Frage Kurze Frage - Kurze Antwort

Jack Diesel

Auf Blasted zuhause
ist halt auch die frage, wie weit die darts stabil fliegen und wie groß da der unterschied zwischen 150 und fast 300 fps ist. irgendwo kann der dart ja dann auch nicht mehr. die fps angaben sind ja immer nur messungen direkt aus dem lauf, aber nicht nochmal 10-15m weiter.
 
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Dominik

Auf Blasted zuhause
Die Blaster scheinen alle ihre Vor- und Nachteile zu haben:

Die Harrier ist kompakter, hat als Pumpgriff eine Picatinny-Schiene und man kann den Lauf ohne Werkzeug durch herausschrauben wechseln. Zusätzlich sind alle Montageschienen aus Aluminium und alle Schrauben mit Heatinserts ausgestattet.
Der Nachteil ist, man muss sie mit zwei Schrauben trennen und den Plunger entnehmen um die Feder zu wechseln.

Die Swift ist größer und man kann die Feder leichter wechseln, durch die Form und Führung des Pumpgriffes ist man dort allerdings eingeschränkt, wer einen senkrechten Griff bevorzugt hat hier ein Problem. Dafür ist die Feder leichter zu wechseln.

Die Trion besticht auf den ersten Blick vor allem durch ihren geringeren Preis und es sieht so aus als wäre der Pumpgriff durch eine Picatinny-Schiene befestigt.
Ob und wie der Lauf wechselbar ist kann ich nicht sagen.


Da ich zu Zeit nur die Harrier besitze konnte ich darüber natürlich auch am meisten schreiben, falls ich über die anderen Blaster Unsinn geschrieben habe möge man mich berichtigen.
 

Jack Diesel

Auf Blasted zuhause
wenn man die reine out-of-the-box performance vergleicht, sind die scheinbar auch gar nicht mal so unterschiedlich. bei allen drei muss man entsprechend nochmal mehr geld und zeit reinstecken, wenn man das maximum raus holen will. worker macht es einem einfach, zusätzliche läufe und federn werden bei den meisten händlern direkt mit angeboten, sowohl für die swift als auch für die harrier.
 

Dominik

Auf Blasted zuhause
Zumal die Worker und Swift beide mit zwei Läufen und zwei Federn geliefert werden, jeweils die zwei schwächsten Stufen.

Die Swift hat den Vorteil, dass die Läufe alle 16mm Außendurchmesser haben, mit einer Schraube geklemmt werden und außer bei den langen Läufen vollständig vom Blaster umhüllt sind. Man könnte also auch Läufe selbst bauen, allerdings dichtet das System im Dartgate ab und nicht im Lauf.

Bei der Harrier sind die Läufe über ein Gewinde (metrisch, M16x1 ? ) verschraubt, und das System dichtet im Lauf ab, ein Eigenbau ist also schwieriger.
Zusätzlich schauen alle Läufe vorne heraus, gut für die Montage eines SCAR, schlecht wenn man den Lauf irgendwo gegen haut.
 

Xine1337

Blasted Kenner
Die Harrier ist kompakter, hat als Pumpgriff eine Picatinny-Schiene und man kann den Lauf ohne Werkzeug durch herausschrauben wechseln. Zusätzlich sind alle Montageschienen aus Aluminium und alle Schrauben mit Heatinserts ausgestattet.
Der Nachteil ist, man muss sie mit zwei Schrauben trennen und den Plunger entnehmen um die Feder zu wechseln.

[...]

Die Trion besticht auf den ersten Blick vor allem durch ihren geringeren Preis und es sieht so aus als wäre der Pumpgriff durch eine Picatinny-Schiene befestigt.
Ob und wie der Lauf wechselbar ist kann ich nicht sagen.


Sowohl Swift als auch Trion besitzen unter den jeweiligen Pump-/Frontgriffen ebenso Picatinny-Schienen und können dementsprechend variierende Frontgriffe aufnehmen.
(Das trifft mittlerweile auf praktisch alle Dart Zone/Adventure Force, Gameface und Worker Blaster mit frontalen Pumpgriffen zu.)

Allerdings empfand ich das System bei der Swift mit vertikalem Griff bei stärkeren Federn als recht unangenehm sowohl im Vergleich zum originalen Pumpgriff als auch im Vergleich zu Ceda und Nexus Pro mit vertikalen Griffen. Mag am längeren Spannweg der Swift gelegen haben.
(Der Original-Griff war wiederum sehr angenehm zu spannen, wie bereits erwähnt.)

Auch hat die Swift ebenso Alu-Schienen und Heat-Inserts, das gleiche gilt meines Wissens auch für die Trion. Beide besitzen Feder-Schnellwechselsysteme von hinten und 2 oder 3 Schrauben zum Trennen der vorderen und hinteren Gehäuseteile.

Der Lauf der Swift wird mit einer Schraube arretiert, bei der Trion bin ich mir nicht sicher.


Was das äußerliche Modding und dementsprechend Handling angeht, hat die Trion definitiv die Nase vorn; sie besitzt nicht nur wie die Harrier eine M4-Buffertube, sondern auch einen kompatiblen und wechselbaren M4-Pistolgrip.

Man könnte also tatsächlich "Sniper-Stock und -Grip" beispielsweise aus dem Airsoftbereich montieren.
 
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Invader79

Blasted Kenner
Danke für die vielen Antworten, ich denke das sind alles tolle Blaster, die Harrier wird bestimmt nochmal hier Einzug halten.

Die Trion spricht mich am wenigsten an.

Was ich bei der Swift schon beim ersten sehen gedacht habe war „da fehlt nur der Weyland-Yutani Schriftzug“
Ich find die Optik so wie sie ist schon ziemlich Mega, bisschen optisches Modding in Richtung Scifi Sniper und fertig.
Ich freu mich auf die Swift!
 

Avinash Shankar

Lernender Modder
@Invader79 I think you will like the parts @Foamsnake designed for the swift and this cheek rest.


 

Jack Diesel

Auf Blasted zuhause
scar barrel und flywheeler war ja nie so wirklich die beste kombi, soweit ich mich erinnere. aber wie sieht es mit den bcar dingern aus? gab es da schon tests zu?
 

medusa

Auf Blasted zuhause
Hi Jack, nett Dich mal wieder zu sehen.
Ich bin mit meiner Swift maximal zufrieden. Bin bei 150 Füßen geblieben und hab viel Hirnschmalz in die Ballistik gesetzt. Mit dreifach selektierten Bamboo Kurzdarts treffe ich (wenn ich die Abende nicht mit meinem Laser verbringe und wieder mehr übe) eine 5x5cm Scheibe in 12m Entfernung recht zuverlässig (so 9 von 10).
Für mich der perfekte Blaster, deswegen hat mein Interesse an Neuem in der letzten Zeit etwas nachgelassen.

Aber die Bedürfnisse sind da unterschiedlich, das sehe ich auch.
 

Q-43

Lernender Modder
Kurze Nebenfrage: Hat wer Erfahrungen mit chemischen Anrauhen von Nerfs als Alternative zum normalen Anschleifen?

Ohne das Thema auszuwalzen, ich bin ziemlich mies (weil meistens zu faul) im Anschleifen, was sich i.d.R. gefühlt 5 min nach Fertigstellung eines Paintjobs in ersten Kratzern / Lackabrieben äußert.
Daher habe ich mich gefragt, ob man zumindest einen Teil des Schleifprozesses evtl. durch chemisches Aufrauhen z.B. mit Verdünnung substituieren kann.
 

Komischer

Angehender Modder
Moin, ich hab ein K140 u K141 Rohr hier liegen. Das K141 ist mit 13,49mm estwas zu weit, die Pfeile kullern raus, aber das 140er ist mit 12,7 etwas zu eng für die Chinadarts. Wenn ich nur am Anfang ein stück 140er in das 141er schiebe, damit die Pfeile fest sitzten, reicht der Druck dann später im 141er aus um die Pfeile zu spreizen und ein dichten Luftschluss zu erreiche? Oder ist das allgemein 13,49er zu weit?
 

Komischer

Angehender Modder
2-3 Verengungsringe in das K141 prägen
Stimmt, das wäre eine Idee.
Ist das 141er denn allgemein zu weit, also hat man durch das Spiel Leistungsverlust oder reicht der Druck aus, um den Pfeil zu spreizen?
Also kurz, das 141er nehmen oder lieber ein 13mm Alurohr?

Noch eine Frage, manchmal gibt es "Worker mods" oder Worker Version, was heißt das, Worker ist doch normal nur eine firma oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:

Joshi

Blasted Kenner
Ich persöhnlich nehme eigentlich nur Alurohr 13x1,5 für die üblichen Kurzdarts (Alternativ 13x1 aus dem Baumarkt).
Finde die Messingrohre auch entweder zu eng oder zu weit. Ist aber wohl Geschmackssache. Vorteil ist das man die Luftdicht ineinanderschieben kann.

Ich nehme an mit Worker Version ist gemeint, dass der Pusher im Lauf abdichtet. Dabei ist der Lauf die ersten 5mm ca auf 14mm geweitet.
Der pusher hat einen Oring, der genau da drin abdichtet.
Das hier zum Beispiel:
https://www.workermod.com/product/w...rker-mod-prophecy-nerf-retaliator-color-blue/
 
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medusa

Auf Blasted zuhause
Kurze Nebenfrage: Hat wer Erfahrungen mit chemischen Anrauhen von Nerfs als Alternative zum normalen Anschleifen?

Ohne das Thema auszuwalzen, ich bin ziemlich mies (weil meistens zu faul) im Anschleifen, was sich i.d.R. gefühlt 5 min nach Fertigstellung eines Paintjobs in ersten Kratzern / Lackabrieben äußert.
Daher habe ich mich gefragt, ob man zumindest einen Teil des Schleifprozesses evtl. durch chemisches Aufrauhen z.B. mit Verdünnung substituieren kann.

Sandstrahlen. Die Grundierung saugt sich danach von selbst auf die Shell.
 

Q-43

Lernender Modder
Sandstrahlen. Die Grundierung saugt sich danach von selbst auf die Shell.
Würde ich in Betracht ziehen. Leider strahlt unser Betrieb nur mit Eisengranulat, was schon witzig ist, wenn jemand mit Auto- / Traktorteilen zum Strahlen kommt. Bei Plastik wird das ganze ja endgültig zum Zaubertrick:
"Wertes Publikum, sehen Sie her, ein ganz gewöhnliches Nerf-Shell. Und nun (holt die Strahlpistole raus) 1-2-3 ! Schon ist es verschwunden, ganz wie von Zauberhand!"
 

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