welcher heuzutage auch selten zu bekommen ist... und wenn, dann meist für 120€ aufwärts. Meiner war mit 90€ günstig - und ungefahren (lag also die ganze Zeit nur in der Schachtel; die einzige Testfahrt, die diese Lok hinter sich gebracht hatte, war nach der Montage im Werk), also ein schnäppchen; der zwischenwagen kostete mich 25€ - auch wieder ziemlich günstig, denn selbst auf der Plattform mit dem "E" kostet jener wagen zwischen 35 und 75€ (inkl. versand!).
@Crash Override
Ich weiß, wie es ist, solche alten Schätzchen zu vervollständigen. Ich hab den IC Experimental von Minitrix, der hat aber nur einen Mittelwagen (bin mir auch nicht sicher, ob es davon jemals mehr gab).
Ist aber ein schönes Stück, und auch hübscher als der Serien-ICE. (Ich müßte ihn eigentlich mal wieder rausholen und fahren lassen.)
Nun ja, bei märklin ist das nebenbei auch der stärkste ICE - da jener als einziger je einen Motor pro Triebkopf hat (alle anderen haben nur einen einzigen motor, und beim 3er sitzt der im Restaurant)... Und diese eleganten Übergänge, bei denen man keine Lücke sieht.
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Bin sehr zufrieden. Schweiß war gar kein Problem und Sichtfeld ist top. Und sowieso angenehm, nicht an der Lippe getroffen werden zu können
Ich kann aus Erfahrung vom Paintball auch noch die Virtue Vio
und die VForce GRILL
empfehlen.
wichtig is an sich bei den Masken nur drauf zu achten das es Doppelwandiges Thermalglas ist, damit es nicht beschlägt.
Ansonsten ist eher dein Komfort und Kopfform entscheidend.
Die Vio hat den coolen Vorteil das du alle Einzelteile der Maske tauschen kannst, und es eigentlich fast alle Farbkombinationen gibt die man möchte.
Muss aber auch dazu sagen, das ich das letzte mal VOR Corona ne neue Maske gebraucht hatte. Aber da hat sich in der Zeit auch nicht so viel getan.
Heute war in meinem Türchen Black Stories "Tödliche Weihnachten" drin, dazu brachte der Postbote mir mein Weihnachtsgeschenk an mich komplette mechanische Esspressomaschine mit Mühle und Zubehör.
@DoggyBG vor zwei Wochen habe ich meinen Roller verkauft und der Käufer wollte gar nicht mehr aus der Werkstatt raus. Er meinte das wäre ja fast ein Museum.
War immer ein Traum von mir und der wächst stetig, auch durch solche zufälligen "Spenden".
Es ist fast unmöglich an sowas mal ranzukommen.
ich kenn jemanden, der Besitzt 50 Vespa`s davon fahren zwar höchsten 5, aber der Sammelt die nicht nur um sie fahren zu können, sondern weil er sie schön findet.
Und den Werkzeug koffer wagen den @Moggih letztens mal gekostet hatte.
...
Dazu aber, bin ich leicht enttäuscht von der Verarbeitung, überall scharfe kanten und kaum wirklich entgratet.
...
Werd es trotzdem behalten, bin nur auf die Lebensdauer gespannt, denn das Plastik fühlt sich auch nicht besonders an.
Jap, man merkt schon recht deutlich, dass der Trolley verglichen mit dem Stanley-Pendant die Hälfte kostet. Ich habe meinen auch schon erhalten und bestückt, bin wegen Weihnachtstrubel aber noch nicht zu einem Review gekommen.
Gemessen an dem günstigen Angebotspreis bin ich zufrieden. Hätte ich den regulären Preis bezahlt, hätte ich ihn eventuell retourniert.
Doppelpost:
Am Freitag fiel mir vor einem Laden etwas auf den Boden und als ich hochsah habe ich in der Auslage ein wunderschönes Sortiment japanischer Kochmesser und auf der Werkbank einen Stapel verschiedener gebrauchter Schleifsteine gesehen.
Wie sich herausstellte hatte dieser Japaner sein Geschäft seit ca. 1,5 Jahren und verkauft nicht nur Messer sodern schleift auch Messer von Hand.
Nach einer halben Stunde bin ich dann mit einem geschmiedeten Kochmesser aus 3-Lagen Stahl und einem Bankstein wieder hinausmarschiert:
Man überprüft die Schärfe normalerweise, indem man sich die Haare von Arm rasiert, dieses Messer war so scharf, ich habe die oberste Hautschicht mit abgehobelt. Etwas fester aufgedrückt und es wäre Blut geflossen.
Ich glaube ehrlich dass mein Rasierer nicht so scharf ist.
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